Nachts kostenlos telefonieren

koloth

Chef-Hypochonder
Wie beim Konkurrenten 01058 kann man auch bei Teledump vom 15. bis zum 20. Januar zu Sonderkonditionen telefonieren. Während 01058 jedoch nur drei Minuten jedes Gesprächs kostenlos anbietet, erlaubt Teledump zwischen 22 und 23 Uhr eine ganze Stunde Gratis-Telefonie. Damit sind alle nationalen Ferngespräche und Ortsgespräche über die 0 19 00 31 kostenlos.

Vom 15. bis zum 20. Januar jeweils zwischen 21 und 23 Uhr können die Kunden von 01058 die ersten drei Minuten kostenlos telefonieren. Danach fallen die üblichen 3,5 c/min an.

Edit und Nachtrag:

Verbraucher mit Dumpingpreisen auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen ist auch bei den Telefongesellschaften ein beliebtes Spiel.
Köln - Die beiden Telefondiscounter Teledump (0190 031) und TeleDiscount (0190 035) gehören mit Minutenpreisen von 2,8 beziehungsweise 2,0 Cent zu den billigsten Anbietern für Telefonate innerhalb des deutschen Festnetzes. Mit diesen beiden Anbietern sind auch Ortsgespräche möglich. Beide sind Tochterfirmen der Düsseldorfer 01051 Telecom. Die Verfügbarkeit ist seit kurzem jedoch zum Teil stark eingeschränkt. In einigen Ortsnetzen sind die Nummern überhaupt nicht mehr nutzbar, in anderen Regionen kann man Call-by-Call über diese 0190xxx-Nummern oft nur für Gespräche zu bestimmten Zielen wie etwa in die Mobilnetze oder in einige wenige Länder verwenden.

Erfahrungen zeigen, dass Teledump seit geraumer Zeit vor allem in ländlicheren Regionen keine Gespräche mehr ins Festnetz vermittelt. TeleDiscount folgte Ende letzter Woche dieser Methode. In vielen Regionen hört man nun beim Versuch, über die Vorwahlen 0190 031 und 0190 035 ins Festnetz
zu telefonieren, nur eine Ansage, die auf eine Überlastung der Leitungen hinweist und empfiehlt, die Netzkennzahl 01051 zu nutzen. Allerdings zahlt man hier 3,6 statt der 2,0 Cent, die TeleDiscount normalerweise für Anrufe zu Festnetznummern verlangt. In größeren Städten oder in Ballungsgebieten gibt es in der Regel noch keine Probleme bei der Nutzung der beiden Anbieter.

Ob die These einer Leitungsüberlastung stimmt, bleibt fraglich, da Telefonate ins Ausland und zum Teil auch in die Mobilfunknetze oft problemlos funktionieren. Wahrscheinlicher ist daher eher, dass vor allem zur Geschäftszeit die Einnahmen aus den Niedrigstpreisen von 2,0 beziehungsweise 2,8 Cent pro Minute die Kosten nicht mehr decken, so dass die Anbieter den Weg ins Festnetz bewusst gesperrt haben und nun versuchen, durch die Bandansage Telefonkunden auf die mit 3,6 Cent pro Minute teurere 01051 umzuleiten. Diese ist jedoch abends und am Wochenende sogar teilweise noch teurer als die Deutsche Telekom.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre doch ein Versuch wert, falls nicht alle Leitungen besetzt sind. ;)

Ich habe diese Meldungen aus einem Newsletter hier direkt einkopiert. Mehr stand da nicht dazu.
 
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