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Microsoft stößt die letzten Reste des HoloLens-Geschäfts ab – Anduril übernimmt
Im vergangenen Jahr hatte Microsoft die HoloLens endgültig begraben, war aber noch an den Großauftrag des US-Militärs gebunden. Diesen sind die Redmonder nun ebenfalls losgeworden: Das auf Militärausrüstung spezialisierte US-Unternehmen Anduril übernimmt sowohl Hardware als auch Software – vorausgesetzt, das Pentagon stimmt der Vereinbarung zu.
Offiziell heißt es in der Ankündigung. dass Microsoft und Anduril eine Partnerschaft eingehen, um die zukünftige Entwicklung des „Integrated Visual Augmentation System“, kurz IVAS, gemeinsam voranzutreiben. De facto übergibt Microsoft aber das komplette Geschäft an Anduril und tritt künftig lediglich noch als Provider für die nötige Cloud-Infrastruktur auf.
Über Jahre hinweg war Microsofts HoloLens-Abteilung mehr oder weniger langsam ausgeblutet. Auf erhebliche personelle Kürzungen folgte der Abgang von Alex Kipman, der von Vorwürfen über eine toxische Arbeitskultur begleitet wurde.
Die Weiterentwicklung der HoloLens-Software wurde auf ein Minimum reduziert und die Version 3 gestrichen. Im vergangenen Jahr folgte schließlich das endgültige Aus für das kommerzielle HoloLens-Geschäft, der 22 Milliarden schwere Auftrag des Pentagon war sozusagen eine Hypothek, von der sich Microsoft nun befreit hat.
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Im vergangenen Jahr hatte Microsoft die HoloLens endgültig begraben, war aber noch an den Großauftrag des US-Militärs gebunden. Diesen sind die Redmonder nun ebenfalls losgeworden: Das auf Militärausrüstung spezialisierte US-Unternehmen Anduril übernimmt sowohl Hardware als auch Software – vorausgesetzt, das Pentagon stimmt der Vereinbarung zu.
Offiziell heißt es in der Ankündigung. dass Microsoft und Anduril eine Partnerschaft eingehen, um die zukünftige Entwicklung des „Integrated Visual Augmentation System“, kurz IVAS, gemeinsam voranzutreiben. De facto übergibt Microsoft aber das komplette Geschäft an Anduril und tritt künftig lediglich noch als Provider für die nötige Cloud-Infrastruktur auf.
Über Jahre hinweg war Microsofts HoloLens-Abteilung mehr oder weniger langsam ausgeblutet. Auf erhebliche personelle Kürzungen folgte der Abgang von Alex Kipman, der von Vorwürfen über eine toxische Arbeitskultur begleitet wurde.
Die Weiterentwicklung der HoloLens-Software wurde auf ein Minimum reduziert und die Version 3 gestrichen. Im vergangenen Jahr folgte schließlich das endgültige Aus für das kommerzielle HoloLens-Geschäft, der 22 Milliarden schwere Auftrag des Pentagon war sozusagen eine Hypothek, von der sich Microsoft nun befreit hat.
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