Kevin allein im Chat - falsche Vornamen machen im Internet einsam

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Wer den falschen Namen trägt, hat schlechtere Chancen bei der Online-Partnersuche - das haben Forscher der Berliner Humboldt-Uni im Rahmen einer Studie ermittelt.
Sie fanden heraus: Wer Kevin oder Chantal heißt, wird in Partnerbörsen selten angeklickt - ebenso ergeht es den Justins und Mandys dieser Welt.
Gute Nachrichten dagegen für Alexander und Charlotte - diese Namen schneiden im Vergleich deutlich besser ab.
Interessanterweise werden mit "klassischen Vornamen" unbewusst ein höherer Bildungsstand sowie bessere soziale Verhältnisse assoziiert.
Bei dem Test bekamen die Probanden keine Bilder zu sehen, sondern lediglich Vornamen, Alter und Postleitzahl - bei ansonsten gleichen Vorgaben wurden die modernen Vornamen häufig gemieden.
Die Psychologen der Humboldt-Universität glauben, dass dies auch auf das reale Leben übertragbar ist und Menschen mit dem "falschen" Namen deshalb öfter auf Ablehnung stoßen

Quelle:
Vornamen beeinflussen Online-Flirts - Lieber alleine als ein Date mit Kevin - Digital - sueddeutsche.de

Da bin ich aber froh, dass ich
a) nicht Kevin heiße
b) schon verheiratet bin
 
Ich meide Kevins auch so, dazu braucht es bei mir keine Online-Dienste, insbesondere keine, von denen ich eh nichts, sogar noch weniger, als von Sozialen Netzwerken halte :ROFLMAO:
 
Meine beste Freundin aus Berlin hat ihren ältesten Sohn Kevin genannt.Er ist jetzt mitlererweile über 30 Jahre alt und er ist von Beruf Direktor eines Gymnasiums in Hamburg.Somit ist wiederlegt, das der Name nicht immer "Schall und Rauch" sein muß!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne persönlich nur einen Kevin und das ist ein Spinner und Schmarotzer hoch drei.
Auf der anderen Seite aber auch eine junge Dame namens Mandy, die wiederum hoch intelligent und sehr nett ist.
Wahrscheinlich ist sie sich der Abneigung anderer über diesen Namen sogar bewusst, denn sie mag ihn gar nicht.
 
Seite 10 unten isses!

Chantalismus

Seite 10 unten

Wer seinen Kindern solche Namen gibt ... :eek: (n)
Da ist die Fragestellung der Seite wirklich hinterfragenswert!
verborgener Text:
Wir fragen uns
Wenn Kinder die Eltern für die Namensgebung verklagen könnten, würden sie?


Faszinierend :D :smokin :D ist für mich auf dieser Seite die Häufung von interessanten Namen in Gelsenkirchen gewesen!

ot:
diese blauweissen Vereine sind ALLE suspekt! :D ;)
 
Das Problem wäre mit einem Mal erledigt, wenn sich die Eltern darüber im Klaren wären, dass sie kein Baby, sondern einen zukünftigen Erwachsenen bekommen.
 
Wenn man sich mal das Nachhausekommen des Kindes vorstellt...

Eltern: "Sohn, wir müssen mal was besprechen. Du heißt NICHT Pirschelbär. Und wo wir gerade dabei sind: den Weihnachtsmann gibt es übrigens auch nicht!"

Der Ärmste hat wahrscheinlich bis dahin wirklich geglaubt, er sei nach einem flauschigen, knuddeligen Pelztierchen benannt worden. Ob das so einen lütten Knirps in die erste Sinnkrise stürzt? Der Name ist doch das erste, womit man sich identifiziert.

Auf der anderen Seite stelle ich mir die Erzieherinnen vor, wie lange die gegrübelt haben, ob tatsächlich Eltern wahnsinnig genug sind, ihr Kind Pirschelbär Klindtworth (oder so ähnlich ;) ) zu nennen und ob man da sicherheitshalber mal nachfragt bzw. wie man das am diplomatischsten formuliert...
 
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