Nach Übernahme von Intel: Asus hat mit der NUC-Reihe noch viel vor

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Nach Übernahme von Intel: Asus hat mit der NUC-Reihe noch viel vor

Die NUC Sparte unter neuer Führung von Asus


Im Juli hatte Intel angekündigt, nicht mehr in seine NUC-Sparte zu investieren und das Geschäft seinen Hardware-Partnern zu übergeben. Kurz darauf verkündete Asus die Übernahme und hat mit dieser Produktreihe offenbar noch viel vor.

Offiziell ist Asus kein Exklusivpartner für die Ex-Intel-NUCs, Intel ist bereit, die Marke auch an andere Hersteller zu lizenzieren, bislang hat außer Asus aber noch niemand Interesse signalisiert.

NUC steht für “Next Unit of Compute” und die meisten Leser denken dabei an kleine Mini-PCs, Intel hatte allerdings auch noch andere Projekte gestartet, wie etwa die NUC Compute Card für die schnelle Auf- und Umrüstung von PCs.

Auf seiner Homepage hat Asus nun eine eigene Rubrik für die NUC-Reihe eröffnet (via Caschy) und hebt dort die verschiedenen Anwendungsbereiche hervor. Der klassische Mini-PC fürs Büro spielt dabei weiterhin eine große Rolle, Asus will aber auch äußerst kompakte Gaming-PCs bauen und mit NUC-Modulen beispielsweise Industrieanlagen oder digitale Werbetafeln bestücken.

Im ersten Schritt hat Asus mehr oder weniger 1:1 die Produktpalette von Intel übernommen, zukünftige NUC-Modelle will man allerdings in Eigenregie entwickeln und vermarkten.

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