Politik Merkel muss weg

Nun ... da beschäftigt sich jemand auch ganz nett (wie ich finde) mit dem allgegenwärtigen Weltenschmerz.

 
Und genau das sind dann diese Mitmenschen von denen Du Einsicht verlangst.
Nö, eigentlich erwarte ich Einsicht von solchen Charmebolzen wie Dir. 😉 Wenn wir alle Energie sparen, benötigen wir in der Gesamtheit einfach mal weniger Kraftwerke und weniger fossile Energie. Damit wäre das erste Problem schon mal angegangen. Wenn man dann (was ja die letzten Jahrzehnte aufgrund der Industriehörigen Politik nicht ausreichend stattgefunden hat) auf nachhaltige Lösungen zur Energiegewinnung setzt, kann auch der kleine Hamster, der schon genug unter uns Menschen zu leiden hat, sein Leben weiter fristen, ohne auf der Liste des ausgestorbenen Tierarten zu landen.

Irgendwie ist es schon lustig, wie Du über andere wetterst, aber irgendwie dabei ignorierst, dass Deine Denkweise sich keinen Millimeter von dem abweicht, was Du an anderen kritisierst. Macht aber nichts, denn wie Du selber festgestellt hast, ist der Mensch ein Arschloch. Er wird sich aber auch nicht weiter Richtung Kopf entwickeln, wenn wir so weitermachen wie die letzte 70 Jahre.
 
Nun, alles schön und gut .. aber ...

... in meinen Augen ist es der falsche Weg die Versorgung im "Hau-Ruck-Verfahren" umzustellen.

Eine Verbotspolitik hat schon immer zu Unruhe und Unverständnis geführt. Es fehlt ein "vernünftiges" Marketing, das nicht nur auf die Umweltaspekte abzielt, sondern einem in den schillernsten Farben Vorteile wie "jetzt kann ich endlich ohne schlechtes Gewissen meine Bude preisgünstig im Winter auf Tropentemperaturen bringen - wie geil ist das denn" oder so was in der Art.

Aber halt, da ist es ja wieder ... preisgünstig (nicht billig).

Für mich persönlich ist die Entwicklung der Preise für Energie ein Rückschritt in die Zeit der Mangelwirtschaft, die wir schon lange hinter uns gelassen haben (sollten). Ich bin gespannt, was in Zukunft im Winter (nicht nur) im Kamin verbrannt wird, damit man es ein wenig warm hat ... dann wird wohl saubere Luft zum Luxusgut ... schau'n mer mal ...

Während meiner bisherigen Lebensspanne sind Energieverbraucher kontinuierlich effektiver und umweltfreundlicher geworden. Warum also nicht dem ganzen Prozess der Umstellung, weg von fossilen Energieträgern, mehr Zeit geben? Warum wird der Aufbau notwendiger Infrastruktur unnötig mit dem entgegenstehenden sehr eng geschnürtem Korsett Schutz von Flora und Fauna verzögert? Warum, verdammt nochmal, werden die positiven Entwicklungen der Vergangenheit nun "mit Füßen getreten" anstatt sie zu nutzen?
Was den so genannten Umweltschutz angeht, tanzen wir auf zu vielen Hochzeiten, drehen uns im Kreis und stolpern über unsere eigenen Füße. Ich denke, hier ist Fokussierung angesagt. Die fehlt mir in der Politik und in der Gesellschaft.

Und so steht der kleine Smuggler da und schüttelt innerlich den Kopf. Nachhaltig (haha ... Kalauer) ist mittlerweile nur noch meine innerliche Abwehrhaltung gegenüber jedwedem Extremstandpunkt und radikalen Umsetzungsversuchen (z.B. Kunstwerkverschmutzer, Klimakleber oder persönliche Angriffe gegen anders denkende Menschen). Ich bin für so'n Scheiß zu alt.
 
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Der PKW mit Verbrennungsmotor hat die Kutschen abgelöst. Das war ein wichtiger Schritt für eine saubere Stadt. Weil die Emissionen der Pferde halt auch stinken und sich Meter hoch auf türmen.

Die Gasheizung ist viel besser als ein Kohleofen. Aber der Grund für den Wechsel ist doch immer eher die Bequemlichkeit, weniger das Umweltbewusstsein gewesen.

Deswegen ist da so bisschen Hau Ruck doch gar nicht verkehrt. Weil viel Bequemer kann es ja eigentlich nicht werden.
 
Während meiner bisherigen Lebensspanne sind Energieverbraucher kontinuierlich effektiver und umweltfreundlicher geworden. Warum also nicht dem ganzen Prozess der Umstellung, weg von fossilen Energieträgern, mehr Zeit geben?
Stimmt, aber leider hat man in den letzten Jahrzehnten immer Rücksicht auf irgendwen genommen, der das Ganze lieber langsam bis überhaupt nicht haben wollte. Was das gebracht hat, sehen wir doch jetzt. Wir könnten schon wesentlich besser dastehen, wenn man nicht immer gebremst hätte. Bremsen wir also weiter, damit es uns nicht so weh tut und unsere Kinder und Enkel können dann sehen, wie sie mit den Auswirkungen fertig werden?

Warum wird der Aufbau notwendiger Infrastruktur unnötig mit dem entgegenstehenden sehr eng geschnürtem Korsett Schutz von Flora und Fauna verzögert?
Einerseits, weil es ja eben auch dem Schutz von Flora und Fauna dient, wenn man von fossilen Energien weggeht. Irgendwie doof, wenn man erst alle Arten ausrottet, um sie zu erhalten. Und andererseits kommt dann auch der Egoismus einiger Menschen dazu. Wohlwissend, dass deren eigene Einwände nur egoistisch klingen, wird dann man schnell ein Tier gesucht, das als Argument gegen den Bau eines Windrades entgegensteht. Manchmal stimmt es mit den Tierchen, aber ich denke das wird auch sonst sehr gerne genommen, um den rotierenden Schatten aus dem Garten zu halten ...

Und so steht der kleine Smuggler da und schüttelt innerlich den Kopf. Nachhaltig (haha ... Kalauer) ist mittlerweile nur noch meine innerliche Abwehrhaltung gegenüber jedwedem Extremstandpunkt und radikalen Umsetzungsversuchen (z.B. Kunstwerkverschmutzer, Klimakleber oder persönliche Angriffe gegen anders denkende Menschen)
Und da bist Du nicht alleine. Ich kann mit Leuten, die sich mit offensichtlich wenig umweltfreundlichem Kleber auf eine Straße kleben und Staus verursachen, die wiederum mehr Abgase produzieren nichts anfangen. Deren Handlungen widersprechen der Logik. Ich bin auch kein Kunstfreund, dennoch habe ich auch ein Problem mit Menschen, die sich an Bilderrahmen festkleben oder Lebensmittel auf Kunstwerke (oder eher auf die entsprechenden Schutzeinrichtungen) verteilen. Was ich aber nachvollziehen kann, ist das grundsätzliche Anliegen. Persönliche Angriffe auf "andersdenkende Menschen" rein verbaler Art kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Es ist ja nicht so, dass es hier wirklich um unterschiedliche Meinungen geht. Es geht auch nicht darum, ob sich die Erde um 1,5 oder 2 Grad erwärmt. Es geht darum, dass das überhaupt passiert. Und die Erkenntnis, dass wir ein Problem haben. Wenn sich jemand hinstellt und mir dann erzählt, dass ihm das völlig am Arsch vorbeigeht, dann werde ich auch schon mal lauter. Nicht weil ich glaube, dass Menschen von jetzt auf gleich ihr Verhalten ändern, sondern weil es erstmal einer Erkenntnis bedarf, bevor eine Verhaltensänderung angestrebt wird. Ist ja auch nicht so, dass ich in selbstgeflochtenen Sandalen und Baströckchen durch die Weltgeschichte wandle, aber viele Kleinigkeiten machen eben auch etwas aus. So habe ich mein Fahrverhalten in den letzten Jahren geändert. Früher habe ich auf Langstrecken immer die Zeit im Auge behalten. Mittlerweile habe ich den Verbrauch im Auge und freue mich, wenn ich meinen Verbrauch der letzten Tour unterbiete. Im Schnitt verbrauche ich jetzt 25-40% weniger Sprit als noch vor 10 Jahren.

Zuhause wird weniger geheizt (ohne jetzt Zähneklappernd in der guten Stube zu sitzen) und ich habe meine LAG sogar dazu gebracht, dass sie nicht den ganzen Tag den 65"-OLED im Betrieb hat. Keine dieser Maßnahmen tut wirklich weh, bringt aber Einiges. Sowohl für das eigene Portemonnaie als auch für die Umwelt.

Eine Verbotspolitik hat schon immer zu Unruhe und Unverständnis geführt.
Ja, und das völlig zu unrecht! ;)
Wie man gerade auch während der Pandemie feststellen konnte, gibt es einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich IMMER bevormundet fühlt. Da reicht ja schon der Hinweis, dass die gerade auf einem Behindertenparkplatz parken für eine verbale Entgleisung vom Feinsten.
Ich sehe aktuell keine wirklichen Verbote. Selbst die freundlichen Bitten und Hinweise werden allerdings immer Bevormundung verstanden und rein aus Prinzip wird dagegen aus diversen Ecken gepoltert. DAS ist das eigentliche Problem!
 
Nun ... da beschäftigt sich jemand auch ganz nett (wie ich finde) mit dem allgegenwärtigen Weltenschmerz.

Ich bin kein Christ, ich gehöre gar keiner Religionsgemeinschaft an und glaube auch an keine/n Gott/Götter/Schöpferwesen/was-auch-immer.

Christliche oder sonstige religiösen Schuldzuweisungen treffen mich also nicht, aber wer sich gerne in Sack und Asche kleiden und sich geißeln will darf das imho gerne tun. Sie sollen nur nicht erwarten das ich das teilen, darauf Rücksicht nehmen oder es gar mit finanzieren will.
 
... Wir könnten schon wesentlich besser dastehen, wenn man nicht immer gebremst hätte. ...
Da gebe ich dir unumwunden recht. Nur ist dieses "besser dastehen" in meinen Augen nicht durchdacht.
Das Ziel ist es, die negativen Auswirkungen unseres Handelns auf's Klima möglichst gering zu halten oder gar rückgängig zu machen. Es fehlt mir im Gegenzug dazu aber ein Konzept, wie man diesen nicht zu verhindernden negativen Auswirkungen begegnet.
Wie möchte man sich zukünftig vor großer Hitze schützen (oder sie gar nutzbar machen), an der Küste vor extremen Sturmfluten schützen ... schlicht, wie möchte man Menschen und Infrastruktur vor Extremen schützen? Hierzu gibt es leider wesentlich weniger Programmatismus als zum Thema Klimaschutz ... zumindest ich nehme hierzu nur sehr wenig wahr. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass das zusammenhängend betrachtet werden sollte.
... Da reicht ja schon der Hinweis, dass die gerade auf einem Behindertenparkplatz parken für eine verbale Entgleisung vom Feinsten. ...
... was durchaus unterhaltsam sein kann ... (ja, ich bin so gestrickt) ...

@Grainger ... du hast den Artikel wohl nicht fertig gelesen?! Aber, vielen Dank für das Teilen deines Nichtglaubenbekenntnisses. ;)
... Weil viel Bequemer kann es ja eigentlich nicht werden.
Ja, aber muss es denn zwangsweise "unbequem" werden?

Achtung, Provokation:
Ich vermisse die wirklich spürbare Not(wendigkeit), aus der sich in der Vergangenheit große Fortschritte ergeben haben.
Wir wollen und müssen (am besten günstig) mit Nahrung und Energie versorgt werden ... unsere "Abfallprodukte" müssen entsorgt werden ... Wohnraum muss auch her ... die Dinge, die dafür notwendig sind, müssen transportiert werden ... und jeder möchte am System teilhaben ... einige sich sinnlos bereichern ... das funktioniert nicht ohne Spuren zu hinterlassen.
So war es vor ca. 50 Jahren, trotzdem wir damals als sehr fortschrittlich galten, selbst hier im Rhein-Main-Gebiet nicht selbstverständlich, an einen Abwasserkanal angeschlossen zu sein ... oder gar fließend warmes Wasser zu haben. Es wurde viel mit (Braun)Kohle, Holz oder Abfällen geheizt. Ich kenne noch viel mehr solcher Beispiele aus dem damaligen Alltag ... man verdrängt das sehr gerne.
Meine ganz persönliche Erkenntnis ist, dass es der ab Mitte der 90er Jahre geborenen Generation(en) oftmals an Mangelerlebnissen fehlt. Anders kann ich mir einige Aktionen von sog. Klimaschützern nicht erklären. Ich find's gut, dass man für seine Überzeugung (um Aufmerksamkeit) kämpft ... aber das Vorgehen wird in meinen Augen immer abstruser.
Auch die ewig unzufriedenen und am alten festhaltenden sollten mal ihre Augen öffnen. Besonders die, die sich für die "Errungenschaften" einer immerhin 12 Jahre andauernden deutschen Diktatur begeistern. Denen kann ich nur sagen, dass eben diese Diktatur und insbesondere ihr oberster Vortänzer es in Rekordzeit geschafft haben, einen ganzen Kontinent und insbesondere unser Land um Jahrzehnte in der Entwicklung zurückzuwerfen. Da kann ich beim besten Willen keine Begeisterung oder gar Verständnis für aufbringen. Und damals wie heute können die, die dieser Gesinnung angehören wohl sehr laut schreien und teils feste zuhauen ... aber fachlich konkret kommt da irgendwie, damals wie heute, nur dünnes Gebrabbel.
Also ... Brot und Spiele reichen nun mal nicht mehr ... wir wollen alle Wein, Weiber und Gesang ... und so lebten sie fortan ... bis an ihr Lebensende.
Fazit: Ich möchte es in Zukunft nicht unbequemer als heute haben ... basta ... 😇
 
Kampf ums Klima
Scheitert die deutsche Energiewende?

Rekordhitze, Waldbrände und Überschwemmungen - die Folgen des Klimawandels sind längst spürbar. Doch während Wissenschaftler:innen immer lauter Alarm schlagen, kommt die Energiewende in Deutschland praktisch nicht voran. Nicht nur ausufernde Bürokratie verhindert den Ausbau regenerativer Energien, sondern auch ein Geflecht von aggressiven Bürgerinitiativen. Manche Windkraftgegner haben direkte Kontakte ins rechte politische Lager der Klimawandel-Leugner.


 
Ja, aber muss es denn zwangsweise "unbequem" werden?
Nicht unbedingt. Mein Bruder will zum Beispiel seinen Durchlauferhitzer durch einer Wärmepumpen ersetzen. Die soll Strom sparen, und im Prinzip genau so komfortabel sein. Aber man muss halt einen Anlass haben, der die eigene Bequemlichkeit überstimmt, um Veränderungen vorzunehmen.
 
Das Grundproblem ist, dass der Klimawandel den Reichtum der Superreichen gefährdet. Wir müssen einen Weg finden, der genau diese Leute noch reicher macht, dann kann es vielleicht noch klappen. Alles, was irgendwie mit Verzicht, Einschränkung und Eigenverantwortung zu tun hat, wird uns ins Verderben führen.
Und genau aus dem Grund sind wir verloren. Also ich nicht, ich bin schon alt genug. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Wenn sich wirklich was bewegen soll, müssen wir das Wahlrecht für alle über 40jährigen abschaffen.
 
Wenn sich wirklich was bewegen soll, müssen wir das Wahlrecht für alle über 40jährigen abschaffen.
Mir gefiel es in jungen Jahren auch nicht besonders, dass irgendwelche verkappten Altnazis unsere Zukunft bestimmen.
Zumindest ab 60 könnte ich mir das auch vorstellen.
Dann lebt man im Durchschnitt noch 25-30 Jahre.
 
Das Grundproblem ist, dass der Klimawandel den Reichtum der Superreichen gefährdet. Wir müssen einen Weg finden, der genau diese Leute noch reicher macht, dann kann es vielleicht noch klappen. Alles, was irgendwie mit Verzicht, Einschränkung und Eigenverantwortung zu tun hat, wird uns ins Verderben führen.
Und genau aus dem Grund sind wir verloren. Also ich nicht, ich bin schon alt genug. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Wenn sich wirklich was bewegen soll, müssen wir das Wahlrecht für alle über 40jährigen abschaffen.
Und die Kinder und Enkel der Superreichen machen dann was genau besser?
Und auch die Berufssöhne und -töchter der Wohlstandsgeneration, die nach dem Abi erst mal ein Sabbatjahr brauchen und spätestens alle 2 Jahre ein neues Handy?

Sorry, ich sehe nicht das eine relevante Mehrheit der jüngeren Generationen tatsächlich bereit ist persönlichen Verzicht zu üben, sondern die meisten erwarten das (wie die Älteren auch) von allen anderen (nur sie und ihr enges persönliches Umfeld üben sich in bestenfalls kosmetischen und medienwirksamen Maßnahmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist so eine Sache, die niemand von uns wissen kann - also wie die Mehrheit der Jüngeren denkt. Daher kann man prima einfach das glauben, womit man sich besser arrangieren kann.
Am Wochenende las ich: Wenn ihr nicht mögt, worum euch der Klimaschutz bittet, dann werdet ihr hassen, wozu euch der Klimawandel zwingt.
Aber wie schon mehrfach gesagt, das wiederum betrifft mich ja nicht mehr. Ich erwische mich auch immer öfter bei dem Gedanken, warum ich mich darum sorgen soll. Es wird sich nichts ändern, das hat die Witz-Konferenz COP27 gezeigt. Die können sich ja nicht mal einigen, dass sie halt irgendwas niederschreiben, was sowieso niemanden interessiert.
Wir werden die Konsequenzen mit voller Härte zu spüren bekommen, darum kann man eigentlich nur hoffen, dass die "es gab schon immer heiße Sommer"-Fraktion am Ende Recht hat.
 
Nun ja, trotz meines etwas fortgeschrittenen Alters hoffe ich immer noch auf etliche weitere Jahre, ganz egal ist es mir also trotzdem nicht wie es mit der Welt weiter geht. ;)

Aber da ich nicht an das Gute im Menschen oder der Menschheit glaube bin ich leider eher skeptisch.

Und das Ergebnis der Weltklimakonferenz gibt mir da leider recht, allerdings habe ich tatsächlich nicht mehr erwartet.

Machen wir uns nichts vor:
klimatechnisch ist der Zug abgefahren, alle Maßnahmen die tatsächlich noch spürbar einen Nutzen hätten sind ohne schmerzhafte Einschnitte für alle (nicht nur die Industrienationen, auch für die Entwicklungsländer) nicht umsetzbar.

Dafür ist einfach keine ausreichende Mehrheit vorhanden, einfach jeder zeigt auf alle anderen und will die eigene Lebensweise nicht ändern.

Und ein paar kosmetische und halbherzig umgesetzte Maßnahmen werden nicht viel bringen, auch Alibifunktionen wie der Zertifikatshandel dienen letztendlich doch nur dazu das die Industrienationen weiterhin ihren Dreck produzieren und die Entwicklungsländer mit ihren nicht verbrauchten Zertifikaten zumindest ein bisschen Geld verdienen können.
 
Wofür retten wir das Klima eigentlich? Doch nur für uns, oder? Da wir aber offenbar kein wirkliches Interesse daran haben, ist das jetzt nicht so dramatisch.
Wir sind uns schon im klaren darüber, das wir dem Planeten vollkommen egal sind? Der hat schon Schlimmeres gesehen und wird auch noch Schlimmeres erleben. Dies extrem kurze Zeitspanne, diesen Wimpernschlag des Problems Mensch, spielt überhaupt keine Rolle. Wenn wir weg sin, nivelliert sich das alles wieder ein. JE eher, desto besser. Letztendlich wird alles was wir tun, egal wie wir es tun an der Erde mehr oder weniger seinen Schaden machen. Aber die kommt darüber weg. Bin ich mir ganz sicher.
 
Jo, dann wächst wieder alles nach und zu, so dass wir es in der Wiederaufstehung als Dinosaurier herunterfressen können. 😂
 
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