WindowsXP Internet am Rechner per Passwort sperren & loggen ?

Buddel

treuer Stammgast
Hallo Leute,

wie der Tittel oben schon sagt bin ich auf der Suche nach einer Software oder sonst was, welches die Möglichkeit bietet bevor man ins WWW kommt sich via Passwort einloggt und im nachhinein auch die Möglichkeit bietet sich den Verlauf und am besten auch die Dauer der besuchten Seite anzeigt.

Desweitern sollte es möglich sein mehrere Passwörter anzulegen um auswerten zu können wer wie lange wo gesurft hat.
Habe schon nach "Kinderschutzsoftware" usw gesucht, aber leider nichts wirklich passendes gefunden.

Oder setzt man soetwas am besten über einen Router wie z.B. IPCop oder pfsense um?

Danke für alle Infos und Tipps :)
Buddel
 
Ne kenn ich bis dato noch nicht, danke vorab :)

Die Sache mit den Benutzern wäre noch abzuklären, weil ich meine das wichtige Dienste auf dem PC laufen und somit der Benutzerwechsel vermutlich nicht gut ist.
Ansonsten klingt das von den Eckdaten her schonmal nicht schlecht.
 
Wenn es wirklich Dienste sind, dann sind mehrere Konten kein Problem.
Systemdienste laufen nämlich immer unabhängig von der Benutzeranmeldung, da kann man so oft "umloggen", wie man will.
 
Hmm, meine Mutter hatte auch lange Zeit den Tick, mein Aktivitäten im Internet auf meinem PC zu kontrollieren und zu beobachten, also hat sie diverse Programme getestet und genau das versucht. Bis auf eines habe ich aber jedes kaputt bekommen oder hab es irgendwie umgangen. :D
Ich weiß nicht mehr wie, eventuell durch Hilfe im Internet oder durch ausprobieren, schließlich war ich noch ein paar Jährchen jünger, als jetzt. ^^

Aber ein Programm hat mir keine Chance gegeben: Kaspersky.
Das hat auch eine Kindersicherung drin, die mir früher 'ne Menge Kopfzerbrechen gebracht hat. ^^
Allerdings lässt das einfach keine Schlupflöcher, egal wie lange man danach sucht. ^^ Wahrscheinlich muss man da schon umfangreiche Erfahrungen damit haben, ähnliche Programme auf professioneller Basis zu knacken, aber das habe ich nicht und jemand unter 18 schon gar nicht. ^^

verborgener Text:
Ich habe zwar schlussendlich einen Weg gefunden, allerdings nicht indem ich Kaspersky geknackt habe, sondern weil ich das Administrator-Konto geknackt hab. Bei XP ging das noch über den Abgesicherten Modus, hab da dann meinen eigenen PC mit einem Keylogger ausgestattet und so das Passwort von meiner Mutter im Kaspersky heraus gefunden. Das hat zwar vorher gemeckert, aber dass ich da nicht einfach "Ignorieren" klicken kann, hat niemand blockiert. ^^


Ach ja, die gute alte Zeit, wo ich noch Probleme wie eine Kindersicherung im Netz hatte. :D

Was ich als Fazit sagen will: Schau dir mal an, was man da machen kann. Ist ganz nebenbei auch noch bisher der zuverlässigste Virenscanner, den ich kenne (auch unter Berücksichtigung der Lizenz-Versionen von Avira und Avast, die ich beide getestet habe), einfach zu handhaben und bietet einfach einen ziemlich guten Rundum-Schutz, entweder für jemanden wie mir, der gerne selber entscheidet, oder jemand, der sich nicht mehr damit auseinander setzen will und dann automatisch entscheiden lässt. Die zweite Version ist die einfachere und nicht schlechter, nur können dabei auch mal Fehlentscheidungen getroffen werden, die grundsätzlich immer zum Schutze des PCs, also zu Ungunsten des Programms getroffen werden.


Genug über den Viren-Schutz, du wolltest ja eine Kindersicherung. ^^
Zu Beginn kannst du dem aktuellen Benutzer ein Profil zuweisen: Kind, Jugendlicher, Erwachsener. Kind ist Standard.
Kind gilt in der Grundeinstellung für alle Konten, solange das nicht direkt geändert wird.
Jugendlicher muss speziell für ein Konto eingestellt werden, genau wie Erwachsener.

verborgener Text:
Kind und Jugendlicher besitzen die Teilbereiche Beschränkungsstufe und Aktion. Bei Erwachsenen fällt das weg, damit markierte Konten haben also Vollzugriff.
Aktion ist die Auswahl, was getan werden soll: Zugriff verweigern oder Protokollieren.
Beschränkungsstufe ist da schon interessanter, denn dort gibt es erstens drei Voreinstellungen, von denen man eine auswählen und als Standard festlegen kann. In den Einstellungen gibt es dann drei weitere Registerkarten:
  • Zeitplan:
    Hier hast du die Wahl oder kannst beides nutzen:
    Entweder für jede halbe Stunde des Tages extra einstellen, ob das Konto Internet nutzen darf, oder nicht, oder eine Zeitspanne, die das Konto im Internet sein darf. Es geht auch beides, wie du willst.
  • Beschränkungen:
    Hier sind spezielle Einstellungen möglich. Einerseits kannst du bestimmte Webseiten lockieren, oder andererseits die bekannten Kriterien blockieren oder erlauben. Wenn du darauf keine Lust hast, kann man das auch ganz weg lassen und nur bestimmte Seiten erlauben, wie z.B. Wikipedia. Für die Kriterien sind auch Ausnahmen möglich um Fehlentscheidungen zu umgehen.
    Die Kriterien-Blockierung ist nebenbei bemerkt ziemlich gut. Natürlich gibt es Fehlentscheidungen, ein Programm ist nicht intelligent, aber diese Fehlentscheidungen verlagern sich darauf, dass lieber eine Seite zu viel gesperrt wird, als dass doch etwas durch rutscht und dann auch nur selten.
  • Erweitert:
    Hier ist eine heuristische Analyse in drei Formen einstellbar: Oberflächlich, Mittel, Tief.

Das ist der Kinderschutz von Kaspersky. Wie das ganze protokolliert wird, kann ich leider nicht mehr sagen, weil das für mich schon eine Weile her ist und ich schon ewig nicht mehr so ein Protokoll gesehen habe, da ich es nicht nutze. Die Infos von oben habe ich gerade im Kaspersky nach geschaut, aber das Protokoll kann ich nicht vorstellen.



Das ganze dürfte aber eigentlich den meisten Ansprüchen genügen, auch wenn es leider noch ziemlich teuer ist.


Schau es dir mal an, es gibt glaube auch eine 30 Tage Test-Version mit den meisten Funktionen.

Das war mein Tipp, weil Kaspersky einfach das Programm war, wo ich keine Schachstelle gefunden habe, die meine Mutter nicht hätte beseitigen können. (Installationen kann man auch von Kaspersky überwachen lassen. Hätte sie das gemacht, wäre mein Plan schief gegangen^^)
Es bietet also auch Schutz bei Programmen, aber das ist nicht mehr Internet und ich hab keine Lust mehr, zu schreiben. :D

Viel Glück noch bei der Suche. ^^


PS:
Falls es dich interessiert, weil ich ja so über meine Vergangenheit mit diesen Programmen erzählt habe: Ich bin 19 ^^
Und soweit ich mich erinnere, gab es drei Programme, die meine Mutter vorher getestet hat. Das erste hab ich mitsamt dem Windows zerlegt :D das zweite weiß ich nicht mehr und das dritte hab ich irgendwie geknackt, dass es am Ende gar nix mehr geschützt hat. ^^
Namen hab ich aber leider nicht mehr und ich bezweifle, dass meine Mutter das noch weiß.


PS²:
Ich will hier nicht aktiv Werbung für Kaspersky machen, ich finde das Programm einfach gut und perfekt geeignet um eigentlich jedes Feld zum Thema Sicherheit abzudecken. ^^
 
Es wäre auch möglich, über dem Gateway Benutzerkonten laufen zu lassen. Der Vorteil dabei ist, dass man einfach mal schnell ein Klick machen kann und schon ist das Internet für denjenigen gesperrt. Wie das geht, kann ich leider nicht sagen, und Google kann ich derzeit nicht benutzen, wegen zu wenig Zeit. Geloggt werden kann es dann automatisch über den Router. Dies ist die Sicherste Variante und erlaubt trotzdem, dass man (ohne einer Jugendschutzschoftware) theoritisch alles machen kann, inklusive Online spielen.
Nur eine einmalige Konfiguration ist notwendig sowie die Benutzerkonten zu erstellen. Für Programme und Browser muss kein Proxy eingestellt werden, trotzdem gehen diese über den Benutzeraccount ins Internet. Ein eigenes Windows-Benutzerkonto ist nicht notwendig und es ist einfach nachvollziehbar, wann, welche Seiten und für welche Zwecke das Internet benutzt wurde (Vorrausgesetzt diese Seiten benutzen kein SSL). ;)
 
Es wäre auch möglich, über dem Gateway Benutzerkonten laufen zu lassen. Der Vorteil dabei ist, dass man einfach mal schnell ein Klick machen kann und schon ist das Internet für denjenigen gesperrt. Wie das geht, kann ich leider nicht sagen, und Google kann ich derzeit nicht benutzen, wegen zu wenig Zeit. Geloggt werden kann es dann automatisch über den Router. Dies ist die Sicherste Variante und erlaubt trotzdem, dass man (ohne einer Jugendschutzschoftware) theoritisch alles machen kann, inklusive Online spielen.
Nur eine einmalige Konfiguration ist notwendig sowie die Benutzerkonten zu erstellen. Für Programme und Browser muss kein Proxy eingestellt werden, trotzdem gehen diese über den Benutzeraccount ins Internet. Ein eigenes Windows-Benutzerkonto ist nicht notwendig und es ist einfach nachvollziehbar, wann, welche Seiten und für welche Zwecke das Internet benutzt wurde (Vorrausgesetzt diese Seiten benutzen kein SSL). ;)

Was genau meinst du? Habe ich noch nie was von gehört. ^^


Was mir dazu aber einfällt, ist die Kindersicherung, die in Windows 7 eingebaut ist.
Vorteil: Ist kostenlos, wenn man Win7 schon installiert hat ^^
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, auch nicht, ob XP das hat, weil ich das nie brauche, es mir nie angeschaut habe und meine Mutter das, wie oben beschrieben, bei mir auch nicht verwendet hat.
 
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