Wo fange ich nur an? Ich wollte für diesen Beitrag wie üblich eine Kategorie wählen, aber als ich auf "Politik" geklickt habe, schien mir das irgendwie falsch. Seinetwegen. Ich hab's trotzdem gelassen, schließlich geht es tatsächlich um Erlasse, Dekrete, Gesetze, die verschiedene Präsidenten verabschiedet oder eben widerrufen haben.
Papierstrohhalme. Was für ein Wort. Gut, dass es nicht um Maccheroni geht, sonst wären das vermutlich Teigwarenstrohhalme. Aber tun wir einfach mal so, als wäre Strohhalm ein Gattungsbegriff für längliche Hohlkörper zur Flüssigkeitsaufnahme. Bei uns im Allemannischen sagen wir übrigens - viel treffender, finde ich - Röhrle.
Womit wir endlich beim Thema wären. Was tut ein Präsident kurz nach der Amtsübernahme? Er kümmert sich um die Probleme seiner Wähler. Wer dabei an Arbeitslosigkeit, Altersarmut oder Wohnungsnot denkt, liegt normalerweise richtig. Zumindest zum Teil. Normalerweise; ein Begriff der auf Präsident Donald Trump nicht anwendbar ist.
Während in der EU seit 2021 der Verkauf von Einweg-Plastikstrohhalmen verboten ist, wollte Präsident Biden, dass die Bundesbehörden ab 2027 keine solchen Röhrle mehr verwendet. Aber nicht mit MAGA-Trump. Er hat den Papierstrohhalmen den Kampf angesagt und will keine Benachteiligung der Plastikstrohalme akzeptieren. Unter anderem, weil sie nicht funktionieren und explodieren. Zumal er sich nicht vorstellen könne, dass die Strohhalme den Haien schaden, die sich durch die Ozeane knabbern.
Man muss halt einfach Prioritäten setzen. Auch wenn das andere sprachlos macht.
tagesschau.de
Dank Trump haben die amerikanischen Late-Night-Talker nicht mehr das Problem, dass sie Themen suchen müssen, um die Leute zu unterhalten. Mit Trump haben sie das Problem, dass sie mit unfassbaren/absurden Äußerungen Trumps überflutet werden. Hier kümmert man sich ja weniger um die Dinge, die der MAGA-Clown vom Stapel lässt, aber im US-TV gibt es viel davon. Zum Beispiel bei Stephen Colbert. Ich finde, das ganze Video (englisch) lohnt sich, aber mein Favorit ist so kurz nach der Drei-Minuten-Marke, als er erklärt, wer im Gaza-Streifen leben soll, wenn die ganzen Palästinenser umgesiedelt wurden ...
World People
Man sollte sich mit Verallgemeinerungen zurückhalten. Nicht alle Rechten sind Nazis, nicht alle Franzosen essen Frösche und nicht alle Schwedinnen, sind groß, blond und Darsteller in Softpornos. ABER es sagt schon etwas aus, wenn in einem Land mit über 330 Millionen Menschen so ein unberechendbarer Irrer zum Präsidenten gewählt wird.
Papierstrohhalme. Was für ein Wort. Gut, dass es nicht um Maccheroni geht, sonst wären das vermutlich Teigwarenstrohhalme. Aber tun wir einfach mal so, als wäre Strohhalm ein Gattungsbegriff für längliche Hohlkörper zur Flüssigkeitsaufnahme. Bei uns im Allemannischen sagen wir übrigens - viel treffender, finde ich - Röhrle.
Womit wir endlich beim Thema wären. Was tut ein Präsident kurz nach der Amtsübernahme? Er kümmert sich um die Probleme seiner Wähler. Wer dabei an Arbeitslosigkeit, Altersarmut oder Wohnungsnot denkt, liegt normalerweise richtig. Zumindest zum Teil. Normalerweise; ein Begriff der auf Präsident Donald Trump nicht anwendbar ist.
Während in der EU seit 2021 der Verkauf von Einweg-Plastikstrohhalmen verboten ist, wollte Präsident Biden, dass die Bundesbehörden ab 2027 keine solchen Röhrle mehr verwendet. Aber nicht mit MAGA-Trump. Er hat den Papierstrohhalmen den Kampf angesagt und will keine Benachteiligung der Plastikstrohalme akzeptieren. Unter anderem, weil sie nicht funktionieren und explodieren. Zumal er sich nicht vorstellen könne, dass die Strohhalme den Haien schaden, die sich durch die Ozeane knabbern.
Man muss halt einfach Prioritäten setzen. Auch wenn das andere sprachlos macht.
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Dank Trump haben die amerikanischen Late-Night-Talker nicht mehr das Problem, dass sie Themen suchen müssen, um die Leute zu unterhalten. Mit Trump haben sie das Problem, dass sie mit unfassbaren/absurden Äußerungen Trumps überflutet werden. Hier kümmert man sich ja weniger um die Dinge, die der MAGA-Clown vom Stapel lässt, aber im US-TV gibt es viel davon. Zum Beispiel bei Stephen Colbert. Ich finde, das ganze Video (englisch) lohnt sich, aber mein Favorit ist so kurz nach der Drei-Minuten-Marke, als er erklärt, wer im Gaza-Streifen leben soll, wenn die ganzen Palästinenser umgesiedelt wurden ...
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Man sollte sich mit Verallgemeinerungen zurückhalten. Nicht alle Rechten sind Nazis, nicht alle Franzosen essen Frösche und nicht alle Schwedinnen, sind groß, blond und Darsteller in Softpornos. ABER es sagt schon etwas aus, wenn in einem Land mit über 330 Millionen Menschen so ein unberechendbarer Irrer zum Präsidenten gewählt wird.