PCs zusammenbauen für jedermann

Loller

nicht mehr wegzudenken
Zuerst einmal soll gesagt sein, das beim arbeiten mit solch empfindlichen Teilen darauf zu achten ist, das man nicht statisch aufgeladen ist, da man so leicht etwas zerstören kann.

Zu diesem Zweck sollte man sich des Öfteren (jedes Mal bevor man etwas anfasst) an einer Streckdose entladen. Hierzu berührt man kurz mit dem Finger die Erdekontakte in der Steckdose (das sind NICHT die in den Löchern, sondern die 2 blanken Pole, die rechts und links herausschauen!!!)

So… zum zusammenbasteln eines PCs benötigen wir erstmal alle Teile, die da wären:

Mainboard
CPU
CPU Kühler mit Lüfter (und Wärmeleitpaste)
Arbeitsspeicher (der aufs Mainboard passt)
Gehäuse
Netzteil
Festplatte
Floppy
CD Laufwerk (Brenner, DVD, CD Rom)
Grafikkarte
2x DIE Kabel (vorzugsweise 1x normal, 2x UDMA 66er Kabel)
1 Floppykabel

Das war’s auch schon…

Wenn man’s richtig machen will benötigt man noch nen Ar*sch voll Kabelbinder, evtl. ne Binzette, nen Seidenschneider, und etwas Geduld!

Ach ja, ohne Kreuzschlitzschraubendreher wird das nix!!!

Wenn man sich alle Teile bestellt hat, und sie vor einem liegen, würde ich erstmal alles aufpacken, so dass die Einzelteile dann nur noch in ihrer antistatischen Plastikhülle vor euch liegen.

Schraubt nun die Verkleidung des Gehäuses ab (oder die 2 Seitenteile), entnehmt die Schraubentütchen, das Kaltgerätekabel (Netzkabel) und evtl. vorhandene Schlitzbleche (für die verschiedenen Board).

Nun entnehmt ihr das Mainboard seiner Hülle und vergleicht die Anschlüsse des Mainboards mit den Aussparungen im Gehäuse (unter den Netzteil – hinten oben).
Wenn das Netzteil noch nicht eingebaut ist, dann lassen wir es auch draußen, ist es aber schon drinnen, dann ist das auch nicht schlimm!
Passt jetzt die Aussparungen dort an die Anschlüsse eures Mainboards an (evtl. ist eures mit Sound, und ihr müsst etwas herausbrechen, oder ein anderes Blech dafür einsetzen).
Das ist meist sehr einfach, da man nur vergleichen muss!.
Ach ja, achtet immer darauf, das ihr auch an der Steckdose entladet, bevor ihr euer Mainboard anfasst, und legt es immer wieder auf eine nicht leitende Oberfläche (z.B. auf die Plastikfolie, in der es geliefert wurde!)

Bei einem neuen Gehäuse müsst ihr euch an der Frontseite eines der Bleche herausbrechen, wo das CD Rom und das Floppy nachher hinsollen. Mit einem Schraubendreher geht das auch ganz leicht, entfernt die Plastikverkleidungen der anderen Slots, wenn ihr nicht hinkommt, und achtet darauf, dass ihr euch nicht schneidet, bzw, das Gehäuse nicht verkratzt!

Jetzt schaut euch die Grundplatte des Gehäuses mal an, auf die nachher das Mainboard soll. Dort sind Bohrungen mit Gewinden drinnen, und ihr habt beim Öffnen vorhin eine Tüte mit Schrauben und Gewindebolzen aus Messing entnommen.
Vergleicht das Mainboard mit der Grundplatte. Ihr müsst dort, wo am Mainboard eine Bohrung ist, einen dieser Gewindebolzen reinschrauben, damit ihr das Board dann dort verschrauben könnt. Je besser ihr das Board befestigen könnt, desto besser. Also je mehr Schrauben, desto leichter wird es euch fallen, die Kabel auf dem Board zu befestigen, bzw. könnt ihr später leichter Ram und Steckkarten aufstecken, da das Board sich dann nicht durchbiegen wird! Wer zu wenige Bolzen aufschraubt, baut Pfusch. Wer aber zu viele nimmt, und diese an Stellen einschraubt, an denen auf dem Mainboard keine Schrauben vorgesehen sind, riskiert das er sein Board zerstört!!! Also nur da wo auch wirklich ein Loch auf dem Board ist, wir ein Bolzen eingeschraubt!!! Ihr könnt das Mainboard gerne zum test mal ins Gehäuse legen, und schauen ob alle Bolzen auch an der Richtigen Stelle sitzen, und ob die Aussparungen für die Anschlusse passen!. Bei der Gelegenheit schauen wir auch mal auf die Slots hinten unten im Gehäuse, Bei neuen Gehäusen müssen manche davon raus gebrochen werden – bei älteren Gehäusen sind da verschraubte Slotbleche. (das wo die Grafikkarte hinsoll z.B.). Vergleicht wo der AGP Slot des Boardes ist, und welchen Slot ihr dafür freimachen müsst. Am besten ihr haltet die Grafikkarte mal kurz über den AGP Slot (das ist der oberste Steckplatz – der ist braun, die anderen sind Weiß (PCI) oder Schwarz (ISA)). Dann seht ihr ja, wo die Grafikkarte nachher rausschaut!

So.. jetzt ist das Gehäuse vorbereitet.. also geht’s weiter im Text:

Legt das Mainboard jetzt mit der antistatischen Unterlage (Tüte) auf feste Oberfläche!
Jetzt wird nämlich der Prozessor montiert, und das geht am besten wenn das Board noch nicht im PC ist, da ihr dann noch genug Platz habt.

Wenn Ihr jetzt einen alten Slot Prozessor habt (Pentium 2/3 ) dann steckt den Prozessor einfach auf das Mainboard, und schließt das Lüfterkabel an der dafür vorgesehenen Stelle (CPU Fan – steht meist auf dem Board) an.

Habt ihr aber einen Sockel Prozessor (P1-233MHz / P3 ab 800MHz / AMD alles bis auf wenige ausnahmen), dann solltet ihr auf dem Mainboard zuerst den Bügel des Sockels hochklappen. Danach nehmt eure CPU in die Hand (aber vorher an der Steckdose ENLADEN!!!!) und schaut euch die Unterseite der CPU an… dort ist eine bzw, zwei Ecken abgeflacht… auf dem Sockel ist das auch so.. also gehört sie auch so hinein, das die Ecken richtig zueinander stehen… nicht mit Gewalt.. bei hochgeklapptem Bügel muss der Prozessor geradezu im Sockel nach unten fallen!!!
Dann Bügle hinunterklappen, ihr merkt dabei, wie der Prozessor festgeklemmt wird… geht auch etwas schwerer, aber keinesfalls mit Gewalt!
Puhhh… das wäre geschafft!!!
Jetzt noch den Kühler montieren. Da ihr sicherlich mit euren Fettfingern auf der Unterseite des Kühlers rumgekrapscht habt, sollet ihr dies, so wie die Prozessoroberflache mit Alkohol noch mal reinigen, damit auch keine Fettschicht drauf ist. Manche Kühler besitzen eine Wärmeleitpad an ihrer Unterseite. Das taugt NIE etwas.. kratzt es ab, und säubert die Unterseite vorsichtig mit Alkohol… (Achtung, keine Kratzer in die Unterseite machen, dass diese den Prozessor zerstören können!!!)
Wenn alles sauber ist, dann kleckst auf den Prozessor einen Tropfen Wärmeleitpaste (nicht zuviel, sondern nur soviel, das, wenn ihr den Kühler aufsetzt die kleine Oberfläche dünne bedeckt sein wird…. Ihr könnt es auch mit einem Kabelbinder darauf glatt streichen!
Jetzt kommt der Kühler: hängt ihn erstmal auf einer Seite des Sockels ein, dann klappt ihn auf den Prozessor, und jetzt kommt der schwierigste Teil des ganzen: Ihr müsst den Bügel auf der anderen Seite einhängen. Bei manchen Kühlern (Orb) geht das recht schön, aber bei anderen ist das ein Drahtseilakt, denn ihr müsst mit einem Schlitz Schraubendreher in die Klammer fahren, diese nach unten bzw. nach außen drücken und dann unten einhängen. Seit vorsichtig das ihr nicht abrutscht und das Board nicht zerstört. Aber keine Angst, so schwer wie es sich anhört ist es gar nicht. Zum Schluss schließt ihr den Lüfter noch an den CPU Fan an.

Jetzt wird der Speicher eingesetzt. Schaut dazu, welches die erste Speicherbank ist, klappt dort die Halterungen nach außen.. achtet darauf, das ihr den Speicher Richtigrum habt (Schlitze an der Unterseite!) setzt ihn an, und drückt ihn dann nach unten bis die Halterungen einrasten (zuschnappen)!.

Puh… jetzt haben wir auch das Board bestückt!!!

Also rein mit dem Mainboard ins Gehäuse. Nehmt es einfach, legt es ins Gehäuse, richtet es aus, so das alle Gewindebolzen schön mittig aus den Löchern kucken (*g*) und fixiert es dann irgendwo in der Mitte mit einer Schraube, damit es nicht verrutschen kann.
Jetzt benutzt diese kleinen Isolationsunterlegscheiben, und legt sie auf das Board, da wo die Schrauben dann durch sollen. (Wenn ihr welche habt, wenn nicht  halb so wild, bei meinem Rechner hab ich’s auch nicht gemacht!) Schraubt das Board jetzt überall fest!. (aber benutzt keine Schrauben, die an der Kopfunterseite aufgeraut sind, die sind nur fürs Gehäuse und würden das Board beschädigen (aufkratzen!)

So.. jetzt kommen die CD Roms, und das Floppy dran… dafür haben wir uns ja vorhin schon die Einschübe freigemacht.. schiebt sie hinein und schraubt sie fest, achtet aber darauf, dass sie vorne bündig sind, und nicht zu weit heraus bzw. zu tief drinnen stecken! Ach ja, so was schraubt man mit VIER Schrauben fest. Keine weniger!!!

Mit der Festplatte könnt ihr genauso verfahren. Schraubt sie unter das Floppy. Festplatten werden mit groben Gewindeschrauben festgeschraubt, CD Roms und Floppy mit Feingewinde. Ihr müsst aber darauf achten, dass ihr sie als MASTER jumpert, das ist eine kleine Brücke neben den Anschlüssen an der Festplatte. Ihr könnt diese an 3 Stellen stecken. Master MS, Slave SL und Cabel Select CS). Auf der Festplatte steht, wie der Jumper anzubringen ist. In der Regel ist die erste Festplatte (Bootplatte) als Master, eine erweiterte als Slave zu jumpern.. CS könnt ihr vergessen!
 
Jetzt müsst ihr alles anschließen. Ihr habt ja die DIE Kabel, das UDMA 66 Kabel solltet ihr auf den IDE 1 (Primery IDE) geben. Achtet darauf, wo auf dem Boardanschluss PIN 1 steht, denn dort muss die Seite des Kabels hin, welche Markiert ist (meist ist die erste Ader dort rot gefärbt!). An der Festplatte muss die rote Ader dann in die Richtung des Stromanschlusses zeigen. Manche Kabel haben am Stecker eine Erhebung, diese Kabel könnt ihr gar nicht falsch anschließen, da sie nur auf einer Seite in den Anschluss gehen. Prinzipiell gilt: Beim Anschluss: Wenn die Nut oben ist, ist Pin 1 rechts!!! Stecker: Ist die Erhebung oben, ist Pin 1 rechts!!!
Hört sich sehr kompliziert an, ist aber ganz einfach.. vor allem wenn ihr noch ein Boardhandbuch habt, da steht sowieso alles drinnen!

Verfahrt mit dem CD Rom genauso wie mit der Platte aber diesmal am Secundary IDE (IDE 2), auch hier gilt: Pin 1 (rote Ader) rechts, wenn Aussparung bzw. Erhebung oben ist. Am CD Rom rote Ader immer in Richtung Stromanschluss. CD Roms, sollten auch als Master gejumpert werden, wenn sie alleine betrieben werden, sind noch zusätzlich Brenner mit dabei, dann jumpert den Brenner als Master, das CD Rom bzw das DVD als Slave.

So.. jetzt das Floppy… schaut euch das Floppykabel mal genau an. Ihr werdet feststellen, dass auf einer Seite einige Kabel gedreht sind. Dort ist die Stelle, die jetzt am Floppy angeschlossen werden muss! (sonst läuft es nicht.) Auch hier müsst ihr wieder drauf achten, wo der Pin 1 ist. (Auf dem Board ist da relativ klar, denn da haben wir ja die Nut, aber am Floppy ist das so eine Sache… meistens steht es an der Unterseite des Floppys, oder direkt am Anschluss. Wenn ihrs nicht auf Anhieb findet: schließt es einfach mal so an, wie das CD Rom (Rote Ader zum Stromanschluss) und versucht es, funzt das Floppy dann nicht, müsst ihr es rumdrehen, Kaputt macht ihr so aber nichts. Ach ja, der Stromanschluss sieht hier etwas anders aus, dafür müsst ihr hier aber nichts jumpern!

So.. jetzt könnt ihr das Netzteil einbauen, bzw. es Anschließen. Vom Netteil geht ein großer Stecker aufs Mainboard, und viele kleine in die CD Roms, Festplatten, Floppy usw.

Steckt nun die Grafikkarte in den dafür vorgesehenen AGP Slot (der braune).
Achtet darauf dass sie richtig drinnen steckt, und fixiert sie mit der Schraube.

Außerdem habt ihr noch viele kleine Steckerchen vom Gehäuse, die da heißen:

Power Switch, Power LED, HDD LED, Speaker, Reset Switch.

Auch habt ihr auf dem Mainboard eine kleine Leite (meist rechts unten am Board), diese sind beschriftet mit PW (= Power Switsch), RS (=Reset Switsch) usw.…
Nehmt euer Boardhandbuch, dort steht alles genau beschrieben!!! Um den PC anzuschalten braucht ihr eigentlich NUR den Powerswitsch… alle anderen könnt ihr später machen.

Ach ja, bevor ihr den PC testet, solltet ihr nachschauen, ob euer Board die CPU automatisch erkennen kann( können eigentlich alle neuen Boards). Kann es das ist alles Sahne, kann es das nicht, müsst ihr auf dem Board die Dippschalter suchen, mit denen man Frontsidebus und Multiplikator einstellen kann.
Im Handbuch sollte stehen, wie ihr sie für eure CPU schalten müsst. Habt ihr es nicht mehr, müsst ihr mal auf dem Board schauen, da sind meistens Tabellen aufgedruckt, wo man ablesen kann, welcher Schalter für welchen Multiplikator und welchen FSB umgelegt sein muss. (MHz Zahl eures Prozessors setzt sich aus dem FSB des Prozessors und dem Multiplikator zusammen. FSB steht auf dem Prozessor, und Multiplikator müsst ihr ausrechnen.. z.B. Pentium 3 - 500 mit 100 FSB= 5 x 100  also Multi 5, FSB 100).



So.. jetzt ist alles getan, und ihr könnt mal testen ob das Ding läuft.
Schließt es an einen Monitor an (Mouse& Tastatur und Netzkabel natürlich auch) und starte mal… wenn er läuft, boote ich mit einer W98 Bootdisk (mit CD Unterstützung) und teste, ob das Floppy und das CD Rom läuft.
Außerdem formatiere ich dann meistens gleich die Platte (und partitioniere sie mit fdisk).

So.. eigentlich wäre der Rechner nun fertig, aber wenn ihr es richtig machen wollt, dann beseitigt etwas von dem Kabelsalat, indem ihr nicht gerade sparsam mit Kabelbindern umgeht. Benutzt keine Gummis, denn nach nem Jahr halten die nichts mehr!!
Faltet die DIE Kabel. So dass sie nicht so viel Platz drinnen einnehmen, legt sie irgendwie zusammen und befestigt sie mit Kabelbindern irgendwie am Gehäuse. Nachher soll die Luft ja darin zirkulieren können, und sich die Hitze nicht stauen.

Wie genau ihr das macht, kommt auf euch an, aber je besser alles verlegt ist, desto kühler bleibt der Rechner.

Ich hoffe ihr habt alles richtig gemacht… am wichtigsten ist der Teil mit dem Prozessor..

Also macht mich nicht haftbar dafür, wenn ihr was zerschießt.. habt ihr euch an meine Ratschläge gehalten, kann eigentlich nix schief gehen…

Grüße

Loller
 
Also ich entlade mich immer an irgendeinem Heizungsrohr Steckdose ist mir zu gefährlich :D :D

Ansonsten Super Anleitung !!
 
Hauptsache das Ding, an dem Du dich entlädst ist geerdet...

Kannst auch an ein Metallgehäuse fassen, das in der Steckdose steckt...

Denn wir wissen ja: Alles metallische (Türrahmen, Wasserhähne, Wasserellitungen, Heizungsrohrer, Badewannen usw.) SInd geerdet, wenn alles richtig gemacht wurde. Zumindest hier in good old Germany
 
falls jemand mit einem neueren BIOS (booten von CD) ein System einrichtet und ein bootbares BS installiert (Win2000/WinXP/Linux) kann sich das Diskettenlaufwerk auch einsparen. :)
 
@rsjuergen:
Ich denke das war jetzt eher ein Spaß oder?
Weil wenn ich ein Diskettenlaufwerk habe und eine Netzwerkkarte, dann kann ich auch
ohne CD-Romlaufwerk ein BS installieren! Deswegen würde ich auf das CD-Romlaufwerk nicht
verzichten! Und auf´s Diskettenlaufwerk zu verzichten halte ich für bedenklich, weil bestimmt
der Tag kommt an dem ein Freund/Freundin vor der Türe steht, mit einer Diskette in der Hand
und Dich drum bittet die Datei ausdrucken zu dürfen! Und dann stehst Du da und sagst,
"Sorry die 30.-DM hab ich mir gespart, ich brauch keine Disketten!"
Und eine Woche später hast Du Dir eine neue Hardware gekauft und die Treiber sind auf Diskette dabei
und jetzt gehst Du zu Deinem Freund/ Freundin und frägst:" Könntest Du mir die Dateien mal
per Mail schicken!..."
You know what I mean?
Und ganz wichtig kann es werden, wenn man das Bios flashen will!
Also Diskettenlaufwerk, so selten man es braucht, ist denke ich immer noch Pflicht!

Only my 0.02€
 
Wie war, wie war...

bei uns in der Firma werden Diskettenlaufwerke noch öfter benötigt... und auch so sind das sehr nützliche kleine Helferlein... denn wer will den schon für die 1.2 MB grossen Treiber, die man sich im Netzt gehohlt hat eine 650 MB grosse CD verbrennen???
Und wenn man andere Sachen mit drauf bruzelt, verschwindet der Treiber im Nirvana der CD...

Ich find Disketten toll... nur halten sie nicht lange...
 
Also zuerstmal Hi@all.
Ich bin neu hier, deshalb entschuldige ich mich im Voraus wenn dieses Thema bereits angesprochen wurde.Also erstmal mein allergrößtes lob, diese Anleitung ist einfach super! Mein nächster PC wird nach dieser Anleitung selbst gebaut. Aber ich würde gerne auch ein Soundkarte miteinbauen, deshalb meine Frage. Kann mir jemand beschreiben wo und wie ich die Soundkarte in meinen PC einbauen muss? :confused
Und wo kann ich diese ganzen Kabel und einen CPU Kühler bekommen?
 
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Hallo Chrischi, herzlich willkommen :)
Das Schöne beim Zusammenbau eines PC's ist, daß (fast :)) Alles nur dort reinpasst, wo es auch hin gehört. Soundkarten sind in der Regel im PCI-Format, und entsprechende Steckplätze dafür gibt es auf dem Board meist gleich 4 oder 5. Soundkarten sind manchmal etwas empfindlich, wenn sie sich System-Ressourcen mit einer anderen Komponente teilen sollen, daher sollte man sie nicht einfach irgendwo reinstecken, sondern vorher das Handbuch des Mainboards studieren, dort findet man meist gute Infos.
Die Teile kaufst Du am besten bei einem Computer-Fachhändler in Deiner Nähe - wenn Du uns verrätst, aus welcher Gegend Du kommst, dann können wir Dir vielleicht einen empfehlen.
Wir werden Dir hier natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen, allerdings ist es beim "Erstversuch" Gold wert, wenn Du jemanden hast, der Dir dabei hilft und der das schon mal gemacht hat.
 
Aha
Also ich komme aus Österreich (Vorarlberg). Einige fachhändler wie Rescue EDV, Computer bubich, Vobis, Media Markt und noch ein paar kleinere Geschäfte rund um PC´s sind in der gegend, nur weiß ich nicht ob man bei diesen solche kabel und lüfter bekommt.
Ich kenn auch gleich drei die sich mit PC´s sehr gut auskennen, und mir dabei helfen können......
 
Gratulation, Loller, für Deine Anleitung. Weiter so!
Ich hoffe nur, daß viele Hardware-Einsteiger diese Site finden!!!

Grüße
kottan
 
Kommt auf die Gegebenheiten im Gehäuse an - bei nur einer Platte in einem Midi-Tower sollte das Kürzeste ausreichen. Als Grunsatz sollte gelten: So kurz wie möglich. Zu lange Kabel können zu den verrücktesten Problemen führen.
 
Besonders bei den IDE-Kabeln für Festplatte bzw. CD/DVD sollte man drauf achten, dass die Kabel nicht länger als 45 cm sind. Länger dürfen sie laut ATA-Spezifikation nämlich nicht sein. ;)
So war es zumindest bei den "älteren" 40-adrigen Kabeln.
Ein CD-Laufwerk hatte bei mir im DMA-Modus immer wieder Lesefehler produziert. Bis ich nach langen Suchen auf die Idee kam, das Kabel nachzumessen. Das war 50 cm lang und damit kam das Laufwerk nicht zurecht. Es ist zwar nicht jedes Laufwerk so empfindlich, aber so ist man auf der sicheren Seite.
Auch z.B. bei den älteren Druckerkabeln gibt es eine max. Länge. Wenn dann noch ein älterer Scanner mit dran hängt, bei dem das Signal durchgeschleift wird, kann es ganz schön eng werden. Länger als 2 m dürfen die Kabel nämlich nicht sein. Insgesamt, nicht einzeln. ;)
 
Ok, dann mal zu den IDE Kabeln (ist das ein rechtschreibfehler, vorne steht DIE Kabel?).
Da gibts nur U-DMA-100 Kabel mit 0,6m, ATA Bus und 2 anschlüssen und 40 Polige IDE kabel mit 2 Anschlüssen. Sind das die richtigen?
 
Die 40poligen sind für CDROM's, DVD's und Brenner geeignet - moderne Festplatten brauchen die (80poligen) UDMA-100 Kabel
 
Die U-dma Kabel haben 40-2*40 Pole.
Das heißt also das ich andere Benötige. Und die IDE Kabel passen.
Aber andere Kabel bekomm ich hier nicht. Wo kann ich das nur bekommen? :(
 
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