Bloodwyn
fühlt sich hier wohl
Rechtslage: Loggen von besuchten Webseiten
Hallo,
um den Titel meines Threads zu erklären muss ich etwas aus holen. Wir haben in unserem Unternehmen einen Onlineshop und eine Freischaltungsplattform für Kommunikationsverträge aller Art. Damit wir möglichst viele Kunden gleichzeitig mit einem performanten System versorgen können, haben wir unsere Standleitung entsprechend dimensioniert.
Nun kam ich vor kurzem zu einem Zwischenfall. Ein pfiffiger Mitarbeiter (man muss ihn einfach pfiffig nennen) hat eine Sicherheitslücke entdeckt und es geschafft daten aus dem Internet zu saugen (keine Illegalen). An einem guten Tag kamen da schonmal 500 MB zusammen.
Ein Mitarbeiter der EDV-Abteilung kam ihm auf die schliche indem er von allen IP-Adressen im Unternehmen die Webseiten logte und diese Logdateien anschließend auswertete. Auf Basis der besuchten Webseiten wurde nun eine Blacklist erstellt.
Weiterhin wurde öffentlich erklärt, dass das Surfverhalten beobachtet und ggf. ausgewertet werden kann.
Nun zu meiner Frage:
Erstens:
Wie ich meinen PC in meiner Pause benutze geht niemanden was an (so lange es legal ist und nicht dem Unternehmen Schadet).
Zweitens:
Mir leuchtet ja ein, dass dieser Mitarbeiter es eindeutig übertrieben hat, aber deshalb Geld zu investieren damit man 120 Arbeitsplätze überwachen kann. Ich finde das ist eine "Wichtigtueraktion". (oder irre ich mich, da ich pers. betroffen bin?)
Drittens:
Ist das überhaupt legal? So weit ich weiß dürfen Telefongespräche ohne vorherige Einverständniserklärung auch nicht abgehört werden.
Im Voraus vielen Dank für eure Antworten
Hallo,
um den Titel meines Threads zu erklären muss ich etwas aus holen. Wir haben in unserem Unternehmen einen Onlineshop und eine Freischaltungsplattform für Kommunikationsverträge aller Art. Damit wir möglichst viele Kunden gleichzeitig mit einem performanten System versorgen können, haben wir unsere Standleitung entsprechend dimensioniert.
Nun kam ich vor kurzem zu einem Zwischenfall. Ein pfiffiger Mitarbeiter (man muss ihn einfach pfiffig nennen) hat eine Sicherheitslücke entdeckt und es geschafft daten aus dem Internet zu saugen (keine Illegalen). An einem guten Tag kamen da schonmal 500 MB zusammen.
Ein Mitarbeiter der EDV-Abteilung kam ihm auf die schliche indem er von allen IP-Adressen im Unternehmen die Webseiten logte und diese Logdateien anschließend auswertete. Auf Basis der besuchten Webseiten wurde nun eine Blacklist erstellt.
Weiterhin wurde öffentlich erklärt, dass das Surfverhalten beobachtet und ggf. ausgewertet werden kann.
Nun zu meiner Frage:
Erstens:
Wie ich meinen PC in meiner Pause benutze geht niemanden was an (so lange es legal ist und nicht dem Unternehmen Schadet).
Zweitens:
Mir leuchtet ja ein, dass dieser Mitarbeiter es eindeutig übertrieben hat, aber deshalb Geld zu investieren damit man 120 Arbeitsplätze überwachen kann. Ich finde das ist eine "Wichtigtueraktion". (oder irre ich mich, da ich pers. betroffen bin?)
Drittens:
Ist das überhaupt legal? So weit ich weiß dürfen Telefongespräche ohne vorherige Einverständniserklärung auch nicht abgehört werden.
Im Voraus vielen Dank für eure Antworten