[Politik] Deutsche Nationalhymne auf türkisch ?

Cool :ROFLMAO: :
.. ich würde mich selbst auch nicht als Rassisten bezeichnen, aber ich hab eine Abneigung gegen Türken/Araber ...
Kürzlich war ich beruflich in Ungarn und musste dort mit einem Österreicher zusammen arbeiten. Irgendwann hat er mal über jemanden in seiner Firma abgekotzt und gemeint "Ok, der ist ja auch Ausländer", worauf ich anmerkte: "Ich übrigens auch!"

Aber zurück zum Thema: Ich fände es eigentlich recht lustig, wenn Türken die deutsche Nationalhymne zu eigenen Anlässen auf türkisch singen würden, in der heutigen Zeit wird ja eh alles gecovered. :ROFLMAO:
Aber diese Initiative sollte aus der türkischen Ecke und noch dazu freiwillig kommen. Dann allerdings wäre es ein schönes Zeichen, dass sie sich etwas mit Deutschland beschäftigen. Man kann fehlendes Interesse aber nicht erzwingen. Das wäre ja fast so, wie wenn im Matheunterricht zur Hälfte Sport gemacht würde, weil manche keine Lust auf Rechenaufgaben haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich offtopic, muss aber trotzdem hier rein.
Einheri schrieb:
Ich hab keinen Hass gegen Ausländer allgemein
Den soll Gerüchten zufolge nicht mal Adolf Hitler gehabt haben.
Ich lese Deine Beiträge hier, sehe dann diesen Beitrag, informiere mich aufgrund des suspekten Bandnamens und stelle fest: Nazi-Musik.
Ob Du es bist oder nicht weißt Du vielleicht nicht mal selber, ich werde mich und den Rest des Board auf jeden Fall vor weiterem Dünnschiss dieser Art schützen, in dem ich Dich sperre. Falls Du wiederkommst, wie schon einmal, nachdem Dein Account "Buri" gesperrt wurde, dann werde ich nicht abwarten, was Du schreibst, sondern sofort zur Tat schreiten.
 
Mal als Unbeteiligter, aber die Schilderungen von Daishi sind mir teilweise auch so
beschrieben worden - anschliessend gabs dann auch eines ins Fressbrett dafür.
Es ist leider die merkwürdige Angewohnheit ganz seltener Exemplare, blöde Sprüche
abzulassen und das noch mit Gewalt zu unterstreichen.
Auch Äusserungen wie "Nase*" ;) oder "German Nase*" sind unlängst wieder Teil des
Alltags, und wenn man dafür nur Spielen gehen muss. Gottlob sind das nur unreife
Sprüche unreifer Jugendlicher, die es leider nie besser verstanden haben.
Aus meiner Sicht ist es nur das Problem, dass solche "Einzelfälle" zunehmen und ich
bin der Meinung, dass das kein Zufall mehr ist. Die Untersuchungen, die das BKA
Richtung Moscheen durchführt hier in D, sind IMO auch nur die Spitze des Eisbergs.
Gestern kam wieder ein Artikel über die deutsche Staatsbürgerschaft und die
Verschärfung des Einbürgerungsantrages - worauf die Reaktionen der Betroffenen
war "dann halt nicht". Der sinnfreie Test (mit wieviel Fragen nochmal?) war da
schon aussen vor. Aber dieses "dann eben nicht" kam viel zu gleichgültig, als wenn
es völlig egal wäre. Also jemand, der eigentlich wollte und dann abwinkt, es muss
nicht mal finanzielle Nachteile haben - es gab doch da mal was mit den Steuern
und andere Klassifizierung Vor/Rück/Nachzahlung.
Ach ja, die Presse tut ihr übriges, um Vorurteile zu schüren - ich denke da grad an
den Fall mit der Verbrennung, wo es jetzt um das Sorgerecht des Kindes geht.
 
Darf ich mitreden als Ausländer? Ich meine schon - oder besser gesagt - ich nehme mir einfach das Recht dazu.

Die deutsche Nationalhymne auf türkisch wäre zwar lustig, aber müsste dann nicht eventuell eine Strophe noch russisch sein und eine Weitere auf französisch und dann noch eine auf...Das Ganze ergibt für mich keinen wirklichen Sinn - als Schweizer müsste die eigene Landeshymne ja in mindestens 4 Sprachen vorliegen (weil Landessprachen) und dann wäre den Ausländern, die bei uns so 20-25% der Bevölkerung ausmachen nicht mal Genüge getan - also Strophen noch auf krotisch, serbisch, griechisch, mazedonisch, spanisch, portugiesisch... (sorry, hab sicher noch mal 10 Nationen vergessen).

Für manche Leute ist die Landeshymne das Ureigenste - die kleinste letzte Zelle der Identität. Mich selber langweilen diese Teile nur, wenn sie bei den Medallienvergaben bei Sportanlässen oder bei Beginn von Füssballänderspielen vom Stapel gelassen werden. Trotzdem finde ich sollte man sowas nicht wie Unterhosen wechseln nach Lust und Laune, denn für viele Leute haben Landeshymnen eine tiefe Bedeutung und solche Schritte sollten schon wohlüberlegt sein.

ot:

Integration ist nicht nur eine leere Worthülse und bedarf zweier Seiten, die aufeinander zugehen. Der Staat darf in dieser Sache schon eine hilfreiche Hand bieten, aber meiner Ansicht nach auch fordern. Wer bereit ist sich den Gesetzen anzupassen und sich einigermassen integrativ verhält, soll und darf Wohlwollen geniessen. Eine multikulturelle Gesellschaft hat nämlich auch ihre guten und äusserst interessanten Seiten, die sehr bereichernd sein können.
Was mir aber nicht gefällt ist, wenn jemand schon breitspurig von Aussen daherkommt und nur Forderungen stellt ohne den kleinsten Finger breit sich anzupassen - sozusagen fremdes Recht und Eigenheiten als einzige Anschauung auf Jeden und Alle projezieren (projektionieren?) - meisten reden dann diese Leute auch noch vom Fremdenhass ihnen gegenüber. Das sind aber Kleingeister mit einem sehr tiefen Erkenntnishorizont - vorallem fehlt da auch die Selbstreflektion.

Meine Erfahrung zeigt grösstenteils nämlich, dass wer sich integrativ verhält auch sehr schnell akzeptiert wird.

Selber finde ich es sehr viel wichtiger, dass z.B die Türken einen Teil ihrer Kultur offen allen Leuten in anderen Ländern anbieten können (...und sei es nur Kebab - Gott, was liebe ich Kebab *schmatz*), als das eine Strophe in der deutschen Landeshymne türkisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZuluDC schrieb:
ot:

Integration ist nicht nur eine leere Worthülse und bedarf zweier Seiten, (...)
Wieso OT ?
Kann ich nur unterschreiben.

Nochwas:
Ich hab hier an zwei Stellen was von Stophen der Nationalhymne gelesen. Man möge mich verbessern, aber soweit ich weiss, hat die deutsche Nationalhymne nur eine einzige. Vergl.: http://www.bundesregierung.de/Bundesregierung/-,12681/Nationalhymne.htm

Passt auch zum Thema: http://www.bildblog.de/?p=1347

ot:
Öhm, und zum Thema Fremdenfeindlichkeit / Deutsche Geschichte / 3. Reich hab ich auch noch ne nette kleine Anekdote.
Ich habe mal einige Jahre in einer kleinen Firma mit ca. 6 Leuten gearbeitet. Der Chef war aus Bolivien, ein Mitarbeiter war halb Afro-Amerikaner, zwei kamen aus dem Iran, eine Praktikantin war Türkin und einer war Franzose. Ja, und ich war der einzige "deutsche" dort. Wenn ich euch jetzt erzählen würde was ich dort für Witze gerissen habe, würde ich vermutlich auch gesperrt oder zensiert werden. Das erspare ich mir dann mal. Worauf ich aber hinaus wollte ist die Tatsache, daß dies überhaupt NUR in diesem Rahmen ging. Nach meinen Parodien lag jedenfalls die gesamte Belegschaft regelmäßig lachend auf dem Boden.
Mir persönlich ist die Nationalität, Herkunft oder was auch immer egal, solange mir Menschen sympathisch sind.
Das gleich trifft auch zu, wenn sich jemand nicht benehmen kann. Interessiert mich nicht, ob das ein Russe, ein Türke, ein Chinese oder ein Deutscher ist.


Abschließend noch ein netter Beitrag aus dem "ultimativen Handbuch des nutzlosen Wissens":
Fremdenhass und Fremdenfeindlichkeit sind in Wirklichkeit Ausdrucksformen der Fremdenangst, deren mildeste Form bei Kindern Fremdeln genannt wird.
 
Dr.Thodt schrieb:
Nochwas:
Ich hab hier an zwei Stellen was von Stophen der Nationalhymne gelesen. Man möge mich verbessern, aber soweit ich weiss, hat die deutsche Nationalhymne nur eine einzige. Vergl.: http://www.bundesregierung.de/Bundesregierung/-,12681/Nationalhymne.htm

Passt auch zum Thema: http://www.bildblog.de/?p=1347
Bei Wikipedia steht etwas ähnliches:
1952 wurden im einem Briefwechsel zwischen Theodor Heuss und Konrad Adenauer alle drei Strophen als Nationalhymne festgelegt, bei offiziellen Anlässen sollte allerdings nur die dritte Strophe gesungen werden. 1991 erklärten dann Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl in einem weiteren Briefwechsel die dritte Strophe zum alleinigen Text der Hymne, dieses wurde 1998 in einer Rede von Gerhard Schröder bekräftigt.
Also zuerst so, dann so. Ich bin mir überhaupt nicht socher ob die Nationalhymne irgendwo in einem Gesetz verankert ist. Im GG stehts jedenfalls nicht.
Mir ist es eigentlich egal. Ich habe eigentlich nichts gegen die 1. Strophe des Deutschlandliedes, wenn man nicht gleich den Nationalsozialismus im Hinterkopf hat. Sie entspricht eigentlich, nach einer freien Interpretation, eigentlich dem heutigen Leitspruch: "Du bist Deutschland".
Die geographischen Dinge sind aber Grütze. :ROFLMAO:
 
kwUAxx schrieb:
Zitat:
Es gibt auch genug Deutsche .... die sprechen gar kein deutsch


Zitat von Blacky89
also machen wir doch besser nen 'national-hymno-comic' draus.... den versteht jeder! :D

ich als Bayer kann da nur zustimmen ^^ I red koa deitsch!
 
Ich versteh das nicht, der Ströbele ist doch schon durch Stefan Raabs "Gebt das Hanf frei", zu dem er die Titelzeile per Sample beitrug, unsterblich, der könnte doch jetzt gut auf einen Bauernhof ziehen und Schwarzen Afghanen und Grünen Türken :D anbauen

Aber er ist wohl n Pressejunkie :insane
 
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