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Google testet Integration von OneDrive in ChromeOS
Das Arbeiten mit Dateien, die in OneDrive gespeichert sind, könnte in ChromeOS künftig sehr viel einfacher werden. Google testet derzeit eine Integration von OneDrive in die Files-App von ChromeOS, was den Zugriff wesentlich komfortabler macht.
Wer mit Microsoft 365 unter ChromeOS arbeitet, konnte sich bisher schon problemlos mit seinem Konto einloggen und über die entsprechenden Apps auf seine Cloud-Dokumente in OneDrive zu greifen. Aus eigener Erfahrung bei meinen Ausflügen zu ChromeOS weiß ich aber, dass sich das nicht so wirklich nahtlos anfühlte und auf Office-Dateien beschränkt war. Um einen vernünftigen Praxistest durchführen zu können, hatte ich daher zeitweise Dateien zu Google Drive dupliziert, aber das war selbstverständlich keine Dauerlösung. Ich kann für mich sagen, dass es die fehlende Verbindung zu OneDrive war, die einen Parallelbetrieb von Windows und ChromeOS bei mir verhinderte.
Offenbar hat auch Google eingesehen, dass man die Kunden zumindest nicht sofort mit Haut und Haaren aufsaugen kann, wenn sie in ChromeOS reinschnuppern wollen. Wie AndroidPolice (via Winfuture) aufgefallen ist, wurde in ChromeOS 116 eine native Anbindung an OneDrive integriert. Noch ist die Funktion in den Einstellungen versteckt und etwas hakelig, grundsätzlich funktioniert es aber bereits.
Wenn das Flag chrome://flags#upload-office-to-cloud gesetzt wird, zeigt sich OneDrive nach einem Neustart im linken Navigationspfad der Files-App und erlaubt den Zugriff auf Cloud-Dateien. Beim Öffnen versucht ChromeOS offenbar, die Datei zu Google Drive zu verschieben, das lässt sich aber per Rechtsklick verhindern. Solange das nur einmalig und nicht bei jedem Öffnen einer Datei so ist, kann man damit leben.
Eine Offline-Unterstützung ist bei dieser OneDrive-Integration nicht gegeben, man muss also immer online sein, um auf die Dateien zugreifen zu können. Da ChromeOS ein reines Cloud-System und ohne Onlineverbindung praktisch nutzlos ist, sollte das kein Problem darstellen.
Ob und wann die Funktion offiziell wird, steht derzeit noch nicht fest.
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Das Arbeiten mit Dateien, die in OneDrive gespeichert sind, könnte in ChromeOS künftig sehr viel einfacher werden. Google testet derzeit eine Integration von OneDrive in die Files-App von ChromeOS, was den Zugriff wesentlich komfortabler macht.
Wer mit Microsoft 365 unter ChromeOS arbeitet, konnte sich bisher schon problemlos mit seinem Konto einloggen und über die entsprechenden Apps auf seine Cloud-Dokumente in OneDrive zu greifen. Aus eigener Erfahrung bei meinen Ausflügen zu ChromeOS weiß ich aber, dass sich das nicht so wirklich nahtlos anfühlte und auf Office-Dateien beschränkt war. Um einen vernünftigen Praxistest durchführen zu können, hatte ich daher zeitweise Dateien zu Google Drive dupliziert, aber das war selbstverständlich keine Dauerlösung. Ich kann für mich sagen, dass es die fehlende Verbindung zu OneDrive war, die einen Parallelbetrieb von Windows und ChromeOS bei mir verhinderte.
Offenbar hat auch Google eingesehen, dass man die Kunden zumindest nicht sofort mit Haut und Haaren aufsaugen kann, wenn sie in ChromeOS reinschnuppern wollen. Wie AndroidPolice (via Winfuture) aufgefallen ist, wurde in ChromeOS 116 eine native Anbindung an OneDrive integriert. Noch ist die Funktion in den Einstellungen versteckt und etwas hakelig, grundsätzlich funktioniert es aber bereits.
Wenn das Flag chrome://flags#upload-office-to-cloud gesetzt wird, zeigt sich OneDrive nach einem Neustart im linken Navigationspfad der Files-App und erlaubt den Zugriff auf Cloud-Dateien. Beim Öffnen versucht ChromeOS offenbar, die Datei zu Google Drive zu verschieben, das lässt sich aber per Rechtsklick verhindern. Solange das nur einmalig und nicht bei jedem Öffnen einer Datei so ist, kann man damit leben.
Eine Offline-Unterstützung ist bei dieser OneDrive-Integration nicht gegeben, man muss also immer online sein, um auf die Dateien zugreifen zu können. Da ChromeOS ein reines Cloud-System und ohne Onlineverbindung praktisch nutzlos ist, sollte das kein Problem darstellen.
Ob und wann die Funktion offiziell wird, steht derzeit noch nicht fest.
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