Es gibt kaum ein besseres Mittel um sich aus der morgenlichen Trance zu holen, als ein kräftiger Adrenalinschuss.
Auf dem Weg zur Arbeit fuhr ich heute morgen völlig entspannt auf der Bundeststraße, die unseren Ort durchquert. Entspannt bedeutet bei mir bequem im Sitz zurückgelehnt, eine Hand ruht ohne Druck auf dem Schaltknauf, die andere hält mit zwei Fingern das Lenkrad während der zugehörige Unterarm bewegungslos auf meinem Oberschenkel liegt. Dazu gute Musik und Augen und Hirn auf Autopilot.
An einer Stelle zwischen Innenstadt und Gewerbegebiet ist die Straße recht schmal, wenngleich zwei Lkw trotzdem problemlos aneinander vorbei kommen. Der Autopilot meldet in Gegenrichtung einen Mofafahrer, hinter dem in diesem Moment ein Lkw zum Überholen ansetzt. Nach der Berechnung ob die Straßenbreite für uns drei reichen würde (Straßenbreite = 2 x Lkw; 1 Lkw = 1 Pkw + 1 Mofa; Straßenbreite = 1 Lkw + 1 Pkw + 1 Mofa => wahr), wird eine Bewegung der Finger der linken Hand veranlasst, die das Lenkrad geringfügig nach rechts drehen, damit ich meinen Teil dazu beitrage, die Straßenbreite voll auszunutzen. Alles ganz easy, es passt.
Blöd nur, dass meine Finger wohl etwas zu weit gedreht haben und dadurch der rechte Vorderreifen meines Autos auf den (an dieser Stelle 45° schrägen) Randstein fuhr. Die plötzliche Änderung der Krafteinwirkung auf das Vorderrad blieb dann auch meinem Lenkrad nicht verborgen und das überraschte dann meine Finger, denen die Kontrolle zu entgleiten droht. Glücklicherweise reagierte der Autopilot sofort und verhinderte damit, dass die Front meines Autos den Hänger eines 40-Tonners schlagartig abbremst.
Diese brilliante Reaktion meines Unterbewusstseins ging einher mit einem gehörigen Schuss Adrenalin. Ich bin vollkommen wach im Büro angekommen.
Auf dem Weg zur Arbeit fuhr ich heute morgen völlig entspannt auf der Bundeststraße, die unseren Ort durchquert. Entspannt bedeutet bei mir bequem im Sitz zurückgelehnt, eine Hand ruht ohne Druck auf dem Schaltknauf, die andere hält mit zwei Fingern das Lenkrad während der zugehörige Unterarm bewegungslos auf meinem Oberschenkel liegt. Dazu gute Musik und Augen und Hirn auf Autopilot.
An einer Stelle zwischen Innenstadt und Gewerbegebiet ist die Straße recht schmal, wenngleich zwei Lkw trotzdem problemlos aneinander vorbei kommen. Der Autopilot meldet in Gegenrichtung einen Mofafahrer, hinter dem in diesem Moment ein Lkw zum Überholen ansetzt. Nach der Berechnung ob die Straßenbreite für uns drei reichen würde (Straßenbreite = 2 x Lkw; 1 Lkw = 1 Pkw + 1 Mofa; Straßenbreite = 1 Lkw + 1 Pkw + 1 Mofa => wahr), wird eine Bewegung der Finger der linken Hand veranlasst, die das Lenkrad geringfügig nach rechts drehen, damit ich meinen Teil dazu beitrage, die Straßenbreite voll auszunutzen. Alles ganz easy, es passt.
Blöd nur, dass meine Finger wohl etwas zu weit gedreht haben und dadurch der rechte Vorderreifen meines Autos auf den (an dieser Stelle 45° schrägen) Randstein fuhr. Die plötzliche Änderung der Krafteinwirkung auf das Vorderrad blieb dann auch meinem Lenkrad nicht verborgen und das überraschte dann meine Finger, denen die Kontrolle zu entgleiten droht. Glücklicherweise reagierte der Autopilot sofort und verhinderte damit, dass die Front meines Autos den Hänger eines 40-Tonners schlagartig abbremst.
Diese brilliante Reaktion meines Unterbewusstseins ging einher mit einem gehörigen Schuss Adrenalin. Ich bin vollkommen wach im Büro angekommen.