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Intel will die KI-Entwickler um sich scharen
KI-Prozessoren hat Intel (fast) noch keine. Das ist nicht schlimm, denn es gibt ohnehin nur ganz wenig Software, die einen solchen Prozessor ansprechen könnte. Beides soll sich binnen Jahresfrist ändern, dafür hat Intel ein eigenes Programm ins Leben gerufen.
Mit dem “Intel AI PC Acceleration Program” will das Unternehmen die KI-Revolution im PC-Bereich ausrufen und selbstverständlich selbst anführen. Mehr als hundert Softwarehersteller sind bereits Teil des Programms, die in Zusammenarbeit und mit Unterstützung durch Intel an lokal ausgeführten KI-Features arbeiten, etwa im Bereich der Video- oder Bildbearbeitung. Die Nutzung eines KI-Coprozessors hat den Vorteil, dass die CPU entlastet wird. In der Theorie führt das bei batteriebetriebenen Laptops zu längeren Laufzeiten, in der Praxis werden aufwendige KI-Operationen wie etwa das Generieren von Bildern sicherlich kräftig am Akku saugen.
Mit dem OpenVINO Toolkit gibt Intel den Entwicklern ein passendes Werkzeug an die Hand. Der Name täuscht allerdings, “Open” ist hier nämlich gar nichts. Das Toolkit arbeitet nur mit CPUs und GPUs von Intel zusammen. Zumindest auf den ersten Blick hat es also den Anschein, als ob Intel dafür sorgen möchte, dass Software um KI-Funktionen erweitert wird, die dann jedoch nur auf einem Intel-Prozessor laufen.
Wenn Intel im kommenden Jahr seine “Meteor Lake” Serie für Laptops vorstellen wird, ist der integrierte KI-Coprozessor logischerweise nur dann ein Verkaufsargument, wenn er auch Arbeit hat. Insofern sind Intels Bemühungen nachvollziehbar, es bleibt allerdings zu hoffen, dass da kein allzu exklusives Süppchen gekocht wird.
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KI-Prozessoren hat Intel (fast) noch keine. Das ist nicht schlimm, denn es gibt ohnehin nur ganz wenig Software, die einen solchen Prozessor ansprechen könnte. Beides soll sich binnen Jahresfrist ändern, dafür hat Intel ein eigenes Programm ins Leben gerufen.
Mit dem “Intel AI PC Acceleration Program” will das Unternehmen die KI-Revolution im PC-Bereich ausrufen und selbstverständlich selbst anführen. Mehr als hundert Softwarehersteller sind bereits Teil des Programms, die in Zusammenarbeit und mit Unterstützung durch Intel an lokal ausgeführten KI-Features arbeiten, etwa im Bereich der Video- oder Bildbearbeitung. Die Nutzung eines KI-Coprozessors hat den Vorteil, dass die CPU entlastet wird. In der Theorie führt das bei batteriebetriebenen Laptops zu längeren Laufzeiten, in der Praxis werden aufwendige KI-Operationen wie etwa das Generieren von Bildern sicherlich kräftig am Akku saugen.
Mit dem OpenVINO Toolkit gibt Intel den Entwicklern ein passendes Werkzeug an die Hand. Der Name täuscht allerdings, “Open” ist hier nämlich gar nichts. Das Toolkit arbeitet nur mit CPUs und GPUs von Intel zusammen. Zumindest auf den ersten Blick hat es also den Anschein, als ob Intel dafür sorgen möchte, dass Software um KI-Funktionen erweitert wird, die dann jedoch nur auf einem Intel-Prozessor laufen.
Wenn Intel im kommenden Jahr seine “Meteor Lake” Serie für Laptops vorstellen wird, ist der integrierte KI-Coprozessor logischerweise nur dann ein Verkaufsargument, wenn er auch Arbeit hat. Insofern sind Intels Bemühungen nachvollziehbar, es bleibt allerdings zu hoffen, dass da kein allzu exklusives Süppchen gekocht wird.
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