Ohne dir dein Weltbild der Speicherverwaltung zerstören zu wollen, auch auf der Kiste hier, ist der größte Teil des RAMs als Cache belegt.
14 GB warten darauf abgerufen zu werden und wird das, was sich im Speicher befindet nicht benötigt, während ein anderer Prozess Speicher anfordert, so gibt der Kernel die angeforderte Menge frei. Der Rest bleibt trotzdem als Cache im RAM.
Hier ist mal die Speicherauslastung des Forenservers.
total | used | free | shared | buffers | cached |
16.470.772 | 16.239.132 | 231.640 | 0 | 18.116 | 14.984.212 |
Es ist doch viel besser, wenn sich alles Mögliche im Ram befindet, um so schneller stehen die Daten doch bereit. Und sollte mal ein Prozess den bereits belegten RAM beanspruchen, so ist sind die angeforderten Daten wesentlich schneller im Ram, als sie von der Festplatte gelesen werden können.
Das Caching ist seit jeher in Linux-Umgebungen standart und wird auch Vista nicht schaden.
Und um auf die Frage von
dennis1992 zurück zu kommen, bei dir ist alles in bester Ordnung. Daten im Cache bedeuten in etwa, so viel RAM ist noch frei. Kritisch wirds, wenn dein System damit anfängt, Speicher auszulagern. Das merkst du dann daran, das die gewöhnlichsten Dinge plötzlich sehr zäh von statten gehen.