Geizhals

assimiliert
Hallo :)

wollte mal eure Meinung zu der Marke OPEL fragen, ob ihr Probleme habt.

Wir selber haben einen Opel Meriva, Baujahr 2004, der aktuell 65.000 km runter hat.

In den letzten Jahren häufen sich die Probleme, dass wir dran denken, nie wieder Opel zu kaufen.

Vor vielleicht einem halben Jahr fing es an. Die EPS Lampe ging an.
Resultat: Lenksäule muss getauscht werden.

Jetzt geht es weiter: Klimaanlage kühlt nicht, Geräusche beim Lenken
Resultat: Klimakrompessor defekt, Spurstange defekt

Die Bremssattel und Scheiben hinten sind auch ausgelutscht.


Meiner Meinung nach ist das eine ganze Menge.
Mein Renault hat knapp 100.000 runter, die 1. Spurstangen und der Klimakrompessor ist auch noch OK


Freu mich auf eure Antworten:)
 
Ich hatte noch nie Probleme mit Opel - ich hatte noch nie einen ;).
Automarken sind ja wie Religionen, und wer eine bestimmte Marke fährt, für den kommt aus Prinzip oft eine andere bestimmte Marke niemals in Frage.
Mein erstes Auto war ein Ford, und es war eine furchtbare Kiste.
Ich schwor, mir nie wieder einen Ford zu kaufen, und dieses Gelübde hielt bis Ende des letzten Jahres - dann hätte ich beinahe einen Ka und einen Mondeo zusammen gekauft, es scheiterte lediglich daran, dass es dem Händler offenbar zu gut ging.

Auch wenn man sich gerne mit technischen Details beschäftigt, Autokauf ist quasi ausnahmslos eine emotionale Sache. Wer ein rotes Auto möchte, der wird das Auto kaufen, welches das schönste Rot bietet - auch wenn andere rein sachliche Gründe eher dagegen sprechen.

Von einer negativen Erfahrung würde ich mich jedenfalls nicht mehr von einer Marke abbringen lassen. Kann ja auch einfach nur Pech sein.
 
Nun ja, das hatte ich auch gehofft.
Einfach ne schlechte Baureihe, aber wenn ich so die Einträge lese.
Andere Opels haben auch solche Probleme.

Liegt also nicht nur an dem Modell.
Was an dem ganz praktisch ist, ist seine Größe.
 
Im Internet recherchieren ist bei solchen Themen allerdings eine heikle Sache.
Mal angenommen von hundert Menschen haben drei mit einem bestimmten Produkt ganz fürchterliche Probleme, dann wird sich das bei Erfahrungsberichten im Internet ganz bestimmt nicht derart widerspiegeln, dass man zu 97% Begeisterung wahrnimmt ;).
 
Jetzt geht es weiter: Klimaanlage kühlt nicht, [...]
Resultat: Klimakrompessor defekt

Hoppla, das kommt mir aber bekannt vor. Mein Vater fährt einen Meriva (ebenfalls Baujahr 2004, Kilometerstand kann ich nur raten, ca. 50 bis 60 tausend), bei ihm war ebenfalls der Klimakompressor kaputt.
Nachdem eine Opelwerkstatt die Diagnose gestellt hatte, war er bei einer unabhängigen Werkstatt (dort war der Ersatzkompressor deutlich günstiger).

Das war mindestens seine dritte Reparatur an der Klimaautomatik, von zwei Defekten an der Sitzheizung mal abgesehen.

Letzte Woche ist ihm ein Seitenspiegel (nur das Spiegelglas!) aus der Fassung gefallen. Einfach so, ohne Fremdeinwirkung. :eek:
Da hat selbst die Originalwerkstatt (bzw. deren Mitarbeiter ;)) dumm aus der Wäsche geguckt.

Ansonsten ist der Meriva aber gut in Schuss, Spurstange und Lenksäule machen keine Zicken.
 
Ansonsten ist der Meriva aber gut in Schuss, Spurstange und Lenksäule machen keine Zicken.
Das hängt aber auch viel von der Fahrweise ab. Boardsteine sollten tabu sein!;)
Ansonsten, wir hatten in der Firma mal bis zu 16 Opel Zafira, nunmehr nur noch 6 und das ist auch noch zuviel.:D Ist aber meine pers. Meinung.
Immerhin ist da ein Zafira bei, der hat zur Zeit 600k km auf dem Buckel.:eek:

Ich stehe halt mehr auf "Stern".:D
 
Nun ja, klar, Bordsteine "greifen" das Fahrwerk an, bzw. die Reifen.

Aber kein anderes unserer Wagen hat bei einer derart wenigen Laufleistung derart hohe Reperaturkosten.
 
Also mein Vater schwört auf Opel und hat soweit ich das weiß noch nie was anderes gefahren. Im Moment haben wir nen 95er Vectra und nen 05er Corsa.
Der Vectra fault links hinten beinahe so schnell, dass man zusehen könnte und wir haben schon diverse Zylinderkopfdichtungen gewechselt, Spurstangen gerichtet und die Batterieleuchte blinkt konstant, ohne dass es irgendwo ein Problem gäbe (schon 3 Jahre lang, alles schon überprüft). Nach 360000km wird er nächstes Jahr vermutlich verschrottet.
Mein Corsa hat knapp 100000km runter und noch keinen einzigen Schaden gehabt.

Mein Vater liebt Opel, ich eher nich...

[edit] Ah, der Klimakompressor ist bei unserem Vectra auch schon ein paar Jahre kaputt, hat aber noch nie gefehlt :p
 
Ich fahre seid rund 30Jahren Opel der unterschiedlichsten Type und des alters.
Zufrieden war ich bisher immer damit
Ok kleiner Marken hatte ich auch nur das hat jeder Autotyp.
Was den Meriva angeht:
Opel selber würde dieses Auto am liebsten komplet vom Markt nehmen.
Die Aussage sagt alles

Vor vielleicht einem halben Jahr fing es an. Die EPS Lampe ging an.
Resultat: Lenksäule muss getauscht werden.
Sicher die Lenksäule????
Das war doch eher das Radlager vorne rechts. Kosten ohne Kulanz liegt bei ca. 700,-€
Das Radlager ist so teuer weil dort ein Spezialgeschwindigkeits Sensor drin ist von dem fast die gesamte Fahrelektronik abhängig ist.

Und Opel ist nun mal im Gewissen Sinne fast ein Billigauto was den Anschaffungspreis und somit auch die Versicherung angeht.
Mann muss schon Abstriche gegenüber anderen teuren Marken machen. Mir jedenfalls gefällt Opel auch weiterhin und falls der neue Astra als Cabrio kommt werde ich meinen ATT gegen den neuen tauschen.
 
Zu Opel kann ich persönlich nichts sagen. Aber als Beispiel von meiner Seite her.
Erstes Auto Polo geile Kiste ole VW. Dann kam der 3er GTI, schnell, laut, jippie...pippie...iiihhhh...war wohl doch ein Montagsauto ;). Irgendwan hat eine Reparatur die nächste gejagt.
Gut probieren wir denn 5er Golf, ui fährt sich toll....oder auch nicht. Nach 2 Wochen, Abdeckung vom Schaltknüppel in der Hand, Verkleidung an Tür, war so schlecht verarbeitet, das man einen Finger reinstecken konnte. Es war nur noch ein Drama.

Und an diesem Tag, bin ich meiner Marke untreu geworden. VW ade ab zu Mazda. Erst sind wir einen MPV gefahren, war zwar "alt" aber trotzdem sehr sehr zuverlässig. Und seid einiger Zeit fahren wir Mazda 5, was soll ich sagen, für wenig Geld eine Menge bekommen. Seid dem schwör ich persönlich auf Mazda.
Ach einen Ford Ka fahren wir trotzdem.....

:)
 
Seit meinem allerersten Kadett habe ich mit einer Ausnahme nur Opel gefahren. Bisher war ich damit immer zufrieden. Vor allem Motortechnisch haben mir die Opel immer gefallen, zumindest früher. Einfach nicht kaputt zu kriegen.... Mein Kadett starb dann auch an Achsbruch... ^^

Bis wir vor ein paar Jahren das Autofahren aus Kostengründen ganz aufgeben mussten hatten wir immer einen Opel. Die haben zwar so ihre Macken, aber damit muss man Leben. Das geht glaub ich jeder Automarke so... Ist ne Frage des Geschmacks würd sagen. Mir käme zum Beispiel NIE ein VW ins Haus. Ich kann die einfach nicht ausstehen...

Wenn Geld nicht zählen würde, würde ich allerdings die Marke sofort tauschen...

Früher war das übrigens alles mal eine Sache der Emotion! Man sah ein Auto und entweder es gefiel einem oder nicht. Autos hatten zu jener Zeit noch "Charakter", etwas das heutigen Autos mit wenigen Ausnahmen völlig abgeht. Alles Einheitsbrei genau wie die Musik im Radio... Der Wahn zu "runden Kanten" hat den Autos das Gesicht geraubt. Schade!
 
Sicher die Lenksäule????
Es gibt noch ein paar Leute, die das Problem haben. War auch nen 2004er Baujahr. Vielleicht haben wir damit grad das schlechte Baujahr erwischt.
Zu dem Leuchten der EPS Lampe kam ja der auch der damit verbundene Ausfall der Servolenkung.

Und sauber können die auch nicht arbeiten. Nach der Reperatur ist die Lekradverkleidung total lose.
 
Meine Eltern hatten viele Jahre lang ausschließlich Opel gefahren.

Allerdings hatte (und hat!) Opel schon etliche Male heftige Qualitätsprobleme, manchmal glaubte ich, dass die überhaupt keine Qualitätskontrolle haben.

Beim vorletzten Kadett meiner Eltern waren ganze Karosseriebereiche nicht lackiert, sondern nur grundiert (Innenteile der Türen, der Bereich rund um die Türscharniere, Motorhaube innen, usw.).

Trotz dieser schlechten Erfahrung (und absolut unkulanten Verhaltens der Firma Opel) haben sich meine Eltern dann doch wieder einen Kadett gekauft (einen Diesel aus der vorletzten Baureihe). Bei diesem ist dann der Motorquerträger durchgerostet, so dass eines morgens der Motor schier auf der Strasse lag. Und das bei einem Auto, dass noch nicht mal 4 Jahre alt war.

Das war dann sogar meinem Vater zuviel und das Thema Opel hatte sich für ihn erledigt.

In meinem Bekanntenkreis waren bis vor Kurzen noch drei Opel Zafira-Fahrer. Aber der Zafira ist scheinbar eine dermaßen reparaturanfällige Gurke, dass sich inzwischen alle davon getrennt haben. Natürlich mit extrem herben Wertverlusten, da sich die Qualität der Zafiras inzwischen auch herumgesprochen hat.

Ich selbst habe vor etlichen Jahren mal einen Kadett D gefahren, der Wagen war aber ein absolut billiger Gebrauchtkauf mit hohem Kilometerstand und schon nicht mehr im allerbesten Zustand. Von daher will ich über meine Erfahrungen damit lieber schweigen. ;)

Momentan fahre ich einen Saab 900 II, der zumindest einige Teile aus der Opelpalette enthält (meistens Fahrwerkskomponenten vom Vectra). Den Saab fahre ich jetzt das siebte Jahr und kann mich im Großen und Ganzen nicht beklagen.

Totale Kundenverarsche ist natürlich die Tatsache, dass mein regionaler Opelhändler gleichzeitig auch die zuständige Saab-Vertretung hat (beide Marken gehören ja zum GM-Konzern) und derselbe Automechaniker, der eben noch an einem Opel schraubte, auf einmal sehr viel teuerer ist, wenn er an meinem Saab schraubt. Ebenso dass das selbe Ersatzteil auch viel teuerer ist, sobald es ein Saab-Emblem trägt (auch wenn es ansonsten absolut identisch mit einem Ersatzteil für einen Vectra ist).

Da mein Saab aber nur in absoluten Ausnahmefällen eine Saab-Werkstatt (die in Saabforen auch gerne Saabotheke genannt wird :D) von innen sieht und ansonsten nur zu fairen Preisen in einer freien Werkstatt (die zudem noch einem meiner besten Freunde gehört) behandelt wird, ficht mich das eigentlich eher weniger an.

Aber Kunden gewinnen bzw. halten kann man mit so einer Politik natürlich nicht.

Davon mal abgesehen hat Opel augenblicklich auch kein Modell im Programm, dass mir zusagt. Dem Opa-Image, das Opel nun mal hat, kann man mit Modellen wie dem Insignia (der vom Design her die Biederkeit in Person ist) auch kaum entgegen wirken und die Wiederauflage des Opel GT wurde ja schon wieder eingestellt (davon mal abgesehen, dass der GT viel zu teuer war und man mir eine extrem spartanische Ausstattung auch nicht als Feature verkaufen kann).

Mein Fazit: Opel? Nein danke! (n)
 
Nun, das sind ja einige interessante Informationen enthalten.
Verkaufen würden wir den auch gerne, aber bekommen tut man für das Auto nix mehr.

Hatten ja bei Opel angerufen, um nach den Kosten zu fragen. Die Antwort war kurz und knapp: Model, Baujahr, Motor....Wir würden zurückgerufen.
Nach ca. einer Stunde ein erneuter Anruf. Man würde sich drum kümmern und die Kosten innerhalb von 30 min erfragen.

Naja, wir warten heute noch auf den Anruf.
Jetzt freut sich eine freie Werkstatt über den Auftrag :ROFLMAO:
 
Kleiner Tip am Rande für Dich
melden den Vorfall (online an das Kundencenter) und das verhalten der Werkstatt an Opel direkt. Natürlich mit Realdaten, denn was zu verbergen hast du ja nicht.
Opel ist mittlerweile so weit das sie richtig geil nach so was sind um den Händler abzumahnen, und wenn sie dann lesen das du in einer freien Werkstatt wart/bist...
Naja da kommt normalerweise auch ein Schreiben aus Rüsselsheim an Dich
 
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