Polizeigewalt

Oftmals geht Gewalt seitens der Einsatzkräfte in der Menge unter und führt nur deshalb nicht zu Eskalation, weil die Opfer sie mehr oder weniger hinnehmen.

Beispiel:
 
Mist, wir haben uns da total in etwas verrannt.
Die nackte Wahrheit sieht nämlich ganz anders aus, wie es uns die neutrale und unabhängige Presse heute vor Augen führt:
Überall, wo sich ein paar harmlose Polizisten zeigen, versammelt sich sofort der Mob, um diese zu verprügeln. Die armen Jungs können sich kaum noch auf die Straße trauen.
Lest selbst: Gewalt gegen Polizisten: Die Polizei, dein Feind und Opfer - Gewalt gegen Polizisten - FOCUS Online

Bin ich im falschen Film? Erschreckender als dieses Geschmiere gleichgeschalteter Mietmäuler sind allerdings noch die Kommentare dazu.
 
Focus Artikel schrieb:
..klagt Joachim Lautensack, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)..
Das passt ja prima. Die DPolG bitte nicht mit der "Gewerkschaft der Polizei (GdP) verwechseln. Die DPolIG hat mW so ziemlich gar nichts mit der Polizei zu tun**. Dieser 'Verein' ist bereits in den '90er Jahren negativ aufgefallen, als er mit sehr dubiosen Mitteln Anzeigen in ebenso dubiosen Infobroschüren im Namen der Polizei verkaufte. In NRW wurde daraufhin gegen die "Deutsche Polizeigewerkschaft" ermittelt.

Ein weiteres Beispiel, wie unsere Premiumpresse recherchiert. Es ist langsam wirklich peinlich.

edit:
** Ergänzung .. bzw. kann bei der DPolG e.V. jeder Mitglied werden, der den Beitrag zahlt. Diese "Gewerkschaft" ist nicht für Polizeibeamte gegründet worden, vielmehr tummelt sich darin so alles mögliche, was mit dem Begriff "Polizei" Kasse machen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das passt ja prima. Die DPolG bitte nicht mit der "Gewerkschaft der Polizei (GdP) verwechseln. Die DPolIG hat mW so ziemlich gar nichts mit der Polizei zu tun**. Dieser 'Verein' ist bereits in den '90er Jahren negativ aufgefallen, als er mit sehr dubiosen Mitteln Anzeigen in ebenso dubiosen Infobroschüren im Namen der Polizei verkaufte. In NRW wurde daraufhin gegen die "Deutsche Polizeigewerkschaft" ermittelt.

Ein weiteres Beispiel, wie unsere Premiumpresse recherchiert. Es ist langsam wirklich peinlich.

edit:
** Ergänzung .. bzw. kann bei der DPolG e.V. jeder Mitglied werden, der den Beitrag zahlt. Diese "Gewerkschaft" ist nicht für Polizeibeamte gegründet worden, vielmehr tummelt sich darin so alles mögliche, was mit dem Begriff "Polizei" Kasse machen will.

@ auenteufel

Deutsche Polizeigewerkschaft - Wikipedia

Deutschen Polizeigewerkschaft

Werden Sie Mitglied!
Sie sind Beamter/-in oder Beschäftigte(r) der Polizei eines Bundeslandes, der Bundespolizei oder des Bundeskriminalamtes und wollen Mitglied in der
DEUTSCHEN POLIZEIGEWERKSCHAFT (DPolG) werden?

auf dein edit hin habe ich mich bei meiner gewerkschaft erkundigt über die DPolG.

wie bitte hast du recherchiert?
oder, wie soll ich deinen beitrag verstehen?

ich denke, das dein post nicht haltbar ist...;)
 
wie bitte hast du recherchiert?
Ich hatte 1995 kurz für die DPolG in Essen gearbeitet. Mir kamen die Methoden des Essener Büros sehr merkwürdig vor. Daraufhin wurde ich von der GdP kontaktiert, zu einem Gespräch eingeladen und erfuhr so, dass die DPolG bereits seitens der Polizei NRW beobachtet wurde.

Das ist meine Recherche, die ich ggf. auch gerne eidesstattlich zementiere. Wikipedia ist toll. Nur nicht immer ganz neutral. Wie auch?!
 
ich beziehe mich nicht nur auf wikipedia, sondern habe auch die url der gewerkschaft mit angegeben.
diese ist mitglied in der dbb.

und nach den informationen, die ich durch meine gewerkschaft (komba) bekommen habe, ist das keine zwielichte gruppierung, die, egal wen, aufnimmt, nur um an beiträge zu kommen....
 
Die Historie der DPolG beginnt irgendwo 1994. Zu diesem Zeitpunkt hatte die "Gewerkschaft" mit der Polizei nur insoweit zu tun, als dass der ungeschützte Begriff "Polizei" verwendet wurde. Die Polizeibeamten waren bis dahin alle in der GdP organisiert. Wie bereits erwähnt, kam ich etwa Anfang '95 zu der DPolG. Da konnte ich von einer Polizeiorganisation nichts feststellen. Sinn der "Gewerkschaft" war es zu diesem Zeitpunkt, Gelder zu beschaffen. Dies wurde u.A. durch Anzeigenwerbung in einer eigenen "Polizeiinfobroschüre" erzielt, die flächendeckend verteilt werden sollte. Wohlwollend formuliert ist augenscheinlich bei der Verteilung der "Broschüren" (die übrigens keineswegs mit der Polizei, weder inhaltlich noch verteiltechnisch, abgestimmt war) etwas 'schief' gelaufen. Die enttäuschten Werbekunden meldeten sich daraufhin natürlich bei der Polizei, die - verständlicher weise - zu dem Druckwerk nichts sagen konnten.

Alle Personen, mit den ich innerhalb der DPolG zu der Zeit zu tun hatte, waren weder aktive Polizeibeamte, noch Beamte in Ruhestand. Es handelte sich nach meinem Ermessen um eine reine Vertriebsorganisation. Exakt dieser Auffassung war zu dem Zeitpunkt auch die GdP, die allerdings aufgrund der Ungeschütztheit des Begriffes "Polizei", zumindest keine Handhabe gegen die "Firmierung" des Vereins hatte.

Inwieweit die DPolG heute als Gewerkschaft anerkannt wird und ob sie heute (ggf. auf äußerlichen Druck) nur noch Polizeibeamte aufnimmt, habe ich, nach meinem Ausscheiden aus der gesamten Gewerkschaftsarbeit, nicht weiter verfolgt.
 
ot:
also hat es seiner zeit eine abspaulung von der gdp gegeben.
das diese nicht begeistert war, kann man mal so stehen lassen.

die verdi zum beispiel lässt auch kein gutes haar an den anderen gewerkschaften, sofern ihr die mitglieder weglaufen .... in desen lager.

 
Hier ein weiteres Beispiel, wie verschieden die Dialekte der beiden Organisationen GdP und DPolG sind.

Die Sprachregelung der DPolG berücksichtigt nicht unbedingt die Interessen der Beamten. Das klingt bei der GdP ganz anders..
 
"Magische Kugel" tötet Bösewicht und verletzt zwei Polizisten:
Duisburg: Rätsel um Todesschuss | RP ONLINE

Der brauch aber nen guten Aimbot um die Faktoren der Fluglinie durch 2 biologische Körper zu errechnen,und am ende noch genug energie über zu haben.
Ich glaube da eher an eine sehr armselige Lüge Ungereimtheit.
Mit sicherheit hat Polizist A seine Hand entsprechend angewinkelt um die Brust von Polizistin B zu treffen. xD
 

Es mag für die, die mich kennen, überraschend sein, aber diese Rechtsprechung ist für mich nachvollziehbar. Was der BGH hier bestätigt hat, ist nichts anderes als das Hausrecht des Veranstalters, wie es z.B. auch jeder Kneipenwirt besitzt. Es ist das freie Recht eines jeden Veranstalters festzulegen, wer teilnehmen darf und wer nicht - das ist dessen Freiheit.

Die Problematik bei den Stadionverboten ist eine ganz andere - alle Vereine bis runter zur 4. Liga sind in einem Interessenverband zusammengeschlossen - wenn ein Verein ein Verbot ausspricht, schließen sich alle anderen Mitglieder des Verbands automatisch an - was bei echten Störern ja auch noch Sinn macht.
Nur leider werden diese Verbote allzu willkürlich ausgesprochen, ohne Anhörung der Betroffenen und auch ohne jede Möglichkeit des Widerspruchs. Mit der Ausrede, eine Einzelfallprüfung sei zu aufwändig, blocken die Vereine alles ab - ein Protokoll der Polizei genügt, um das Verbot auszusprechen.

Hier schließt sich dann doch wieder der Kreis zu diesem Thema - denn in eine Personenkontrolle gerät man rund um das Stadion auch durchaus mal zufällig. Und Jeder, der überprüft wurde, wird automatisch in der Gewalttäterdatei gespeichert. Man muss nur 1-2 Mal "dumm dazulaufen", schon hat man das Verbot in der Tasche.
 
Man kann auch im demokratischen D gegen die Macht von Legislative und Exekutive nichts in die Schale von Justitia werfen :(
->horizontale und vertikale Gewaltenteilung wird halt unterschiedlich interpretiert!
Wenn auf der Straße schon nicht immer das Hirn dort verteilt wurde, wo es notwendig wäre, erwarte ich das allerdings im Gerichtssaal.

Aber das Forum hat ja selbst schon die außergewöhliche Kompetenz im Gerichtssaal erleben dürfen ... :D

PS: Da hat die Hamburger Polizei auch gleich noch einen draufgesetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
"der Beamte erleidet eine Daumenverstauchung" "auf vorsätzliche Körperverletzung"
Wieso passt dieser gewaltbereite Beamte nicht auf seinen Daumen auf!? *an kopf fasse*
Die Polizisten dürfen einen niederprügeln und bekommen recht wenn sie sich dabei einen Finger stoßen - der Hammer..! Was ist wenn die nen Prügel benutzen, und dieser dabei einen Kratzer erleidet? Zahlt der betroffene dann wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung?! Ich hasse den Staat und seine Macht, vorallem das Gewaltmonopol.
 
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