The Mad Hatter
assimiliert
Google hat mit Knol nun einen "Wikipedia-Klon" gestartet:
Artikel auf pc-professionell.de vom 24. 07. 2008
zu Knol
Die Rahmendaten:
- personalisierte Artikel
- Autoren können bei der eingeblendeten Werbung mitverdienen
- Änderung an fremden Artikeln kann nur als Vorschlag erfolgen
Mein erster Eindruck:
Einerseits schön wenn irgendwelche Besserwisser-Spacken nicht mehr in mühsam aufgebauten Artikeln rumwühlen können, andererseits hat man sicherlich auch keine große Lust sich zu einem Thema erst durch fünf Artikel zu wühlen. Den Überblick-Charakter den ich an Wikipedia so mag, ist bei Knol wohl auf Dauer nicht unbedingt gegeben. Zumal wohl erst die Zukunft zeigen wird, wie Google den nötigen Mix aus "Aufräumen" und "leer fegen" hinbekommt.
Das Konzept ist sicherlich interessant. Wikipedia hat in den letzten Jahren nachgelassen. Pseudowissenschaftler die vorher leicht verständliche Artikel in unübersichtliche Monstern verwandelt haben, verhinderte Blockwarte die ihre fehlenden Zentimeter dadurch ausgleichen, indem sie sich als Hüter des WP-Grals aufführen und einfach das viel beschworene Ende der Goldgräber-Stimmung bei Wikipedia. Mit Knol dürfte nun der erste ernsthafte Konkurrent das Feld betreten haben, allein schon durch die schier endlosen Ressourcen von Google. Tja, wenn's halt bloß nicht wieder die Datenkrake Google wäre, die hier das "freies Wissens"-Geschäft beleben will/wird.
Artikel auf pc-professionell.de vom 24. 07. 2008
zu Knol
Die Rahmendaten:
- personalisierte Artikel
- Autoren können bei der eingeblendeten Werbung mitverdienen
- Änderung an fremden Artikeln kann nur als Vorschlag erfolgen
Mein erster Eindruck:
Einerseits schön wenn irgendwelche Besserwisser-Spacken nicht mehr in mühsam aufgebauten Artikeln rumwühlen können, andererseits hat man sicherlich auch keine große Lust sich zu einem Thema erst durch fünf Artikel zu wühlen. Den Überblick-Charakter den ich an Wikipedia so mag, ist bei Knol wohl auf Dauer nicht unbedingt gegeben. Zumal wohl erst die Zukunft zeigen wird, wie Google den nötigen Mix aus "Aufräumen" und "leer fegen" hinbekommt.
Das Konzept ist sicherlich interessant. Wikipedia hat in den letzten Jahren nachgelassen. Pseudowissenschaftler die vorher leicht verständliche Artikel in unübersichtliche Monstern verwandelt haben, verhinderte Blockwarte die ihre fehlenden Zentimeter dadurch ausgleichen, indem sie sich als Hüter des WP-Grals aufführen und einfach das viel beschworene Ende der Goldgräber-Stimmung bei Wikipedia. Mit Knol dürfte nun der erste ernsthafte Konkurrent das Feld betreten haben, allein schon durch die schier endlosen Ressourcen von Google. Tja, wenn's halt bloß nicht wieder die Datenkrake Google wäre, die hier das "freies Wissens"-Geschäft beleben will/wird.