Oh jeeeee.... Ihr alten, geniösen Säcke ihr...... nun..... ich muss sagen... in musikalischen Belangen bin ich leider, leider, leider viel zu spät geboren worden.... So manchmal lugt schon ein wenig Neid bei mir hervor....
Seid gefälligst stolz auf euer Alter ....
QUOTE]
Wer hat denn da wieder im Boardkeller gegraben?
@ Ungezogene, Du bist ja inzwischen auch ein Jährchen älter geworden, doch bedenke, Alter ist kein Verdienst, es ist eine Zeiterscheinung, die den betroffenen ganz schön nervt.
Ich zähle auch mal ein paar auf, die, natürlich, zu meiner Generation passen. Manche sah ich nur einmal in Festivalsrahmen, andere wieder x mal.
Fats Domino immer wenn er in der weiteren Umgebung war also sehhhr oft.
Jerry Lee Lewis
Carl Perkins
Little Richard
Roy Orbison
Paul Anka
Cliff Richard
Comets ohne Bill - leider
Matchbox
Shakin' Stevens
Tony Sheridan - ohne die Beatles
Suzi Quatro
Rolling Stones - die gaaanz jungen so um 1967-68-69 rum
Alvin Stardust
Cats
Coasters
Commodores
Cordettes
Drifters
Herold, Ted
Crackers
und noch 100 Rocker/Rockabillyleute mehr.
Im Country ist die Liste um einige Meter länger. Da fehlt von den ganz berühmten Leuten der '60er bis ~'75 eigentlich nur Kitty Wells, Webb Pierce, Tennessee Ernie Ford, Tom T. Hall, Hank Thompson. Und Susan Raye, mein Überliebchen.
Emmylou einige male, bei Dolly Parton durfte ich schon in den Ausschnitt schielen und ließ vor Gier den Stift zum signieren fallen.
dazu noch Stella Parton ihre Schwester, Buck Owens, Waylon Jennings, Don Williams, Willie Nelson, Johnny und die Carterfamily natürlich, Stonewall Jackson, Wanda Jackson, Brenda Lee, Freddy Fender, Boxcar Willie, Hoyt Axton, Bobby Bare, Dave Dudley der Obertrucker, Everly Bros, Don Gibson, Merle Haggard, Ferlin Huskey, Norma Jean, Mr. no Show - George Jones, die Kendalls, Loretta Lynn, Porter Wagoner, der damalige Vorzeigeneger "Country" Charley Pride (phantastisch!) Jeanne Pruett, Marty Robbins, Connie Smith, Billie Jo Spears, Leroy van Dyke, Billy Walker und noch einen ganzen Meter mehr Leute, die hier drüben nicht so bekannt wurden. Klar waren in den Shows auch mal welche, die dich aus der Halle an den Bratwurststand trieben. Da ist mir einer in Erinnerung - Claude Gray. Das arme Schwein mußte nach Freddy Fender, den Kendalls und Stonewall Jackson ganz alleine mit einem Klavier auf der rießigen Bühne 45 Minuten machen. Da war der Saal aber leer, die Bier- und Wursstände jedoch geleert.
Von ca. 1960 an nahm ich jede Gelegenheit wahr, diese Leute Live und in Farbe zu genießen. Diese Art Musik war eben meine Richtung und da rannte ich eben in die Plattenläden und dazu noch queer durch Deutschland zu den Konzerten. Einer fährt in Urlaub, der andere Spinner halt zu Konzerten. Weg ist das schöne Moos aber immer und ich hatte eben nie einen Sonnenbrand. Maximal Ohrensausen.