Du sollst doch die Schnittpunkte der zwei Funktionen bestimmen.
Beide sind als y=f(x) gegeben, einmal y=x²-x-6, und einmal y=2x-2.
Damit die sich schneiden können, müssen sie ja den Schnittpunkten den gleichen y-Wert haben. Du nimmst also erst einmal an, es gibt solche Schnittpunkte, an denen die y-Werte gleich sind. Dann hast Du zwei Gleichungen y=..., mit - unter der Annahme von oben - dem gleichen y. Du kannst also eine der Gleichungen anstelle des y in die andere einsetzen.
Aus y=x²-x-6 wird dann zum Beispiel 2x-2 = x²-x-6.
Aus 2 Gleichungen hast Du jetzt eine erhalten, die nur noch x enthält. Jetzt musst aus dieser Gleichung ausrechnen, für welche Werte von x die Annahme, dass die y-werte gleich sind, auch zutrifft.
Das macht man am einfachsten, indem man die Gleichung so umformt, dass alle Terme auf einer Seite auftauchen und die andere zu 0 wird. Mit der pq-Formel oder anderen Hilfmitteln kann man dann berechnen, für welche Werte von x die Gleichung gilt - und das sind die Werte, für die unsere Annahme, das beide y-werte gleich sind, zutrifft.
Um die Schnittpunkte selber zu finden, musst Du dann nur noch die x-werte in eine der beiden Funktionnen einsetzte - welche ist egal, denn es sind ja Schnittpunkte - und bist fertig.