Ich war ja ohnehin der Überzeugung, dass die Benutzung eines Handy während der Fahrt nicht gefährlicher ist als Rauchen, die Suche nach einem besseren Radiosender, einem Streitgespräch mit der Beifahrerin oder lärmende Kinder auf dem Rücksitz.Daher überrascht es mich auch nicht, dass eine Studie zu dem Ergebnis gekommen ist, dass das Handyverbot keine direkten Auswirkungen auf die Unfallstatistik hat. Die Gründe dafür sind dann allerdings doch spannend: Man fand nämlich heraus, dass die Personen, die gerne während des Fahrens zum Handy greifen, auch ansonsten ziemliche Verkehrsrüpel sind: Sie fahren zu schnell, benutzen ständig die Überholspur etc.
Bedeutet also soviel wie: Bei denen kracht es früher oder später sowieso - ob sie dabei telefonieren oder nicht.
Zweifel sind wie immer erlaubt und ganz bestimmt angebracht...
(via WinFuture)
