Vista Haftbefehl nach Vista-Umstellung

"Die Zeiten, in denen örtliche Systemverwalter mühsam von PC zu PC laufen mussten, um manuell Software aufzuspielen oder um Anwendern bei Problemen beizustehen, gehören bald endgültig der Vergangenheit an", erklärte Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann

Mit anderen Worten:
Installieren sie auf meinen PC Vista, danach können sie gehen :devil
 
das sind dann ja schon wieder Unmengen an Geld die der Staat ausgibt. Meiner Meinung nach ist das totaler schwachsinn
 
Der Süden tickt in Linux, der Norden in Vista. Es sollte eine generelle Richtlinie dafür
geben, um den Amtsschimmel gleich wiehern zu lassen. Kein Verständnis für Vista. (n)
 
Was heißt kein Verständnis?
Das Betriebssystem ist im Prinzip sch* egal, so lange die Anwendungen laufen, die man braucht.

Ich sehe das mittlerweile sehr undogmatisch.
 
Gell, dann schickt der Süden Dokumente in ODC ab und der Norden schaut gelackmeiert
in die Röhre, weil die kein OpenOffice verstehen. Dito schickt der Norden xDOC an
den Süden - selbes dummes Gesicht da, weil kein Office 2007 unter Linux rennt.
Konsequenterweise.
Der Norden ist einfach nur dumm - "wir sind modern, gehen mit der Zeit, haben Vista"
(der dumme "Kunde" zahlt uns das ja)
Und die Server dazu? Mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Linux, weil sicherer. Geht's noch?
Und ja, ich kenne die Vor-Rück-Rechnungen pro/kontra Linux/Windows. Von der Seite
her ist Linux nunmal die bessere Wahl, immer noch.
Ich warte auf den Tag, wo denen das Vista querschiesst, weil entweder ein Update
nicht installiert war oder eines vorzeit installiert wurde.
Ich weiss ja nicht, wie oft Soko bei euch den Server aktuell hält, aber der macht sich
sicherlich weniger den Kopf, als müsste er einen Windows-Server warten.
 
Also das geschrei ums Betriebssystem kann ich nicht nachvollziehen

und was die Frau Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann gegen den
sympatischen Systemverwalter ,der gelegentlich bei Ihr unter den Rock
schaut , hat versteh ich auch nicht.

Aber ich verstehe , das die immer wieder predigen, das die Verwaltungskosten zu Hoch sind und dann stellen die sich immer noch teure Lizenzpflichtige
Betriebssysteme in die Rathäuser, das könnt mich uffregen:wand

Aber das machen die garantiert so schnell mit der umstellung, weil die eingesetzte
Software mindestens genauso unausgegoren sein muss wie die , die damit arbeiten. Und da W2k und XP inzw. stabiler laufen als die eigenen Angestellten....:weg
 
Das der sympathische Systemverwalter angeblich von PC zu PC rennen muss um Software oder Updates einzuspielen hat aber nicht die Bohne mit Vista zu tun.

Oder sind erst mit Vista Netzwerke erfunden worden?

Da man aber offensichtlich ohne größere bauliche Maßnahmen (mehrere Kilometer Netzwerkkabel pro Behörde verlegen :D) auf Vista umsteigen konnte haben die in der niedersächsischen Justiz wohl vollkommen unfähige Systemadministratoren.

Oder, was noch wahrscheinlicher ist, eine Justizministerin die keine Ahnung von IT hat und Unsinn labern muss weil ihr zuständiger Lobbyist ihr das so in die Pressemappe geschrieben hat.

Und ob das mit Vista jetzt besser wird darf dann doch bezweifelt werden.

Flippertor schrieb:
Aber ich verstehe , das die immer wieder predigen, das die Verwaltungskosten zu Hoch sind und dann stellen die sich immer noch teure Lizenzpflichtige Betriebssysteme in die Rathäuser, das könnt mich uffregen:wand
Ein Rathaus in usnerem Kreis hat jetzt für die Berufstätigen eine Art "Samstagssprechstunde" eingeführt. Grundsätzlich ja eine gute Idee.

Kürzlich wollte ich dort für meinen Onkel (der schon fast 90 Jahre alt und nicht mehr sooo mobil ist) eine Bescheinigung abholen.

Die Sachbearbeiterin war ja sehr nett und bemüht, konnte meinen Wunsch aber nur notieren und mir zusagen die Bescheinigung am Montag fertig zu stellen und meinem Onkel per Post zuzusenden.

Denn leider werden im Ratshaus die Server über das Wochenende herunter gefahren und die Sachbearbeiter kommen an keine Daten ran (sogar die Vorlagen für den Druck der Formulare liegen wohl auf dem Server).

Da wäre Vista auch keine große Hilfe gewesen. :D
 
Nun. ja. Bin ja mal gespannt, wann denen das System das erste mal komplett absemmelt. Auf meinen Rechner jedenfalls wird frühestens in einem Jahr Vista raufkommen, weil es dann so langsam seine Kinderkrankheiten los ist. Deshalb sage ich nur finder weg von dem Schrott oder wenigstens nochn Jahr warten.

Das einzige was nervig ist, ist das DirectX 10 nur unter Vista laufen wird, und mir so einige gute Spiele durch die Lappen gehen werden wie z.B. UT 2007 (obwohl meine 2,8 GhZ Mühle mit nem Gig Ram würde mir da warscheinlich eh nen Vogel zeigen.).
 
Jup. Bisher. Aber wenn man der PC Action glauben schenken darf, tut es UT 2007 aus was weiß ich für Gründen nicht mehr.
 
Brummelchen schrieb:
Der Süden tickt in Linux, der Norden in Vista. Es sollte eine generelle Richtlinie dafür
geben, um den Amtsschimmel gleich wiehern zu lassen. Kein Verständnis für Vista.

Sehe ich genauso. Die Politiker sollen sich für ein Betriebssystem entscheiden. Ob da jemals was rauskommt? :ROFLMAO:


Brummelchen schrieb:
Gell, dann schickt der Süden Dokumente in ODC ab und der Norden schaut gelackmeiert
in die Röhre, weil die kein OpenOffice verstehen. Dito schickt der Norden xDOC an
den Süden - selbes dummes Gesicht da, weil kein Office 2007 unter Linux rennt.
Konsequenterweise.

Mit dem Problem steht Deutschland nicht alleine da. In Wien gibt es sogar eine eigene Linux-Distribution, Wienux genannt.
 
Moinsen Boardies :smokin

Solange unsere gewählten "Beamten auf Zeit" so tun, als ob wir in einer Demokratie leben würden, solange werden sie vor der Wahl des Brauchbarem Betriebssystem immer die Arschkarte ziehen :ROFLMAO:

Oder: In dubio pro Reo. Die "Entscheider", würden wahrscheinlich schon bei der Wahl des optimalen Netzteils versagen.


Greetz



PS: Siehe auch :"Nichts zu tun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen"
 
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