rsjuergen
assimiliert
Svenkomt.de zwingt Download schädlicher Programme auf / Phenomedia ist überrascht
Dass Virenautoren auf Promis setzen, um ihren schädlichen Programmen zu mehr Popularität zu verhelfen, ist bekannt. Eine ähnliche Masche nutzen nun kriminelle Sitebetreiber: Sie setzen auf den Moorhuhn-Nachfolger "Sven das Schaf", das im Internet unter Svenkommt.de zu finden ist.
Der Trick: Die Betreiber haben die Site Svenkomt.de regisitriert, setzen also auf Vertipper, die das zweite "m" vergessen. Besucher der Site erhalten ohne Eingabeaufforderung einen Dialer angeboten, der wie viele seiner Vorgänger die "Verbindungssoftware optimieren soll". Ärgerlich: Wer das Angebot mit "Nein" ablehnt, erhält ein weiteres Alert-Fenster, auf dem nur noch die Möglichkeit geboten wird, mit "OK" dem Download zuzustimmen. Einzig das Schließen des Internet-Explorers hilft aus der Misere. Phenomedia selbst zeigte sich auf Anfrage durch ZDNet überrascht über die Site: Man sei bisher nicht darauf aufmerksam gemacht worden und wolle der Sache nachgehen.
Laut Dialerschutz.de versuchen die kriminellen Website-Autoren, nicht nur durch die prominente URL, sondern auch durch Setzen von einschlägigen Meta-Tags, mehr Besucher auf Ihre Site zu locken: So sind unter anderem die Keywords "kostenlos, free, lau, umsonst", fairerweise aber auch "teuer, abzocke, verarsche" eingegeben.
Die Programme bedienen sich stets der frei tarifierbaren 0190-0er-Nummern: Bei diesen kann der Anbieter selbst festlegen, in welchen Taktraten welche Kosten berechnet werden. Noch vor wenigen Wochen sorgte die Meldung über einen Dialer für Aufsehen, der für jede Einwahl 300 Euro abkassierte. Die Programme richten eine neue DFÜ-Verbindung ein, die sich fortan ins Netz einwählt.
Quelle: zdnet
Dass Virenautoren auf Promis setzen, um ihren schädlichen Programmen zu mehr Popularität zu verhelfen, ist bekannt. Eine ähnliche Masche nutzen nun kriminelle Sitebetreiber: Sie setzen auf den Moorhuhn-Nachfolger "Sven das Schaf", das im Internet unter Svenkommt.de zu finden ist.
Der Trick: Die Betreiber haben die Site Svenkomt.de regisitriert, setzen also auf Vertipper, die das zweite "m" vergessen. Besucher der Site erhalten ohne Eingabeaufforderung einen Dialer angeboten, der wie viele seiner Vorgänger die "Verbindungssoftware optimieren soll". Ärgerlich: Wer das Angebot mit "Nein" ablehnt, erhält ein weiteres Alert-Fenster, auf dem nur noch die Möglichkeit geboten wird, mit "OK" dem Download zuzustimmen. Einzig das Schließen des Internet-Explorers hilft aus der Misere. Phenomedia selbst zeigte sich auf Anfrage durch ZDNet überrascht über die Site: Man sei bisher nicht darauf aufmerksam gemacht worden und wolle der Sache nachgehen.
Laut Dialerschutz.de versuchen die kriminellen Website-Autoren, nicht nur durch die prominente URL, sondern auch durch Setzen von einschlägigen Meta-Tags, mehr Besucher auf Ihre Site zu locken: So sind unter anderem die Keywords "kostenlos, free, lau, umsonst", fairerweise aber auch "teuer, abzocke, verarsche" eingegeben.
Die Programme bedienen sich stets der frei tarifierbaren 0190-0er-Nummern: Bei diesen kann der Anbieter selbst festlegen, in welchen Taktraten welche Kosten berechnet werden. Noch vor wenigen Wochen sorgte die Meldung über einen Dialer für Aufsehen, der für jede Einwahl 300 Euro abkassierte. Die Programme richten eine neue DFÜ-Verbindung ein, die sich fortan ins Netz einwählt.
Quelle: zdnet