Microsoft Teams: Kostenlose und kommerzielle Version werden besser verzahnt

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Microsoft Teams: Kostenlose und kommerzielle Version werden besser verzahnt

Microsoft Teams Titelbild


Nach wie vor gibt es zwei Versionen von Teams, die zwar ähnlich heißen, aber eigenständige Produkte sind. Die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Versionen soll in Kürze aber besser werden.

Wenn von Microsoft Teams die Rede ist, dann ist damit praktisch immer die kommerzielle Version gemeint, die Bestandteil von Microsoft 365 für Geschäftskunden ist oder auch separat gebucht werden kann. “Microsoft Teams for Work or School” lautet der offizielle Name.

Dann ist da noch “Microsoft Teams (free)”. Bei dieser Variante meldet man sich mit einem privaten Microsoft-Konto an. Die Vermarktung an Privatnutzer hat Microsoft (sinnvollerweise) inzwischen mehr oder weniger aufgegeben, stattdessen preist man diese kostenlose Lösung bei kleinen Unternehmen oder Selbstständigen an.

Die Zusammenarbeit zwischen Nutzern der beiden unterschiedlichen Versionen war bislang arg beschränkt. Man konnte aus der kostenlosen Version heraus geschäftliche Accounts zu einem Meeting einladen, aber nicht umgekehrt. Außerdem war man gezwungen, dafür Teams im Browser zu benutzen.

Voraussichtlich ab Februar wird das besser, wie die M365 Roadmap verrät. Dann können sich Nutzer beider Versionen gegenseitig zu Besprechungen einladen und können dafür den Teams Client verwenden, müssen also nicht mehr auf die Web-Version ausweichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch nach Ende der Besprechung über den Meeting-Chat in Verbindung zu bleiben. Nutzer der jeweils anderen Version werden außerdem mit ihrem korrekten Namen und nicht mehr als anonyme Gäste angezeigt.

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