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Nachrichtenweiterleitung, archivierte Kanäle und mehr: Neue Funktionen für Microsoft Teams
Es ist beinahe unmöglich, die Übersicht über alle Neuerungen zu behalten, an denen Microsoft für seine Kollaborations- und Kommunikations-Suite Teams arbeitet, zumal viele Neuerungen nicht öffentlich angekündigt werden. Das Microsoft 365 Admincenter ist allerdings eine zuverlässige Informationsquelle, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich habe nachfolgend einige interessante Neuerungen herausgepickt, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.
Weiterleitung von Nachrichten
In der mobilen Version von Teams kann man Chat-Nachrichten bereits weiterleiten, nun wird diese Funktion auch in die Desktop-App integriert. Nachrichten können an 1:1 Chats, Gruppenchats, Kanäle und Besprechungen weitergeleitet werden, außerdem kann man noch eine eigene Nachricht hinzufügen, um Empfängern den nötigen Kontext mitzugeben. Letzteres gilt auch für die mobile Teams-App, hier lassen sich Nachrichten bislang nur stumpf weiterleiten.
Die Einführung beginnt im November und soll im Januar 2024 abgeschlossen werden.
Erweiterte Videogalerie in Chrome und Edge
Verwendet man Microsoft Teams im Browser, werden maximal vier Teilnehmer an einer Videokonferenz in der Galerieansicht (2×2) angezeigt. Für Google Chrome und Microsoft Edge soll sich das bis Mitte Dezember ändern, dann sind bis zu neun Teilnehmer (3×3) im Browserfenster sichtbar. (Möglicherweise gilt das auch für weitere Browser auf Chromium-Basis, Microsoft nennt explizit aber nur Chrome und Edge.)
Meeting-Inhalte mitschneiden (Android und iOS)
Die mobile Teams App erhält eine “Quick Capture” Funktion, um in einer Besprechung geteilte Inhalte auf die Schnelle mitzuschneiden. Damit kann man etwa einen Screenshot einer Folie erstellen und eigene Notizen hinzufügen. Die Funktion berücksichtigt die Besprechungseinstellungen zu Privatsphäre und Vertraulichkeit, es können also nur Inhalte erfasst und weitergegeben werden, für die es eine entsprechende Freigabe gibt. Bis Ende November soll dieses Feature in den mobilen Apps bei allen Nutzern angekommen sein.
Archivierung von Channels
Last but not least noch eine Vorschau: Im Laufe der Zeit kann es in einem Teams-Team unübersichtlich werden. Oft werden neue Kanäle angelegt, um die Übersicht über verschiedene Themenschwerpunkte zu wahren, genau das wird aber zum Problem, denn eines Tages sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Admins können Kanäle daher in Zukunft archivieren. Sie verschwinden aus der Übersicht, die Inhalte wie Chats, geteilte Dokumente etc. bleiben aber erhalten. Falls erforderlich, kann der Kanal jederzeit wiederhergestellt werden. Bis zur Einführung dauert es aber noch gut ein Jahr.
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Es ist beinahe unmöglich, die Übersicht über alle Neuerungen zu behalten, an denen Microsoft für seine Kollaborations- und Kommunikations-Suite Teams arbeitet, zumal viele Neuerungen nicht öffentlich angekündigt werden. Das Microsoft 365 Admincenter ist allerdings eine zuverlässige Informationsquelle, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich habe nachfolgend einige interessante Neuerungen herausgepickt, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.
Weiterleitung von Nachrichten
In der mobilen Version von Teams kann man Chat-Nachrichten bereits weiterleiten, nun wird diese Funktion auch in die Desktop-App integriert. Nachrichten können an 1:1 Chats, Gruppenchats, Kanäle und Besprechungen weitergeleitet werden, außerdem kann man noch eine eigene Nachricht hinzufügen, um Empfängern den nötigen Kontext mitzugeben. Letzteres gilt auch für die mobile Teams-App, hier lassen sich Nachrichten bislang nur stumpf weiterleiten.
Die Einführung beginnt im November und soll im Januar 2024 abgeschlossen werden.
Erweiterte Videogalerie in Chrome und Edge
Verwendet man Microsoft Teams im Browser, werden maximal vier Teilnehmer an einer Videokonferenz in der Galerieansicht (2×2) angezeigt. Für Google Chrome und Microsoft Edge soll sich das bis Mitte Dezember ändern, dann sind bis zu neun Teilnehmer (3×3) im Browserfenster sichtbar. (Möglicherweise gilt das auch für weitere Browser auf Chromium-Basis, Microsoft nennt explizit aber nur Chrome und Edge.)
Meeting-Inhalte mitschneiden (Android und iOS)
Die mobile Teams App erhält eine “Quick Capture” Funktion, um in einer Besprechung geteilte Inhalte auf die Schnelle mitzuschneiden. Damit kann man etwa einen Screenshot einer Folie erstellen und eigene Notizen hinzufügen. Die Funktion berücksichtigt die Besprechungseinstellungen zu Privatsphäre und Vertraulichkeit, es können also nur Inhalte erfasst und weitergegeben werden, für die es eine entsprechende Freigabe gibt. Bis Ende November soll dieses Feature in den mobilen Apps bei allen Nutzern angekommen sein.
Archivierung von Channels
Last but not least noch eine Vorschau: Im Laufe der Zeit kann es in einem Teams-Team unübersichtlich werden. Oft werden neue Kanäle angelegt, um die Übersicht über verschiedene Themenschwerpunkte zu wahren, genau das wird aber zum Problem, denn eines Tages sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Admins können Kanäle daher in Zukunft archivieren. Sie verschwinden aus der Übersicht, die Inhalte wie Chats, geteilte Dokumente etc. bleiben aber erhalten. Falls erforderlich, kann der Kanal jederzeit wiederhergestellt werden. Bis zur Einführung dauert es aber noch gut ein Jahr.
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