Information Ich mische mich ein

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

gisqua

ist wieder öfter hier
Ich mische mich ein . . .

Ganz am Anfang hat man mir gesagt, dass es keine dummen Fragen gibt, nur dumme Antworten.

Darum möchte ich einfach mal fragen:

Wollen wir wirklich alles wegbeißen, was nicht in unsere heile Welt passt?
Sind wir wirklich so ein elitärer Verein, der nur Gleichgesinnte zu seinen Mitgliedern zählt?

Da in letzter Zeit so viel von Verantwortung, von Nachdenken, von Selbstbestimmung u.ä. die Rede ist, möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für unsteady und andere ähnlich gelagerte Charaktere brechen.

Die werden eine solche Hilfestellung wahrscheinlich gar nicht brauchen, weil sie sich selbst verteidigen könnten oder weil sie es möglicherweise gar nicht so kritisch sehen, aber ich möchte es trotzdem tun.

Zugegeben, unsteady gehört zu den unbequemen, aufmüpfigen, kritischen, weitschweifigen, hintergründigen, schnell-Partei-ergreifenden Usern, aber ebenso in die Kategorie: kreativ, vorausdenkend, mitdenkend, unterhaltsam, dichterisch, anregend, ausdrucksvoll und humorvoll.

Sie stellt sicher manchmal ziemliche Anforderungen an unsere Toleranz, aber das machen viele andere auch, ohne dass sofort darauf herumgehackt wird.
(z.B. mittels Danke-Button, wenn Supi sagt: "Antworte ab jetzt nicht mehr")

Könnte es nicht sein, dass uns so ein Verhalten erst so richtig in Schwung bringt?

Was wäre eine Diskussionsrunde ohne solche aufrührerischen Geister, die uns eine andere Denkweise nahebringen wollen - die wir vielleicht nicht verstehen oder auch nicht verstehen wollen.
Auf alle Fälle bringt uns so etwas zum Nachdenken und lässt uns nicht in den Rillen der Gewohnheit festrosten.

Ruhe und Frieden sind ja sehr schön - ich bin die Letzte, die sich über so einen Zustand beschweren würde, aber auf die Dauer ist es doch etwas langweilig.

Aufmüpfiges, kritisches Verhalten ist wie Schmieröl. Es sorgt dafür, dass die Maschinerie (Denken, Handeln, Umorientieren usw.) in Gang bleibt.

Um es mal bildlich auszudrücken:
Die Gewohnheit verursacht Rillen auf unserem Lebensweg. Je länger man einer Gewohnheit anhängt, desto tiefer werden diese Rillen. Um sie zu verlassen, bedarf es großer Anstrengung.

Aber durch Aufregung - geistiger, körperlicher oder verbaler Art - entsteht Bewegung und dadurch werden die Ränder abgeschliffen, eingeebnet und der Umgebung besser angepasst.
Der Blick weitet sich. Man hat sogar die Möglichkeit, einen kurzen Umweg zu machen, um etwas zu erreichen, ohne sich mühsam aus diesen Rillen zu quälen.

Ich hoffe Ihr versteht, was ich damit sagen wollte.

Ich mag auch keine aggressiven Störenfriede, und die wenigen, die hier reingeschneit sind, gehen meist auch ganz schnell von selbst wieder.

Ich bin mir sicher, dass unsteady nicht in diese Kategorie gehört. Sie hat so viel Positives, Ihr müsst Euch nur die Zeit nehmen und die Mühe machen, es zu entdecken.
Und wer keine Lust dazu hat, sollte ganz einfach kommentarlos ihre Postings ausblenden.

Allerdings könnte es dann sein, das ihm so einiges Vergnügliche entgeht.

Um den Kritikern / Zweiflern / Verschwörungstheoretikern zuvorzukommen:

Das soll hier keine Selbstverteidigung sein,
denn unsteady ist keine Doppel-Identität von mir!:angel:D
 
Eigentlich sollte man über einzelne Personen nicht öffentlich diskutieren, aber jetzt rollt der Stein ja bereits. Und da ich selbst angesprochen bin, schreibe ich natürlich auch was dazu.
Der Fall, auf den Du verlinkt hast, sollte keineswegs ein genereller Maulkorb sein, sondern die Bitte, auch in Zukunft Zurückhaltung zu üben, wenn man nichts konstruktives zum Thema beizutragen hat.

Was das Thema allgemein angeht - ich habe kein Problem mit unbequemen Meinungen, mit Ansichten, die den meinigen völlig entgegen stehen oder mit Leuten die man gemeinhin als "schwierig" bezeichnet.
Es gibt nur Eines, was für mich elementar wichtig ist: Authenzität
Ich muss das Gefühl haben: Wer etwas sagt, der meint es auch so.
Und das ist mein größtes Problem mit unsteady: Ich habe ständig das Gefühl, sie versucht mich zu "verarschen" - sorry für das böse Wort, ich weiß gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.
Ich sehe nur eine Chance, wie wir das dauerhaft klären können - sie muss am 16. April nach Hamburg kommen :).
 
Mal vorab: zu einzelnen Usern würde ich auch nichts schreiben - ich denke wie Supi, dass das zum ungeschriebenen Wohlfühl-Knigge gehört. Schon allein deshalb, weil sich hier jeder seine(n) Wert(schätzung) selbst erarbeiten sollte und nicht durch Werbethreads von anderen. Und dieser hier wäre schon der zweite... :mad

So ganz neu bin ich hier nicht mehr und mit der Zeit haben sich einige Boardies auf meiner persönlichen "Les-ich-gern-Liste" weiter nach oben geschoben als andere. Entweder wegen ihrer Geduld mit allen möglichen Anfängerfragen, Fachwissen, das auch ich mit Interesse aufgesogen habe, teilweise wegen ihres Humors - kleiner aber feiner Spitzen und liebevoller Seitenhiebe.
In den meisten Fällen aber, weil sie Gesprächsregeln auch in die Forumsschreiberei übertragen können, sodass ich mich auch beim Lesen wohlfühle (y)

Was mich zunehmend nervt, sind ellenlange ot-Beiträge, die ich mit drei Scroll-Schüben nicht wegbekomme, die suggerieren, dass man ein abgeschlossenes Hochschulstudium inklusive Habilitation vorweisen muss, um dann in den erlauchten Kreis der Verstehenden überhaupt aufgenommen zu werden würdig ist.
Schachtelsätze, bei denen ich mich über mindestens vier oder fünf Zeilen quälen und im Zusatz-Tab immer ein Fremdwörterlexikon parat haben muss. Nur um dann festzustellen, dass es sich bei manch eloquent eingestreuten Worten wohl um mittelhochdeutsche Eigenkreationen handelt.

Beiträge, über die ich mich ebenfalls ärgere, sind solche, in denen kurz kluggesch*** und ein passender ironischer Smilie angetackert wird. Ganz schlimm in dieser (meiner persönlichen) Kategorie: die Kleinkarierten, Allwissenheitsphantasierenden. Amüsieren kann ich mich dann wiederum ausgleichenderweise, dass beim gleichen Verfasser eine "seit-/ seid-" Schwäche ausgeprägt vorhanden ist. :D
Mal abgesehen von schwerwiegenden Fällen von Rechtschreib-Vergewaltigung und sonstwie gearteter Penetranz schätze ich an diesem Board eigentlich die Langmut (okay, den Artikel musste ich jetzt nachschlagen ;) ), mit denen jeder eine Chance - und einige Chancen mehr - erhält.

Damit ich zum Schluss noch was Positives beitragen kann:

Ich mag Postings, die kurz und überzeugend sind, die erkennen lassen, dass sich der Schreiber Gedanken macht und über den Tellerrand schauen kann. Gern auch mal politisch nicht korrekt, aber auch nicht verletzend. Und: solche, die einerseits Grenzen setzen und andererseits auch Grenzen akzeptieren können.
Wenn wir am Ende der Diskussion nicht einer Meinung sind, aber feststellen, dass mehrere nebeneinander stehen können, wars ne gute.
 
Ich finde, eine grundsätzliche Diskussion über die "Nützlichkeit" oder "Liebenswertigkeit" anderer User erübrigt sich schon aufgrund der viel zu unterschiedlichen Charaktereigenschaften aller angemeldeten User

Also ich mache mir das Forenleben mit folgenden vier Checks recht einfach:

1. Ist es mein eigenes Forum?

- Ja: dann kann ich alle User rausschmeißen, die mir nicht passen. Schön.
- Nein: nächste Frage.

2. Gefällt es mir dort generell?

- Nein: ich melde mich ab. Ciao.
- Ja: nächste Frage.

3. Verstößt der User gegen die Forenregeln/geltendes Recht oder beleidigt mich persönlich?

- Ja: melde ich es einem Mod/einem Admin oder kläre das per PM. Sauber.
- Nein: nächste Frage.

4. Nerft mich der User so sehr, daß ich es nicht ertragen kann, seine Beiträge weiter zu lesen?
- Nein: Ich ignoriere es so gut es geht und nutze ansonsten die ein oder andere Textvorlage seinerseits, um mich nettikettegerecht abzureagieren. Kreativ und gesundheitserhaltend.
- Ja: der User landet auf der Ignorierliste.

Das wars.

Carhith
 
Das mit dem
Eigentlich sollte man über einzelne Personen nicht öffentlich diskutieren
ist natürlich völlig richtig.

Tut mir leid, dass ich da nicht die richtige Form gefunden habe.
Ich hätte das alles natürlich auch verschlüsseln können, dachte aber, dass ich mit Andeutungen nur noch mehr verwirren würde.

Es war gut gemeint.
( obwohl ich eigentlich hätte wissen müssen, das "gut gemeint" das Gegenteil von "gut" ist)
 
:)
mir geht es so:
es lebe die wundervolle Vielfalt!

Ich selber neige auch zu spontanen Reaktionen - und die sind dann für andere hie und da schon ganz schön missverständlich. :cry:

DAS habe ich HIER gelernt. (y) :)

Wenn ich nicht relativ sicher bin, beim Empfänger meiner (möglicherweise kontroversen) Botschaft anzukommen, dann lasse ich es (mittlerweile) lieber. Denn sonst kommt da (aller Wahrscheinlichkeit nach) nur Verletzung an. Das tue ich nicht (mehr). Hoffe ich jedenfalls.

Ist aber tatsächlich gar nicht so einfach ... :smokin
verborgener Text:
gestern habe ich tatsächlich in kleinem Kreis und sehr ernsthaft gesagt, das ich doch eigentlich im Grunde genommen ein sehr friedfertiger Mensch bin.

Die Reaktion meiner Umgebung war ein sehr herzhaftes liebevolles aber doch deutlich schallendes Lachen!!! :cry:


@unsteady - kriegst manchmal vielleicht Wind von vorne - aber manche Menschen fordern das auch manchmal heraus. Ich weiss wovon ich rede!!! :)

Fahr nach Hamburg und ich bedaure das, nicht da sein zu können. :)
-----------------------------------------------
ich bedaure das nicht da sein zu können sowieso!!!
Und in dem Falle, daß Du da wärst bedaure ich es Dich nicht kennenlernen zu können.

SOOOOOO ist das gemeint! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Während mich eigentlich wenig stört, daß ich hier ohne direkten Anlaß zum Aufhänger genommen bin und mich damit der zu erwarten gewesenen Abwatschung ausgesetzt sehe, sollte mich viel eher aufregen, daß die Threaderstellerin diesgelegentlich nun auch gleich noch eine mit verpaßt bekommen hat. (Wenn es Dich dann wenigstens von einer mitgeschleppten Last befreit hatte, HopiNethou.) Und vor allem, daß gisqua's Anliegen und ihre Beweggründe mal wieder einvernehmlich völlig mißverstanden wurden.

Denkt einer mal nach, was überhaupt sie uns sagen will?

Mir jedenfalls gibt zu denken, wenn respektierte Mitglieder eingestehen, daß sie sich schon mal überlegen, ob sie sich in der einen oder anderen Sache überhaupt noch äußern resp. engagieren sollten.

Ich selber gedenke übrigens nun gleich noch weniger, meinen Stil etwa zu ändern oder mit meinen Meinungen hinkünftig hinterm Berg zu halten. Und wer es nicht aushalten zu können meint, oder sich ver...äpfelt vorkommt, muß das halt mit sich selber ausmachen. Dem empfehle ich wärmstens die Ignorierliste, nachdem ich erkennen durfte, wie angenehm es sich lebt, wenn man da die richtigen drinnen stehen hat - nicht, weil sie unbequem sind oder erscheinen, sondern weil sie wirklich nerven.

Im übrigen hilft mir mein unerschütterlicher Glaube ...

An den generellen Selbstreinigungseffekt nämlich - der indessen allerdings nur wirken kann, wenn Threads nicht abgewürgt werden oder erkennbar boykottiert.

Da ich mich selber durchaus noch zu den denkenden Menschen zähle, werde ich im geeigneten Moment dann auch wohl selber noch merken, wenn ich zum Störfaktor geworden bin. Bis dahin bleibe ich ein Phantom mit ausgeprägter Neigung stets so lange die Möbel umstellen zu wollen, bis der Wohlfühlfaktor irgendwann mal kaum noch auszuhalten sein könnte. Auch wenn die da herinnen ziemlich festgenagelt scheinen ...
 
Haben nicht irgendwie Alle recht?

Ich z.B finde den Post von HopiNethou echt Spitze, sogar auch, weil ich mich ein klein bisschen angesprochen fühle und trotzdem mich genau auch vieles nervt das von ihm (ihr) erwähnt wird. Eben genau solche Dinge rauben mir beim Posten die neutrale Objektivität. Ich poste dann manchmal gar nicht mehr, weil ich eine gut formulierte Frage rauslese und wirklich helfen will, sondern weil ich in irgendeiner kreativen Form dann versuche den Post plätten zu können...

Je nach User der postet bin ich eh gleich voreingenommen und kämpfe zwischen erzwungener Zurückhaltung, Überschwang oder Abneigung. Auch daher finde ich Madames Post Spitze. Man nimmt sich wahrscheinlich oft gar nicht so wahr wie Andere es von Einem selber tun. Wer ist denn schon echt neutral und selbstlos? Zugegebenermassen las auch ich Thyrals Post nebenher und es entlockte mir nur ein:"Pfffff....". Das daher, weil meine Wahrnehmung ihn als dauerfragenden User dieses Forum kennt über irgendwelche technischen Fragen. Ich mag mich aber nicht einmal erinnert zu haben, dass er als helfende und fragen beantwortende Person aufgetreten ist. Die Boardsuche hat mir in dieser Einschätzung nicht Unrecht gegeben und die jetzige Frage wie man denn ein bisschen Geld mit Hilfeleistungen verdienen kann, hat bei mir direkte Abneigung verursacht. Dabei ist die Frage an sich gar nicht schlecht und eine schlaue Antwort im Sinne von Einigen Usern in diesem Forum. Auf eine Frage selbstlos zu helfen ist sicherlich die "richtigere"Option; die Welt funktioniert aber nicht immer so. Man kriegt manchmal nur was man gibt, wenn überhaupt. Wie eine Waage, die sich nach Gleichgewicht seht; was aber auch nur Wunschdenken ist.

Damit will ich direkt nur zeigen, dass ich überhaupt nicht neutral bin, und wenn ich was gepostet hätte, wäre es auch nur gewesen um den Ursprungspost zu shreddern und nicht um zu helfen, was ich bei seiner Frage aber auch nicht hätte tun können, da ich gar keine dementsprechende Ahnung habe. Auch ertappe ich mich ab und zu dabei posten zu wollen bei Dingen von denen ich nichts verstehe um merken zu müssen, dass manche Aussagen und Fragen für mich wie Steilvorlagen wirken, mich aber die Beantwortung der Grundfrage absolut nicht interessiert. Das geht aber nicht nur mir so. Insgeheim erwarte ich auch ab und zu bei einigen Exponierten, dass sie auf irgendwelche geworfene Köder anbeissen wie Raubtiere am verhungern, obwohl man eh schon direkt weiss, dass sie in der Sache Null Komma Nichts beitragen können.

Daher denke ich auch, dass fast Alle recht haben. Die Frage ist nur wie frei man das Ganze betrachten kann. Poste ich also um wirklich zu helfen, oder tue ich nur mir einen Gefallen resp. was erachte ich als das "Wertvollere".
 
@gisqua
thanks, für den eingangsthread.(y)

weis - schwarz, links - rechts, oben - unten, jin - jang....
zum glück sind nicht alle meinungen gleich. worüber sollte man sich sonst austauschen. dann gäbe es keine foren/boards, um gerade dieses zu tun.

natürlich gibt es hier und da beiträge, wo einem die finger jucken oder gejuckt haben, bei dem ein oder anderen member. gefetzt hab ich mich auch, egal mit wem. und wen es nur der widerspruch ist.
unbequem, revoluzer... oder nicht der doktrien des boards entsprechen?
man äußert seine meinung, bekommt feedback oder nicht. nur persönlich werden sollte man nicht. ausnahmen bestätigen natürlich die regel.

jemanden deswegen schneiden, oder gerade auf dessen beiträge warten, um sich reiben zu können, egal in welcher hinsicht ist so eine sache. wie gesagt, das auge des betrachters bzw. des posters.

unbequeme meinungen kundtun und zu diesen stehen, tun wenige member.
ich denke das hat was. davon lebt auch ein board.

soll aber nicht heisen, das ich unsteady als unbequem sehe, sondern das gegenteil ist der fall.
man muss nicht immer einer meinung sein, hauptsache man tauscht sich aus. der rest findet sich von selbst denke ich.


davon ab, sind wir doch froh, das es noch schreiber gibt, die den mut zur lücke aufbringen...;)
 
"unsere Daily Soap gibt uns heute".. Was wäre das Board doch langweilig ohne die Persönlichkeiten. Ohne Reibungspunkte, ohne kontroverse Meinungen. Ohne Minderheiten und ohne "klobalistische ExtremistInnen"?! Und ohne - die wichtigsten - die Moralisten und Gutmenschen?!

Niemals hätte ich so viel Zeit in ein gleichgeschaltetes Forum investiert. Und sicher hätte ich von einem Solchen auch nie so viel profitiert. Trotz perfekter Voraussetzungen hat es selbst @BioLogisch nicht geschafft mir ernsthaft auf den Keks zu gehen :D Und schlimmer kann's ja kaum noch kommen..

.. in dem Sinne.. wir sehen uns in HH
 
@unsteady: Das ist wieder genau so ein Beitrag, wie ich ihn meinte, wobei dieser wenigstens eine Aussage hat:
Mir ist egal, was Ihr von mir denkt, Ihr könnt mich sowieso alle mal.
Und die Sache jetzt noch so darzustellen, als hätte gisqua einen "auf den Deckel bekommen", ist der Gipfel.
Hast Du mal die Anzahl der als Zustimmung zu verstehenden "Dankes" gezählt?

Und dann kommen wir zum nächsten Punkt:
Und vor allem, daß gisqua's Anliegen und ihre Beweggründe mal wieder einvernehmlich völlig mißverstanden wurden.
Das zeigt auch sehr deutlich, wie Du tickst: Du beanspruchst - völlig egal worum es geht - ganz allein die einzig gültige Sicht auf das Thema zu haben. Nur Du verstehst, wie etwas gemeint ist und was es bedeutet.
Wer es anders sieht, muss zwangsläufig im Unrecht sein.

Der Beitrag strotzt vor Ignoranz - "friß oder stirb" ist keine Basis für ein konstruktives Miteinander.

Zu Deinem Drang, die Möbel umstellen zu wollen, bleibe ich mal bei unserem geliebten Boardsofa:
Das steht da, wo es steht, weil es in den letzten zehn Jahren immer mal wieder zurecht gerückt wurde und weil die allermeisten, die darauf sitzen, der Meinung sind, dass es so ganz gut steht.
Wenn Du eine bessere Idee hast, dann setz Dich zu uns und mach einen Vorschlag - aber versuche nicht, es durch die Gegend zu zerren, während wir drauf sitzen, und erkläre uns dabei noch, wir würden bloß nicht verstehen, warum es falsch steht.
Sonst bekommst Du nämlich schnell einen eigenen Stuhl - der steht dann aber vor der Tür.

Und weil ich aus Erfahrung weiß, dass Themen wie dieses am Ende nur Unfrieden, aber niemals eine Lösung bringen, und weil ich nicht an den erwähnten Selbstreinigungseffekt glaube, würge ich das Thema hiermit feierlich ab.

Und zwar im Interesse ALLER Beteiligten, auch wenn die obigen Zeilen vielleicht anders klingen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben