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Microsoft OneNote bekommt Verstärkung und viele neue Funktionen
Microsofts OneNote-Team bekommt Verstärkung durch einen Mitarbeiter, der zumindest in der Community eine gewisse Bekanntheit hat. Vishnu Nath stößt als „General Manager“ dazu und übernimmt somit eine führende Position bei der Weiterentwicklung von OneNote.
Nath hatte zuvor am Microsoft Launcher, bei SwiftKey, ToDo und zuletzt an der App „Ihr Smartphone“ federführend mitgearbeitet und war dabei via Twitter stets sehr kommunikativ. Zuletzt war er auch für die allgemeinen geräteübergreifenden Funktionen mitverantwortlich.
Abseits von personellen Veränderungen gibt es aber auch zahlreiche Neuerungen in OneNote:
In der Desktop-Version – also jener, die Microsoft vor Jahren erst zu Grabe getragen und dann wieder exhumiert hat, um sie mit der OneNote-UWP für Windows 10 zu verschmelzen, lassen sich die Seiten nun nach Namen sowie nach Erstellungs- und Änderungsdatum sortieren. Die gleiche Funktion gibt es auch auf dem iPad (Anmerkung: Es handelt sich wie üblich um zeitlich gestaffelte Rollouts, bei mir ist diese Neuerung noch nicht sichtbar).
Ebenfalls neu in der Desktop-Version ist der „plastische Leser“ (Immersive Reader), der eine ablenkungsfreie Ansicht von Textpassagen bietet und auch eine Vorlesefunktion beinhaltet.
Die meisten Neuerungen gibt es in der Online-Variante von OneNote.
In der Web-Version können Bilder als Seitenhintergrund definiert werden. Das dient nicht etwa der Verschönerung, obwohl man es dafür selbstverständlich auch nutzen kann, sondern soll dabei helfen, Anmerkungen, Notizen und Hervorhebungen „über“ dem Bild zu machen, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass es dabei verrutscht und alle Annotationen neu platziert werden müssen.
Außerdem merkt sich die Web-Version von OneNote nun die zuletzt geöffnete Seite innerhalb eines Abschnitts. Wechselt man zwischen verschiedenen Abschnitten, landet man immer wieder auf der zuletzt geöffneten Seite anstatt wie bisher auf der ersten Seite im Abschnitt.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, mit dem Finger statt mit einem Stift zu zeichnen. Eingebettete Elemente wie beispielsweise Youtube-Videos lassen sich jetzt in der Größe verändern, außerdem kann in der Web-Version nun gezoomt werden. Last but not least wurde die Copy&Paste Funktion aufgebohrt, sie kann jetzt beispielsweise auch Excel-Tabellen 1:1 einfügen.
Die letzte Neuerung betrifft die Education-Version von OneNote: Mehrere Seiten können jetzt in einem Rutsch an die Schüler verteilt werden.
Mike Tholfsen, ebenfalls ein Mitarbeiter aus dem OneNote-Team, hat die Änderungen in einem sehenswerten Video dokumentiert:
zum Artikel...
Microsofts OneNote-Team bekommt Verstärkung durch einen Mitarbeiter, der zumindest in der Community eine gewisse Bekanntheit hat. Vishnu Nath stößt als „General Manager“ dazu und übernimmt somit eine führende Position bei der Weiterentwicklung von OneNote.
Nath hatte zuvor am Microsoft Launcher, bei SwiftKey, ToDo und zuletzt an der App „Ihr Smartphone“ federführend mitgearbeitet und war dabei via Twitter stets sehr kommunikativ. Zuletzt war er auch für die allgemeinen geräteübergreifenden Funktionen mitverantwortlich.
Announcing a bit of a career change for me as I’ll now be taking over as General Manager for @msonenote! Looking forward to the new challenge! Check out Microsoft OneNote New Features – Top 10 updates // Desktop, Web, iOS and… Microsoft OneNote New Features - Top 10 updates // Desktop, Web, iOS and Class Notebook by @mtholfsen
— Vishnu Nath
(@VishnuNath) January 18, 2022
Abseits von personellen Veränderungen gibt es aber auch zahlreiche Neuerungen in OneNote:
In der Desktop-Version – also jener, die Microsoft vor Jahren erst zu Grabe getragen und dann wieder exhumiert hat, um sie mit der OneNote-UWP für Windows 10 zu verschmelzen, lassen sich die Seiten nun nach Namen sowie nach Erstellungs- und Änderungsdatum sortieren. Die gleiche Funktion gibt es auch auf dem iPad (Anmerkung: Es handelt sich wie üblich um zeitlich gestaffelte Rollouts, bei mir ist diese Neuerung noch nicht sichtbar).
Ebenfalls neu in der Desktop-Version ist der „plastische Leser“ (Immersive Reader), der eine ablenkungsfreie Ansicht von Textpassagen bietet und auch eine Vorlesefunktion beinhaltet.
Die meisten Neuerungen gibt es in der Online-Variante von OneNote.
In der Web-Version können Bilder als Seitenhintergrund definiert werden. Das dient nicht etwa der Verschönerung, obwohl man es dafür selbstverständlich auch nutzen kann, sondern soll dabei helfen, Anmerkungen, Notizen und Hervorhebungen „über“ dem Bild zu machen, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass es dabei verrutscht und alle Annotationen neu platziert werden müssen.
Außerdem merkt sich die Web-Version von OneNote nun die zuletzt geöffnete Seite innerhalb eines Abschnitts. Wechselt man zwischen verschiedenen Abschnitten, landet man immer wieder auf der zuletzt geöffneten Seite anstatt wie bisher auf der ersten Seite im Abschnitt.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, mit dem Finger statt mit einem Stift zu zeichnen. Eingebettete Elemente wie beispielsweise Youtube-Videos lassen sich jetzt in der Größe verändern, außerdem kann in der Web-Version nun gezoomt werden. Last but not least wurde die Copy&Paste Funktion aufgebohrt, sie kann jetzt beispielsweise auch Excel-Tabellen 1:1 einfügen.
Die letzte Neuerung betrifft die Education-Version von OneNote: Mehrere Seiten können jetzt in einem Rutsch an die Schüler verteilt werden.
Mike Tholfsen, ebenfalls ein Mitarbeiter aus dem OneNote-Team, hat die Änderungen in einem sehenswerten Video dokumentiert:
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