wäre der Begriff „Klimawandel schon vor gut 50 Jahren erfunden wurden…nun…dann hätte man ja auch eine prima Erklärung für alles gehabt
Ich finde, 43 Jahre kann man auch gelten lassen (der Tweet ist von 2019):
Kachelmann hat es neulich schön zusammengefasst: Ein Ereignis wie dieses ist "Wetter", die Summe aller Wetterereignisse ist "Klima". Wenn es also ein Mal sehr heftig regnet, ist es Wetter. Passiert es öfter, ist es Klima.
Wir sollten das aber alles entspannter sehen. Die Erde und die Natur machen halt ihr Ding, der Planet muss nicht gerettet werden. Der Mensch wird vielleicht verschwinden, aber auch das ist der normale Lauf der Dinge, die Dinos gab's ja auch nur eine Zeit lang. Der Mensch hat es sogar besser, er darf selbst entscheiden, ob er weiterhin existieren möchte, und die Natur wird jede Entscheidung akzeptieren, die wir treffen.
(Auch wenn es so klingt, es ist mir selbstverständlich nicht egal, obwohl ich die wirklich fatalen Folgen des Klimawandels nicht mehr erleben werde. Die Aussicht, dass ich eventuell im Sommer 2050 mit 80 Jahren in einem Hitzesommer früher verrecke, als es eigentlich nötig gewesen wäre, genügt mir dennoch, dass ich mir ständig Gedanken mache, welchen Beitrag ich leisten kann.)