Piraterie als Mittel gegen die Rezession

Wie stehst du zu einer neuen deutschen Piraten-Generation?

  • Hisst die Flaggen!

    Stimmen: 6 85,7%
  • Nur nach einer eingehenden Wirtschaftlichkeitsprüfung!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur wenn die Piraten mit Mindestlohn fest angestellt werden!

    Stimmen: 1 14,3%
  • Nur wenn die Schiffe voll ökologisch betrieben werden!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur wenn ich den erbeuteten Rum kriege!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    7

The Mad Hatter

assimiliert
Tägliche Horrormeldungen aus der Wirtschaft. Rezession und Arbeitsplatzabbau - diese Themen sorgen derzeit für Angst und Schrecken. Zeit für kreative Lösungsansätze!

Auf einem Krisengipfel in Nairobi stellte der kenianische Außenminister Moses Wetangula fest, daß somalische Piraten allein in diesem Jahr schon 150 Millionen Dollar "erwirtschaftet" haben.

Artikel auf taz.de vom 24. 11. 2008

Diese Formulierung sollte aufhorchen lassen und uns nachdenklich stimmen!

Statt Abwrackprämien für Fischerboote zu zahlen könnte man diese weiternutzen (gemäßt dem ökologischen Grundsatz erst alle Möglichkeiten zur Weiterverwendung auszuschöpfen). Dazu kommen die immer noch sehr gut gefüllten Lager der deutschen Bundeswehr in der Tonnen an überschüssigen Waffen zu finden sind. Beides zusammen könnte eine Freibeuterflotte ergeben die einerseits Arbeitsplätze schafft, andererseits Beute und Lösegelder generiert und gleichzeitig den deutschen Reedern, die unbehelligt von einer neuen "Vitalienbrüder"-Generation zur See fahren könnten, einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Sicherlich gibt es moralische Bedenken, aber seien wir mal ehrlich - wenn würde es stören wenn wir anfangen würden hollandische Schiffe zu kapern?
 
Moralische Bedenken?
Die einen überfallen Schiffe, um sich zu bereichern, die anderen überfallen wehrlose Kleinstaaten im Namen der Freiheit, um deren Rohstoffe zu bekommen.
Ein Jeder muss in diesen Zeiten halt sehen, wo er bleibt.
 
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