Und damit es nicht langweilig wird, kommt jetzt auch noch Weihnachten. Was hat das, mögt Ihr Euch wundern, mit dieser Geschichte zu tun? Das will ich Euch nun erzÀhlen.
Mein Schatz mag - im Gegensatz zu mir - die Weihnachtszeit. Sehr. So sehr, dass unser Wohnzimmer ab dem Ersten Advent aussieht, als wĂ€re es der Showroom eines Möbelmarktes. Kurz vor dem Fest wird das noch gesteigert und man fĂŒhlt sich direkt in einem der kitschigen Weihnachtsfilme. Allerdings bin ich ein recht guter Ignorant. Dinge, VorfĂ€lle, Tiere, Menschen, ich kann vieles problemlos ignorieren. Und da ich durchsetzen konnte, dass nichts zwischen mir und dem Fernseher stehen darf, gelingt mir das auch bezĂŒglich der Weihnachtsdeko. Dass ich dazu den Fernseher mit Backsteinen höherlegen muss, tut dabei nichts zur Sache.
Rot und Gold oder gerne auch mal Rot und Silber sind bei der Deko ĂŒbrigens die Farben der Wahl, hier und da mit etwas GrĂŒn abgerundet. So war das bisher und deshalb gab es auch in der Vergangenheit auch keinerleit Verbindung zu unserem Bett. Aber dieses Jahr wird alles anders. Dieses Jahr wollen wir nĂ€mlich mehr so in Beige/WeiĂ dekorieren. Und eben diese Entscheidung hat das ganze Bett-Setup durcheinander gebracht.
Im Schlafzimmer hatten wir nĂ€mlich einen beigefarbenen Teppich, der augrund des Farbwechsels ins Wohnzimmer musste. Der Wohnzimmerteppich ist rot, der musste folglich ins Schlafzimmer. Aber wenn dort nun ein roter Teppich liegt, ist auf dem Bett kein Platz mehr fĂŒr zwei braune Kissen und die braune Deko-Decke am FuĂende. Beklagen kann ich mich nur bedingt, denn die Decke wurde nicht ersetzt, wodurch ich morgens zehn wertvolle Sekunden spare. Allerdings hat eines der roten Ersatzkissen auf der einen Seite ein Muster, und das darf aus farblichen GrĂŒnden nicht zu sehen sein.
Aber wie sagte schon mal jemand so treffend? Es hat ja keiner behauptet, das Leben sei einfach.