Microsoft Edge: Native Integration von Adobe Acrobat für PDF-Dateien ist gestartet

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Microsoft Edge: Native Integration von Adobe Acrobat für PDF-Dateien ist gestartet

Integration von Adobe Acrobat in Microsoft Edge


Die bislang in Microsoft Edge enthaltene PDF-Unterstützung wird entfernt, an ihre Stelle tritt die native Integration von Adobe Acrobat. Der Rollout dieser Integration hat begonnen und kann getestet werden.

Als Microsoft diese Maßnahme im Februar ankündigte, war ich zunächst ein wenig beunruhigt. Ich nutze die PDF-Funktionen in Edge oft und gerne, für meine Zwecke sind die Möglichkeiten, PDFs zu annotieren oder Text einzufügen, in den allermeisten Fällen vollständig ausreichend.

In dieser Woche wurde Microsoft Edge 111 veröffentlicht, gestern hat Microsoft noch ein Update auf die Version 111.0.1661.44 hinterhergeschickt (via Deskmodder) und dort die Richtlinien integriert, mit denen man die native Adobe-Integration ausprobieren kann. Diese Richtlinien habe ich bei mir aktiviert, denn ich war neugierig, ob meine “Ängste” begründet sind.

Die gute Nachricht: Sie sind es nicht. Wie von Microsoft versprochen, geht keinerlei Funktionalität verloren, die native Adobe Acrobat-Integration fällt lediglich durch das Acrobat-Icon unten rechts sowie die Werbeeinblendung am rechten Rand der Bearbeitungsleiste auf.

Native Integration von Adobe Acrobat in Microsoft Edge

Es ändert sich im Grunde also gar nichts, und damit bin ich bereits vollkommen zufrieden. Wer ein Premium-Abo von Adobe hat, für den ist diese Umstellung sogar ein Fortschritt, weil dessen Funktionen nun ebenfalls über die native Integration zur Verfügung stehen.

Eine kleine Detailverbesserung ist mir direkt aufgefallen: Mit der bisherigen PDF-Lösung in Microsoft Edge war es mitunter schwierig bis unmöglich, Text zielgenau mit der Maus zu markieren, das funktioniert jetzt wesentlich besser.

Bei den Privatnutzern von Edge wird Microsoft die Umstellung in den kommenden Wochen schrittweise und ohne weiteres Zutun vollziehen. Unternehmen können die Adobe-Engine ab jetzt über Richtlinien aktivieren, ab September beginnt dann der automatische Rollout. Bis März 2024 kann man über die gleichen Richtlinien noch die alte PDF-Unterstützung weiternutzen, danach wird sie aus Edge entfernt (Admins finden in den FAQ weitere Informationen).

Die beiden neuen Richtlinien lauten:


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