Was ist "PASV"?
In Verbindung mit FTP-Servern und Clients fällt häufig der Begriff PASV- oder Passiv-Mode.
Was bedeutet das?
Ein FTP-Server benötigt 2 Ports
1. Main Port (Standard: 21) für die Kommandos (Login, Verzeichniswechsel etc.)
2. Data Port (Main Port -1) für den eigentlichen Datentransfer (list, upload, download)
Darüber hinaus werden noch sog. "passive ports" für die Initialisierung der Datenübertragung benötigt. Dies geschieht entweder im "PORT"- oder im "PASV"-Modus.
Der Unterschied liegt in der Art der Verbindung.
Im PASV-Mode fragt der Client beim Server an, wie die Datenübertragung initialisiert werden soll. Der Server antwortet mit IP und Port
Beispiel:
Client-Kommando: PASV
Server-Antwort: 227 Entering Passive Mode (209,15,39,184,249,155)
Die Zahlen in Klammern bedeuten Folgendes:
Die ersten vier Zahlenblöcke kennzeichnen die IP-Adresse, hier: 209.15.39.184
Mit Hilfe der beiden letzten Blöcke kann wiefolgt der Port errechnet werden: 249x256+155=63899
Im PORT-Modus läuft es genau anders herum: Der Client teilt dem Server durch das Kommando "PORT" mit, über welche IP und welchen Port er den Impuls erwartet.
Beispiel:
Client-Kommando: PORT 62,227,53,64,5,114
Server-Antwort: 200 PORT command successful.
Der Aufbau ist wieder der selbe wie oben - IP 62.227.53.64, Port 1394 (5x256+114)
Im PORT-Mode verbindet sich also der Server mit dem Client, während sich im PASV-Mode der Client mit dem Server verbindet. Für den Betreiber eines Servers heißt das, er muss zusätzliche Ports für eingehende Verbindungen öffnen, um den PASV-Modus zu unterstützen. Das ist auch der Grund, warum PASV auf so vielen privaten FTP-Servern nicht funktioniert.
In Verbindung mit FTP-Servern und Clients fällt häufig der Begriff PASV- oder Passiv-Mode.
Was bedeutet das?
Ein FTP-Server benötigt 2 Ports
1. Main Port (Standard: 21) für die Kommandos (Login, Verzeichniswechsel etc.)
2. Data Port (Main Port -1) für den eigentlichen Datentransfer (list, upload, download)
Darüber hinaus werden noch sog. "passive ports" für die Initialisierung der Datenübertragung benötigt. Dies geschieht entweder im "PORT"- oder im "PASV"-Modus.
Der Unterschied liegt in der Art der Verbindung.
Im PASV-Mode fragt der Client beim Server an, wie die Datenübertragung initialisiert werden soll. Der Server antwortet mit IP und Port
Beispiel:
Client-Kommando: PASV
Server-Antwort: 227 Entering Passive Mode (209,15,39,184,249,155)
Die Zahlen in Klammern bedeuten Folgendes:
Die ersten vier Zahlenblöcke kennzeichnen die IP-Adresse, hier: 209.15.39.184
Mit Hilfe der beiden letzten Blöcke kann wiefolgt der Port errechnet werden: 249x256+155=63899
Im PORT-Modus läuft es genau anders herum: Der Client teilt dem Server durch das Kommando "PORT" mit, über welche IP und welchen Port er den Impuls erwartet.
Beispiel:
Client-Kommando: PORT 62,227,53,64,5,114
Server-Antwort: 200 PORT command successful.
Der Aufbau ist wieder der selbe wie oben - IP 62.227.53.64, Port 1394 (5x256+114)
Im PORT-Mode verbindet sich also der Server mit dem Client, während sich im PASV-Mode der Client mit dem Server verbindet. Für den Betreiber eines Servers heißt das, er muss zusätzliche Ports für eingehende Verbindungen öffnen, um den PASV-Modus zu unterstützen. Das ist auch der Grund, warum PASV auf so vielen privaten FTP-Servern nicht funktioniert.
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