Notebooks werden bei USA-Einreise gefilzt

B

Brummelchen

Gast
Quelle:
http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=49196
US-amerikanische Zoll- und Einwanderungsbeamte haben das Recht, Notebooks
sowie andere Datenträger ohne Angabe von Gründen näher zu untersuchen oder ganz
zu beschlagnahmen.
Der Verfassungsschutz rät daher, sensible Daten nicht mitzunehmen oder sie
zu verschlüsseln.

Letzteres ist allerdings kein Allheilmittel, da dies unter Umständen in den Landesgesetzen
bereits berücksichtigt wird. Dann muss der Schlüssel zur Decodierung herausgerückt
werden, im Extremfall müsste das Notebook ansonsten komplett zerstört werden.
:wand
 
Wer in ein totalitäres und grundrechtsbefreites Land reist, muss sich über solche Dinge vorher im Klaren sein. Abgesehen davon kann man seine bebilderten Bombenbau-Anleitungen auch so lange auf dem GMX-Account ablegen, da ist genug Platz ;).
 
Ich hab die Meldung schon vor einiger Zeit per Mail bekommen.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen... einen soweit gehenden Persönlichkeitsrechtsbruch traue ich dann doch nicht mal meinen Landsleuten zu. Nun ja, im April werde ich es vermutlich dann selber erleben.
 
ot:
"Nun sind meine wichtigsten Daten im Ar***" sprach der Terrorist bei der Einreise in die USA.


Ob die Zöllner von dem Recht Gebrauch machen, bleibt erst einmal abzuwarten.
Möglicherweise spielt die äußere Erscheinung auch eine Rolle.
 
Ein Grund mehr, nicht nach Amiland zu reisen. Gründe dagegen gab es allerdings vorher schon genug für mich.

MfG
Lektro
 
Mal völlig wertfrei: Verallgemeinern ist selten eine gute Idee ;)

Übrigens habe ich dort auch noch einen Wohnsitz :D
 
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