Musik Konzerte - Auf welchen wart ihr?

Da mußte ich mal länger nachdenken, weil es teilweise schon 35 Jahre her ist...:D

Genesis (mit Peter Gabriel, The Lamb Lies Down On Bradway)
Pink Floyd
Neonbabies
Nyloneuter (mit dem damals unbekannten "Markus"):D
The Kinks
Camel
Caravan
Frank Zappa
Luther Allison
Taj Mahal
Ian Dury & The Blockheads
The Tubes (2x)
Yes
Donovan
John McLaughlin
B.B. King (2x)
Kevin Coyne
Maceo Parker
Roxy Music
Santana
Peter Gabriel
Pink
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich seit meiner frühsten Jugend, HardrocK und Heavy Metal Fan bin, ware ich schon auf Konzerten von AC/DC, Accept, Saxon, Motörhead, Iron Maiden, Manowar, Judas Priest um einige aufzuzählen. Da aber meine bessere Hälfte andere Musik hört, muste ich auch schon zu Konzerten von Celine Dion und Bryan Adams gehen.
Das letzte Konzert was ich besucht habe, war von der deutschen Band Edguy.
 
ot:
Uuuuuuuuiiiiii!!!

Hans- Peter hat The Tubes 2x gesehen *neidisch bin*

Outside Inside - was für ein selten krankes Monsteralbum! :nuts
 
ot:
Uuuuuuuuiiiiii!!!

Hans- Peter hat The Tubes 2x gesehen *neidisch bin*
ot:


Um ehrlich zu sein, gefallen mir nur die ersten 2 Scheiben, "The Tubes", "Young and rich" und "What do you want from live" so richtig.

Für "Young & Rich" würdest Du übrigens einen guten Preis bekommen, ist eine richtige Rarität!
 
ot:
Diese Alben sind ein bisschen vor meiner Zeit und zugebenermassen kenne ich sie nicht. Remote Control kenne ich gerade noch und gefällt mir auch besser als Love Bomb.

Outside Inside fällt irgendwie schon aus dem Rahmen und ist ein selten spezielles Konstrukt - für mich eines der Top Alben der Neunziger. Ich glaube da war fast alles am Start was sich anno dazumal als Studio-Crack (der West-Coast?) schimpfen durfte. Instrumental wird da ja richtig funky geklotzt - den wahren Pfeil schiessen aber die Phoenix Horns ab...herrlich gottlos schräg aber perfekt unisono auf den Punkt. Sowas kann man gar nicht spielen, wenn man gesund im Kopf ist. :ROFLMAO:
 
Rise Against / 23.03.2011 / Palladium, Köln

Pünktlich zum Release ihres neuen Albums Endgame, kommen RISE AGAINST für 5 Konzerte nach Deutschland. Der erste Termin findet im Palladium in Köln statt und der Laden ist, wie die restlichen Konzerte der Tour, ausverkauft. Das verwundert aber nicht, denn Rise Against haben soeben mit ihrem neuen Tonträger die Spitze der deutschen Albumcharts erklommen. Dabei ist die Altersstruktur des Publikums klar definiert: Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren dominieren hier deutlich die Halle, aber man findet bei genauerem Hinschauen auch ein paar langbärtige Ü-30er mit Slayer-Shirts.

Bevor der Headliner die Bühne entert, betritt die Band COLISEUM die Bretter. Trotz des langatmigen, monotonen Klangbreis, lässt sich das Publikum nicht die Laune verderben und klatscht brav mit. Allerdings sind ein paar müder werdende Blicke und vereinzelte Gähn-Attacken keine Seltenheit, da kann auch ein kleines Gastspiel von Rise Against-Gitarrist Zach Blair nichts dran ändern.

Nach einer kurzen Umbaupause, in der die Zuschauer auf den Emporen von den restlichen Besuchern mit Schmähgesängen abgestraft werden und man ausschließlich den Klängen von RANCID lauschen darf, verdunkelt sich die Halle. Die Stimmung ist auf ihrem ersten Höhepunkt angelangt. Das Publikum schreit lautstark „Rise!“ und die Band eröffnet mit „Chamber The Cartridge“ einen kurzweiligen Auftritt. Dabei muss festgestellt werden, dass die Setlist wirklich keine Wünsche offen lässt. Rise Against feuert einen Hit nach dem anderen ab, wobei die meisten Songs auf The Sufferer & The Witness und Appeal To Reason zu finden sind. Sänger Tim McIlrath widmet den Opfern der Flutkatastrophe in Japan den Song „Survive“ und bedankt sich beim Publikum für die erste Nummer 1 Platzierung der Band überhaupt. Nach einigen Zugaben, darunter auch die Akustik-Schnulze „Hero Of War“, endet das Konzert mit einer überaus gelungenen und verlängerten Version von „Ready To Fall“.

Wenn ihr Rise Against dieses Jahr nochmal live in Deutschland erleben wollt, könnt ihr das nur noch auf folgenden 2 Festivals:

10.08.2011: Taubertal Festival (Rothenburg Ob Der Tauber)

12.08.2011: Open Flair Festival (Eschwege)

(DU)

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Da mußte ich mal länger nachdenken, weil es teilweise schon 35 Jahre her ist...:D

Genesis (mit Peter Gabriel, The Lamb Lies Down On Bradway)
Pink Floyd
Neonbabies
Nyloneuter (mit dem damals unbekannten "Markus"):D
The Kinks
Camel
Caravan
Frank Zappa
Luther Allison
Taj Mahal
Ian Dury & The Blockheads
The Tubes (2x)
Yes
Donovan
John McLaughlin
B.B. King (2x)
Kevin Coyne
Maceo Parker
Roxy Music
Santana
Peter Gabriel
Pink

Pink Floyd - Wo und wann wenn ich fragen darf? Hast du sie noch als Original Line-Up mit Waters gesehen? :)

Für mich gehts dieses Jahr nur nach Aschaffenburg zu Blackmore's Night!
 
Dann hast du sie noch im Original Line-Up erlebt. Meine Generation musste sich bisher leider mit den Soloprojekten zufrieden geben, welche aber auch nicht schlecht sind. On An Island von David fand ich super und Roger soll angeblich auch großen Erfolg mit The Wall haben.
 
Und nun schon zum dritten Mal und immer wieder was Tolles für schweisstreibende Gigs...

Mothers Finest

Gare de Lion (ehemals Remise)
22.00 Uhr
Wil SG

Mittlerweile wieder der Sohnemann der Sängerin und des Sängers am Schlagzeug - ein Rackerer wie Animal von der Muppets Show...trotzdem gefiel mir der Vorläufer besser - straigther, härter, kompromissloser, mehr Hip-Hop mit Metal gemischt.

Vielleicht 200 Zuschauer wenn überhaupt und....mann!...da kam fast jeder Schlauch aus dem Loch gekrochen, denn ich aus meiner Jugend kenne - kein Wunder, denn in this town bin ich aufgewachsen.

Mit Wizard und dem einen Gitarristen liess es sich wirklich locker plaudern und wer schlicht keine Ahnung was denn das für eine Band sein soll...dem soll gesagt sein:
The Godfathers of Independent

Aber "Black Music won't play on 'white' radio".

Red Hot Chilly Peppers haben Knete gemacht ohne Ende, Faith no more wahrscheinlich auch und ich bin mir sicher, dass wenn man diese Jungs fragt welche Scherben dahein in ihren Regalen stehen heisst es u.A.: Mothers Finest.

Der Prophet im eigenen Land ist nichts wert....wenn er schwarz ist und Musik spielt, die nicht zur "Rasse" passt.
 
Gestern im Festzelt des Turnvereins Ersingen (Who the Fuck is Ersingen:ROFLMAO:), der sich zu seinem 125 Jährigen bestehen ein ganz besonderes Leckerchen gönnte.
Dort traten gestern im Zuge ihrer 40 Jahre Jubiläums Tour
Manfred Mann's Earthband
auf.

Zuerst musste man sich allerdings die Vorband "Hans'n'Roses':ROFLMAO: antun.
Wer nun mit einer Guns'n'Roses-Coverband gerechnet hatte sah sich bitter enttäuscht. Hans'n'Roses spielten zwar Covers, aber kein einziges von ihren Namensvorbildern. War aber ganz witzig.

Dann kamen 40 Jahre Musikgeschichte - Manfred Mann's Earthband.
Und sie legten mit Blinded by the Light gleich mit einem ihrer Klassiker los. Wenn man bedenkt, das man sich in einem Festzelt befindet war der Sound Klasse.
Ich hatte mir zum Glück einen Platz direkt vor der Bühne gesichert und konnte so die Spielfreude der 5 Musiker hautnah miterleben.
Der neue Sänger Robert Hart konnte mit einer klasse Stimme überraschen, die wunderbar zu den Songs passte und man fasst den Eindruck hatte, er hätte sie schon immer gesungen.
Jeder einzelne Song wurde in dessen Mittelteil mit ausgiebiegen Instrumentalsolis zelebriert, bei denen vor allem der Gittarist und einziges verbliebendes Gründungsmitglied neben Manfred, Mick Rogers sein Können auf den Saiten demonstrierte. Aber auch der Meister selbst lies es sich nicht nehmen hinter seiner Keyboard-Burg, wo man meist nur seinen wippenden Hut sah, hervorzutreten um mit einem Hänge-Keyboard neben seinen Kollegen über die Bühne zu rocken.
Mir wäre es zwar lieber gewesen, die Songs etwas kürzer zu halten, aber dafür mehr Hits zu spielen, aber ich wurde halt leider nicht gefragt.:ROFLMAO:
Die größten Hits kamen aber trotzdem nicht zu kurz.
So spielten sie unter anderem: Davy's on the Road again, don't kill it Carol, For you, Martha's Madman und das unvergessliche Mighty Quinn als Zugabe.

Ich bin jetzt nicht unbedingt so ein großer MMEB-Fan wie unser chmul, habe aber doch das eine oder andere Album in meinem Plattenschrank stehen. Eine größere Strecke hätte ich für dieses Konzert sicher nicht zurückgelegt, aber da sie in meiner unmittelbaren näheren Umgebung auftraten, wollte ich es mir nicht entgehen lassen. Unter dem Strich wurde ich nicht enttäuscht, war ein geiler Gig und ich hatte einen schönen Abend.
 

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Deep Purple feat. Neue Philharmonie Frankfurt, 20.7.2011, Amphitheater Gelsenkirchen

Ich denke, ich brauche nicht viel zu schreiben. Die alten Herren von Deep Purple lohnen sich ohne Orchester ja schon und immer noch! Wahnsinnig tolles Konzert mit Gänsehautmomenten!

Setlist:
Highway Star
Hard Lovin' Man
Maybe I'm a Leo
Strange Kind of Woman
Rapture of the Deep
Woman From Tokyo
Contact Lost
When a Blind Man Cries
The Well Dressed Guitar
Knocking at Your Back Door
Lazy
No One Came
Perfect Strangers
Space Truckin'
Smoke on the Water
Hush
Black Night


Wer mal ein bischen in die diesjährigen Orchestershows schauen mag (Alles mehr oder weniger gute Handyvideos, etwas Anderes gibt's nicht):
Perfect Strangers
‪Deep Purple life at Montreux Jazz Festival 16.7.2011 with the Philamornica Orchestra‬‏ - YouTube


Rapture of The Deep
‪Deep Purple & Orchesta‬‏ - YouTube


Highway Star
‪Deep Purple & Orchester - Highway star - Live 22.07.2011 in Künzelsau‬‏ - YouTube


Und es gibt jemanden, der in Montreux wohl fast alles aufgenommen hat. Von dort aus kann man sich durchklicken und fast die ganze Show (wohlgemerkt per Handy) anschauen:
‪Deep Purple with Symphonic Orchestra, Montreux 2011 - 1‬‏ - YouTube
 
Dieses Jahr hab ich 2 Gigs in Kölns Lanxess-Arena besucht:
Wieder mal RUSH im Juni auf ihrer Clockwork Angels Tour.
Und am 16.11 PLACEBO: Loud like Love
Leider ist Muse auf der Lorelei für mich (wegen Krankheit) ins Wasser gefallen. :(
 
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