Neuigkeit OuYa - die US-Konsole schwört auf Freiheit

CreamyCewie

Photoshop-Künstler
Hi Boardies,

ich möcht euch mal auf etwas hinweißen, das schon länger im Internet kursiert -> Die "OuYa"-Spielekonsole.

Der Beste Aspekt daran, das auf Android basierende Schmuckstück kommt mit XBMC!
Somit kann man es auch als Mediencenter einsetzen.

Auch der Kampfpreis von knappen 100€ beeindruckt.

Was meint Ihr zu der Konsole?
Seht ihr darin eine Zukunft?

Weitere Infos:
OuYa – die US-Konsole schwört auf Freiheit

OUYA

LG

Creamy
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, dass sich mal jemand dem Thema annimmt (y)

Ich verfolge die Entwicklung um die Konsole schon längere Zeit und muss sagen, ich bin begeistert.
Nicht nur, dass das Gerät gerade mal 100,- kostet und vielleicht die Größe eines digitalen Weckers hat, sie läuft auch noch mit Android und lässt sich auch für andere Zwecke als nur zum spielen verwenden.

Die aktuelle Konsolen-Generation wird wohl bis auf weiteres eh meine letzte, für die neuen Handhelds hab ich schon kein Geld, daher überlege ich, dass ich mir einen neuen Rechner zusammenbaue (wegen der GraKa hab ich ja bereits gefragt) und dazu noch Ouya kaufe.

Viele sehen das Gerät zwar als kritisch an, doch das völlig zu unrecht.
Es geht einen andern Weg, als die großen drei und als Zweitkonsole wäre sie bestimmt auch keine schlechte Wahl.

Spiele gibt es günstig auf Google Play, Prepaid-Kreditkarten bekommt man günstig an der Tanke, also kann das Gerät von mir aus gerne kommen.
Dazu noch ein SDK, wer an Entwicklung Interesse hat, warum also nicht?

Bleibt nur zu hoffen, dass der Wechselkurs keine Kehrtwende macht und wir über 100€ zahlen müssen.
 
ot:
Mach mal bitte dein Signaturbild etwas kleiner, CreamyCewie.
Auf kleinen Monitoren oder in kleinen Browser-Fenstern sieht das bescheuert aus.
Den abschließenden BBCode-Tag für [CENTER] hast du auch vergessen. ;)
 

Anhänge

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ot:
@Norbert, ui, danke für den Hinweiß, wird geändert :)
PS: gibts no Leute mit soooo ner kleinen Auflösung? :D ;)


Ich finde die Idee prinzipiell gut, allerdings befürchte ich, dass sich das Interesse auserhalb der "Nerd-Szene" in Grenzen halten wird.
Des weiteren ist es die Frage, ob die Android-Apps ohne Touch, statdessen mit dem, zugegebener maßen geilen, Controller der OuYa akzeptabel funktionieren werden/kompatibel sind...

definitiv reizen mich das SDK (hier wieder nur für nerds/entwickler :) ) und das XBMC *__*
 
Termin soll März 2013 sein.

Bei Amazon kann man bereits vorbestellen:
http://www.amazon.de/gp/product/B00BEXRQI6

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Gute Infos rund um Ouya findet man hier.
Was ist OUYA? | Ouya-News

Wer eine bessere Seite kennt, bitte melden.

Ein Forum rund um die Ouya ist hier, wo es so langsam los geht.
Immer daran denken, aktuell gibt es noch keine Geräte.
Wenn diese kommen wird es da wohl so richtig scheppern.
Ouya Forum - Neuigkeiten zur Ouya

Auf der Ouya sollen diverse Emulatoren laufen, so daß man Klassiker
aller Art spielen können soll. So kann man seine Lieblingsspiele von
früher wieder zocken ... modern zocken!
Außerdem rüstet die Ouya einen TV schnell zum Smart-TV auf.

Mario und Sonic auf der OUYA | Ouya-News

Ouya Graphics and Performance Test #2: Nintendo 64 Emulator (Mupen64plus) - YouTube

OUYA Graphics and Performance Test #1: Sonic 4 - Ep 2 - YouTube

mehr aus dem Channel:
blackoutworm - YouTube

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Technische Daten laut Wikipedia:

Innenleben
* Nvidia Tegra 3 SoC - Quad-core ARM Cortex-A9 CPU - Nvidia ULP GeForce GPU
* 1 GB RAM
* 8 GB interner Flash-Speicher (aufrüstbar via USB-Port)
Schnittstellen
* HDMI-Verbindung mit TV-Geräten, Unterstützung für 1080p HD
* Wi-Fi 802.11 b/g/n
* Bluetooth LE 4.0
* Ethernet-Port
* Ein USB-2.0-Port
Peripherie/Zubehör
* Kabelloser Controller mit zwei Analogsticks, d-pad, acht Aktionstasten, einer Systemtaste und Touchpad

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Mein Interesse steigt mehr und mehr an dem Ding!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss jetzt mal ehrlich fragen:
ist bei einem der Kickstarter-Projekte bisher schon mal was Gescheites heraus gekommen?

Bisher habe ich da immer nur von Terminüberschreitungen, fehlenden (ursprünglich versprochenen) Features und Eigenschaften, usw. gehört.
(Und ab und an bei Kickstart-Projekten, die besonders erfolgreich beim Einwerben der Vorschussgelder waren, von sehr großzügigen Gehältern, die sich die am Projekt beteiligten genehmigt haben sollen).

Scheint jetzt bei der Ouya-Box ebenfalls so zu laufen.
 
Über 8,5 Millionen US-Dollar sammelten die Entwickler für die Konsole im Web. Jetzt ist der Zocker-Würfel mit dem Namen Ouya fertig: Am 25. Juni kommt das Gerät auf den Markt. BILD.de konnte die Konsole vorab testen.

Die Idee der Entwickler war einfach: Es gibt viele Smartphone-Spiele, die kostenfrei oder für Cent-Beträge zu haben sind. Für viele Games wünscht man sich aber einen Controller wie bei einer Playstation – die Steuerung per Touchscreen ist nicht Jedermanns Sache. Herausgekommen ist die Ouya: Eine Spiele-Maschine mit dem Handy-Betriebssystem Android und einem Drahtlos-Controller.

Doch wie gut schlägt sich Ouya als echte Zockermaschine? BILD.de machte den Test (siehe oben auch das Video)!

Hardware

Das Paket enthält alles, um sofort loszulegen: neben der Konsole einen Controller nebst Batterien, Display-Kabel und ein Netzteil.

Auf dem Wohnzimmerschrank fällt das Gerät kaum auf: Die Konsole ist etwa so groß wie ein Zauberwürfel. Sie enthält Anschlüsse für Fernseher, Netzwerk und PC. Der Speicher von acht Gigabyte dürfte schnell gefüllt sein – er lässt sich aber problemlos per USB-Stick erweitern.

Im Innern werkelt ein Tegra-3-Chip (1,7 Gigahertz), aber: Moderne Smartphones bieten mehr Rechenpower. Im Vergleich zu aktuellen Konsolen, die bis zu 3,2 Gigahertz bieten (Playstation 3), erscheint die Leistung sogar kümmerlich. Trotzdem dürfte es für 3D-Spiele mit nicht ganz so anspruchsvoller HD-Grafik reichen.

Controller

Der Drahtlos-Controller läuft mit zwei Mignon-Batterien und verbindet sich auf Knopfdruck problemlos mit der Konsole. Er erinnert ein wenig an das Steuergerät der XBox und liegt gut in der Hand. Wer kleinere Hände hat, erreicht die Schultertasten allerdings nicht ganz so leicht.

Ein Novum: In der Mitte des Controllers befindet sich ein Touchpad, mit dem sich die Ouya auch per Mauszeiger bedienen lässt.

Bedienung

Das Menü erscheint spartanisch und ruckelt ein wenig, lässt sich aber leicht bedienen – wenn es denn läuft. In unserem Test gab es zuweilen Fehler bei der Anmeldung und sogar einen Totalabsturz. Außerdem scheint die Bildschirmskalierung nicht so richtig zu funktionieren: Zuweilen verschwinden Texte und Grafiken am Bildschirmrand.

Allerdings geizt das Ouya-Team nicht mit Updates – allein während unseres Tests aktualisierte sich die Konsole dreimal innerhalb von zwei Tagen. Bleibt zu hoffen, dass die Fehler bis zum Marktstart behoben sind.

Spiele

Schon jetzt gibt es 128 Games (Stand 31. Mai 2013), aber noch keine echten Spiele-Kracher. Die Grafik sieht oftmals sehr altbacken aus – hier merkt man die Leistungsschwäche der Handy-Konsole.

Namhafte Spielehersteller wie Square Enix und Namco Bandai wollen den Ouya-Store bald um Titel bereichern und auch Grand Theft Auto 3 soll demnächst verfügbar sein.

Immerhin ist jedes Game zumindest kostenfrei anspielbar: Wer also die Ouya erwirbt, muss erst mal kein Geld für Spiele investieren.

Fazit
Die „Ouya“ ist ein interessantes Stück Technik, wirkt aber noch unfertig bzw. unausgereift. Der Erfolg steht und fällt außerdem mit dem Spiele-Angebot – hier müssen Top-Titel her. Sonst sieht die Zukunft der Android-Konsole düster aus.




Ouya: BILD.de testete die Konsole, in der Handy-Technik steckt - Spiele-Test - Bild.de
 
Da wird für etwas, was noch nicht einmal auf dem Markt ist, gleich mal eine düstere Zukunftsprognose ausgesprochen. Das geht also nicht nur Microsoft so :). Mir scheint, als müsse ein neues Gerät heute aus dem Stand die Weltherrschaft erobern oder es ist ein peinlicher Flop, dazwischen scheint es nichts mehr zu geben.
Natürlich ist dieser erste Wurf nur etwas für Enthusiasten und Freaks - aber lasst das Konzept doch mal in Ruhe 1-2 Jahre vor sich hin arbeiten - wie bei jeder neuen Konsole brauchen doch alleine die Entwickler mindestens so lange, bis sie überhaupt gelernt haben, die Möglichkeiten auszureizen.
 
Die Playstation Vita ist technisch innovativ bis zum Gehtnichtmehr, aber all die Gizmos werden nicht ausgereizt, weil es seit Release gerade mal 5-10 wirklich brauchbare Spiele gibt, der Rest ist Indie-Schrott (nichts gegen Indie-Spiele, aber wozu soll ich Geld für ein Spiel ausgeben, bei denen ich panische Klobesucher auf ihre Toiletten lotsen soll? :unsure:) Sony hat sich damit selbst ins Knie geschossen und die Zufriedenheit der Kunden verloren, allerdings ist das Potential bei weitem noch nicht ausgereizt. Erst wenn die PS4 erscheint wird die Vita wieder ansehnlicher werden, und das braucht halt noch Zeit.

Und das sehe ich hier bei der ouya ebenso wie Supi. Ich war nie ein Android-Freund (und Apple- schon gar nicht), allerdings habe ich nun ein Android-Handy und bin äußerst zufrieden über die Möglichkeiten, die es bietet. Und eine auf Android basierende Konsole hat sicher seine Vorzüge. Wenn man bedenkt, dass es beinahe jeden Retro-Konsolen-Emulator bereits für Android gibt und die Steuerung via Touchpad sehr dürftig zu sein scheint, kann ich mir gut vorstellen, dass mit einem Controller und über den Fernseher durchaus mehr Spaß machen würde.
 
Ouya oder besser nicht? Es könnte schlimmer kommen!



Gamepop: Gratis Android-Konsole mit iOS-Games

Die Android-Konsole Gamepop von Bluestacks ist noch bis Ende Juni kostenlos bestellbar. Der Entwickler setzt quasi auf ein Abomodell mit Gaming-Flatrate. Ein technischer Kniff soll es zudem möglich machen, über das Android-Gerät auch iOS-Games auf dem Full-HD-Fernseher zu zocken.

Das Bezahlmodell der Gamepop im Detail

Der Software-Entwickler Bluestacks ist bekannt für seine Android-Emulatoren für Desktop-PCs. Nun will man mit der Android-Konsole Gamepop einen Schritt weiter gehen. Die Konsole, via gamepop.tv bestellbar, kommt mit HDMI-Kabel und einem noch unbekannten Controller. Bis Ende Juni ist die Bestellung der Hardware laut Webseite kostenlos. Danach werden 129 US-Dollar gefordert. Für den Versand nach Europa fällt eine Gebühr in Höhe von umgerechnet etwa 15 Euro an. nach erfolgtem Versand bucht Bluestacks monatlich 6,99 US-Dollar (rund 5,24 Euro) vom Konto ab. Dafür erhalten Käufer Zugriff auf angeblich über 500 Spiele, die laut Bluestacks einem Wert von 200 US-Dollar entsprechen.

Mit dem Erwerb der Konsole verpflichtet man sich laut den Terms of Service bei Bluestacks quasi zu einem Ein-Jahres-Vertrag. Kündigen Kunden das Abo innerhalb dieser Zeit, muss entweder die Konsole zurück oder eine einmalige Zahlung von 100 US-Dollar erfolgen. Nach dem Ablauf des ersten Jahres und rund 62 Euro an Abokosten kann der Käufer einfach monatlich kündigen. Nicht bekannt ist bislang, ob man trotz gekündigtem Abo noch Zugriff auf heruntergeladene Spiele hat.

Hardware & Software der Konsole

Im Interview mit TheVerge.com ging Bluestacks-CEO Rosen Sharma ins Detail. Allerdings verriet er sehr viel mehr über Looking Glass als über die noch immer weitgehend unbekannte Hardware der Gamepop. TheVerge will allerdings erfahren haben, dass Teile der Konsole von Intel, Qualcomm und AMD stammen. Wenig Infos gibt es zum Controller, der speziell für Touch-Games entwickelt sein soll. Zusätzlich will Bluestacks eine App für Android und iOS veröffentlichen, die jedes Handy zum Gamepad für die Konsole macht. Die auf der Gamepop vorinstallierte Android-Version soll 4.2 Jelly Bean sein.

Looking Glass: iOS-Games auf der Android-Konsole

CEO Sharma ging zwar wenig auf die Hardware der Gamepop ein, hatte aber einiges an Details für das von Bluestacks entwickelte Looking Glass im Gepäck. Laut Sharma habe man es geschafft, die iOS-API auf Android neu zu kreieren. iOS-Apps auf der Gamepop kommunizieren direkt mit der API und ignorieren so das fehlende Betriebssystem. Apple-Games im App Store von Bluestacks sollten so problemlos auf der Android-Konsole laufen. Laut Sharma müssen iOS-Entwickler nur das Bezahl-Backend ihrer Apps anpassen, damit es mit dem Abomodell von Bluestacks funktioniert. Den Rest erledigt Looking Glass. Sharma versprach zudem, man würde schon bald mehrere große iOS-Entwickler vorstellen, die die Konsole unterstützen.

Es gibt bislang kein exaktes Release-Datum zur Gamepop, sie soll irgendwann im Winter ausgeliefert werden. Bis dahin sollten weitere Details zu Spielen, der Hardware und dem Controller bekannt werden.

CHIP Online meint:
Mobile Games auf dem Full-HD-TV? Schon per Definition ein Widerspruch. Funktionieren könnte das Abomodell der Gamepop trotzdem. Zum einen stammen inzwischen zahlreiche Handy-Games von namhaften Publishern wie Square Enix oder EA. Zum anderen bieten auch die mobilen Spiele immer längere Gaming-Erfahrungen. Ein Chaos Rings ist etwa kein flottes Spiel für Zwischendurch.

Entscheidend für den Erfolg dieser Android-Konsole wird wohl der angekündigte Support für iOS-Games. Gerade gegen die Ouya würde dies den Ausschlag geben.


Quelle:
Gamepop: Gratis Android-Konsole mit iOS-Games - News - CHIP Handy Welt

Links aus dem Artikel:
Gamepop by BlueStacks | 500 top mobile games on your TV
Terms of Service - GamePop
BlueStacks' Android-powered GamePop TV console to run iOS games | The Verge
Chaos Rings Omega iPhone-App - Download - CHIP Handy Welt
Ouya: Android-Spielekonsole wird ausgeliefert - News - CHIP Online
 
Der Zoll in Köln erklärte gegenüber mindestens einem Empfänger die vorübergehende Verwahrung der Konsole, eine Kopie des Bescheids liegt heise online vor. Es bestünden Zweifel, dass das Gerät "Verboten und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze" unterliege. Es mehren sich die Berichte, dass auch andere Ouya-Investoren die gleiche Auskunft bei den für sie zuständigen Zollämtern erhalten haben.


Ouya: Kleines Android-Spielzeug.
Bild: Ouya Angeblich würden die Pakete an die Bundesnetzagentur zur Prüfung weitergeleitet, der Knackpunkt sei ein fehlendes CE-Zeichen auf dem drahtlosen Controller, erklärte ein Zoll-Mitarbeiter gegenüber einem Empfänger. Außerdem liege dem Gerät kein deutsches Handbuch bei. Zumindest bei dem in c't 14/13 ausführlich getesteten Exemplar gab es einen Aufkleber mit einem CE-Zeichen auf dem drahtlosen Controller, allerdings von außen nicht sichtbar unter der rechten Batterieabdeckung.

Wegen des bevorstehenden Wochenendes war das Hauptzollamt Köln für eine Auskunft nicht mehr zu erreichen. Die Bundesnetzagentur konnte den Vorgang ebenfalls nicht mehr kommentieren, mit einer Stellungnahme sei frühestens Montag zu rechnen.

Sollten tatsächlich Ouya-Controller ohne Prüfzeichen verschickt worden sein oder es Ouya versäumt haben, die notwendigen Formalitäten vorab zu erledigen, so bliebe den Empfängern nur die Wahl zwischen zwei Übeln: Die Geräte vom Zoll zerstören zu lassen oder die Annahme zu verweigern, womit Ouya die Pakete zurück erhalten würde. In beiden Fällen stünden die Kunden mit leeren Händen da. Angesichts der massiven Missbrauchsmöglichkeiten mit Kreditkarten-Abbuchungen im Ouya-App-Store, die c't im Test aufdeckte, könnte das sogar einem noch größeren Schaden für den Kunden vorbeugen.



Spielkonsole Ouya hängt beim Zoll fest | heise online

Deutscher Zoll verhindert Ouya-Auslieferung - ComputerBase

Ouya: Kommt die Android-Konsole nicht durch den deutschen Zoll? | Mobilegeeks.de | Gadgets
 
[...]

Für Spiele und Apps stehen rund 6 GByte zur Verfügung - das ist ausreichend, da die
meisten Games lediglich wenige hundert MByte groß sind.

Auf der Rückseite der unscheinbaren Konsole befinden sich ein Ethernet-Anschluß für
kabelgebundenes Internet, ein HDMI-Out (bis 1080p), der Anschluß für das externe
Netzteil sowie ein USB-2.0-Port. Im Inneren verbaut der Hersteller Chips für WLAN
nach dem N-Standard sowie Bluetooth für die Verbindung mit maximal vier Game-
Controllern.

Guter Controller, aber schwach verbaut

Der Ouya-Controller erinnert in Sachen Layout an das Gamepad der Xbox 360. Die
beiden Analog-Sticks sind vertikal verschoben und nicht auf einer Höhe wie beim PS3-
Controller. Er liegt insgesamt gut in der Hand, ist aber nicht besonders hochwertig
verarbeitet. Die Buttons bleiben beispielsweise leicht an der Plastik-Abdeckung hängen.
Diese Abdeckungen müssen zudem abgenommen werden, um die beiden AA-Batterien
darunter einzubauen. Deshalb sind sie stets locker und lösen sich bereits beim Spielen
leicht. So wäre es auch nicht verwunderlich, dass der Controller in seine Einzelteile
zerspringt, wenn er auf eine harte Oberfläche fällt.


[...]

Das Interface ist stark reduziert und erinnert eher an eine klassische Konsolen-
Oberfläche statt an Android. Über das Menü "Discover" laden Sie sich kostenfreie
Demo-Versionen verfügbarer Games herunter oder kaufen direkt eine Vollversion.
Diese werden dann unter "Play" angezeigt und können von dort direkt gestartet
werden.

Games-Check: Wenig Auswahl, wenige Hits

Ein grundlegendes Problem der Ouya-Konsole ist aktuell die Software-Auswahl. Da
Sie keinen direkten Zugriff auf den umfangreichen Google Play Store haben
, müssen
Sie sich mit den Games abfinden, die der Hersteller Ihnen bietet. Diese sind aber
ausnahmslos an die Controller-Steuerung angepasst und bieten meist sogar lokalen
Multiplayer. Bis auf einen Port des Rollenspiels "The Bard's Tale" konnten wir jedoch
keinen bekannten Spiele-Hit finden. Die meisten Titel entspringen kleineren
Independent-Labels, sind grafisch oftmals im Retro-Stil gehalten, kommen an
hochpreisige Triple-A-Spiele der Xbox 360 oder PS3 aber nicht heran. Sofern sich
Ouya aber gut verkauft, erwarten wir hier noch deutlich mehr Material.

[...]

Bastler werden an Ouya aber viel Spaß haben, denn bereits jetzt gibt es beispielsweise
die Software XBMC, die aus der Konsole einen prima Streaming-Client macht.
Zusammengefasst:
Ouya ist als Spiele-Konsole (aktuell) bestenfalls fragwürdig, aber Bastel-Hardware
aber äußerst interessant.

[...]



Quelle:
Ouya: Android-Spielekonsole im Video-Check - News - CHIP Online

Ich habe meine Vorbestellung bei Amazon mal storniert. Wenn das alles so
wackelig ist, dann besser auf Updates oder die zweite Generation warten.
Außerdem wollte ich mit dem Ding ja auch ins Internet, was gar nicht
angesprochen wurde .. vielleicht weil es ohne Hack nicht funktioniert.
Und die Apps aus dem PlayStore sind ja auch nicht greifbar.

Mal sehen wie es weitergeht. Ich werde es weiter beobachten.
 
Viel schlimmer ist das, was die c't bei den Tests rausgefunden hat.
Wenn man nämlich seine Kreditkarten Daten hinterlegt, besteht die Möglichkeit, das Spiele Dritter unbegrenzt Geld abbuchen. Es erscheint weder ein Preis, noch gibt es eine Obergrenze. Nur ein Kaufen-Button.

So schön das Projekt gewesen sein mag, ich habs auch mit Interesse verfolgt, man kann davor eigentlich nur warnen.
 
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