Microsoft arbeitet an Neuerungen bei der Diktatfunktion für Word und Outlook

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Microsoft arbeitet an Neuerungen bei der Diktatfunktion für Word und Outlook

Diktatfunktion in Microsoft Word und Outlook


Sprechen statt Tippen – das ist nicht nur eine Funktion zur Barrierefreiheit, sondern kann auch eine echte Arbeitserleichterung sein, wenn es denn zuverlässig funktioniert und man sich dazu überwinden kann, mit seinem PC zu sprechen. Was mir ehrlich gesagt nach wie vor sehr schwer fällt.

Ich habe es aber dennoch getan, um die neue Diktatfunktion auszuprobieren, an der Microsoft derzeit arbeitet und die ab März in verschiedene Produkte integriert werden soll. Den Anfang machen Word und Outlook.

Ganz neu ist Möglichkeit, Texte zu diktieren, freilich nicht. Neu ist aber die „Dictation Toolbar“, die sich durch einen Klick auf das entsprechende Icon im Menüband öffnet und die oben im Bild zu sehen ist.

Über das mittlere Icon lässt sich das Mikrofon an- und abschalten, um mit der Spracheingabe zu beginnen bzw. diese vorübergehend zu pausieren. Über die Einstellungen wird eine weitere Neuerung sichtbar: Die automatische Interpunktion, die Satzzeichen selbständig einfügt.

In meinem Test hat das in der Tat gut funktioniert, aber auch „gesprochene“ Satzzeichen wie „Punkt“ und „Komma“ werden verstanden, auch das gesprochene Wort „Zeilenumbruch“ führt zu einem solchen.

Es ist ja schon beinahe untypisch, dass das sogar in der deutschen Version schon funktioniert. Weitere unterstützte Sprachen sind Chinesisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und selbstverständlich Englisch.

Die neue Dictation Toolbar wird nach derzeitiger Planung mit der Office-Version 2102 Ende Februar/Anfang März eingeführt. Microsoft betont in dem Zusammenhang, dass die Analyse der Spracheingabe zwar online stattfindet, um bessere Ergebnisse zu liefern, die Sprachdaten aber keinesfalls auf den Microsoft-Servern gespeichert werden.

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