Microsoft Edge: Native Integration von Adobe Acrobat für PDF-Dateien verschiebt sch

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Microsoft Edge: Native Integration von Adobe Acrobat für PDF-Dateien verschiebt sch

Integration von Adobe Acrobat in Microsoft Edge


Vor rund einem Jahr hatte Microsoft angekündigt, seine eigene PDF-Engine aus Microsoft Edge zu entfernen und stattdessen Adobe Acrobat nativ zu integrieren. Der Plan steht immer noch, aber die Umsetzung verzögert sich.

Gemäß der ursprünglichen Ankündigung wollte Microsoft bereits im März 2023 damit beginnen, die Änderung bei den Privatkunden umzusetzen, bei den geschäftlichen Nutzern wollte man sich etwas mehr Zeit lassen. In den aktualisierten FAQ kann man jetzt nachlesen, dass die Umstellung erst im Sommer 2024 erfolgen soll. Die Entfernung der bisher genutzten PDF-Engine aus Microsoft Edge soll frühestens Anfang 2025 erfolgen.

Ich bin beim Kollegen Günter Born auf die Information gestoßen und mir ging es wie ihm, ich hatte das Thema aus den Augen verloren bzw. bereits wieder vergessen.

Die Acrobat-Engine steckt seit gut einem Jahr in Microsoft Edge und kann per Richtlinie aktiviert werden. Ich hatte das seinerzeit ausprobiert und festgestellt, dass funktional alles beim Alten bleibt und sich sogar ein paar Verbesserungen zeigen, etwa beim Markieren von Text.

Grund für die Verschiebung ist aber offenbar, dass es eben doch funktionale Unterschiede bzw. Probleme gibt. So berichtet ein Leser bei Günter, dass PDFs mit eingebetteten XFA-Formularen sich nicht mehr im Browser öffnen lassen, wenn die Adobe-Engine aktiv ist.

Der neue Fahrplan ist wie folgt (nachzulesen in den FAQ): Bei Privatkunden und nicht verwalteten Geräten wird die Adobe Engine bis Anfang Mai zum Standard. In Firmen-Umgebungen startet der Wechsel im Lauf des Sommers, sofern keine anderslautende Richtlinie konfiguriert wurde. Frühestens Anfang 2025 wird die bisherige PDF-Engine dann aus Microsoft Edge entfernt.

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