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Gadgetcheck: UGREEN MagFlow Serie – Weltweit erste zertifizierte Qi2 25W-Geräte
Die IFA ist traditionell der Startschuss für neue Technik. Auch UGREEN hat in diesem Jahr frische Produkte im Gepäck. Neben einer neuen NAS-Generation gibt es erstmals die MagFlow-Serie, die weltweit ersten Ladegeräte mit offizieller Qi2-25W-Zertifizierung.
Ich habe die Powerbank mit 10 000 mAh sowie das 3-in-1-Ladegerät getestet und teile hier meine Eindrücke. Qi2-Geräte hat man Stand heute schon mehrfach gesehen, nahezu alle waren dabei aber auf 15 Watt limitiert. Seit Juli dieses Jahres ist die Version 2.2.1 offiziell, welche jetzt die Erweiterung auf 25 W mitbringt und in der neuen MagFlow-Serie bereits verbaut ist.
Hier zunächst die technischen Details der getesteten Geräte:
MagFlow Magnetic Wireless Power Bank
MagFlow 3-in-1 Wireless Charger
Die Packungen beherbergen UGREEN-typisch keine Überraschungen. Die Geräte sind wie immer erstklassig verarbeitet, haben gut ausgewählte Materialien auf den Oberflächen, die sich sowohl wertig anfühlen als auch nicht billig aussehen. Abgesehen vom Apple-Watch Ladepuck sind alle induktiven Ladeflächen mit einer Gummierung überzogen, die dafür sorgt, dass die Geräte nicht verkratzen.
Obwohl die Powerbank mit einem fest angeschlagenen USB-C-Kabel ausgestattet ist, befindet sich noch ein weiteres, kurzes USB-C-Kabel im Lieferumfang. Ferner ist eine kurze, mehrsprachige Anleitung beigefügt.
Dem 3-in-1-Ladegerät liegen nicht nur ein 1 m langes USB-C-Kabel und eine mehrsprachige Anleitung bei, sondern darüber hinaus auch noch ein 45-W-USB-C-Steckernetzteil mit GaN-Technik, sodass hier kein zusätzliches Netzteil benötigt wird.
Beide Geräte kommen in einer für UGREEN neuen Designsprache. Waren vorherige Ladegeräte und Stationen immer in einem dunklen Grau, Anthrazit oder Schwarz gefärbt, so sind die Geräte der MagFlow-Serie allesamt in einem Silber an den Rahmen und einem hellen Grau auf den Oberseiten gehalten. Ob sich diese Designsprache auch auf weitere neue Produktlinien überträgt, oder nur für die MagFlow-Serie gewählt wurde, wird die Zukunft zeigen. Ich jedenfalls finde die Farbgebung sehr ansprechend.
Die Powerbank bietet neben dem Qi2-Pad noch ein fest angeschlagenes USB-C-Kabel, welches mich ein wenig an die Retractable-Serie erinnert. Allerdings hat man hier auf einen Einzugsmechanismus ins Gehäuse verzichtet. Dafür ist das Kabel von einem sehr festen Gewebe umwoben, welches gleichzeitig als Tragegriff genutzt werden kann.
Das Kabel kann schnell und einfach aus dem Gehäuse gezogen und dann sowohl zum Laden der Powerbank oder zum Laden von weiteren Geräten genutzt werden. Außerdem gibt es einen zweiten USB‑C‑Port, über den ebenfalls geladen und entladen werden kann. Beide Ports unterstützen PowerDelivery mit bis zu 30 Watt. Bei gleichzeitiger Nutzung der Anschlüsse verringert sich die Ladeleistung der USB‑C‑Anschlüsse auf maximal 7,5 W und die des Qi2‑Pads auf 5 W. Schade, wo doch maximal 30 W Gesamtleistung möglich wären, aber das ist wohl dem Zusammenspiel von PD und Qi2 geschuldet.
Beim Laden der Powerbank konnte ich maximal 26 W Eingangsleistung messen. Die 37 Wh Leistung sind bei sinkender Ladeleistung in maximal zwei Stunden vollgeladen, ein entsprechend starkes Ladegerät vorausgesetzt. Das seitliche Display zeigt den aktuellen Ladestand in % an und mit einem kleinen blauen Symbol, ob kabellos Strom abgegeben und/oder die Powerbank geladen wird. Auch verschiedene Fehlercodes für den eingebauten Überhitzungs- und Kurzschlussschutz können über das Display ausgegeben werden. Diese habe ich bislang jedoch nicht zu sehen bekommen. Die Erklärung der einzelnen Codes findet sich in der Anleitung.
Die Magnetringe haben eine Tragkraft von 9N, so wie es Apples Standard vorgibt. Somit sollte auch die 250 g schwere Powerbank ohne Probleme halten, wenn nur das Handy beim Laden angefasst wird. In meinen Tests war dies auch jederzeit der Fall. Lediglich beim iPhone 13 Mini meiner Frau habe ich es einmal geschafft, beim Hochheben die Powerbank nicht mitzunehmen. Dies kann aber auch an der nicht zertifizierten Hülle des iPhones liegen. Bei meinem iPhone 16 Pro Max war dies nie ein Problem.
Die 3-in-1-Ladestation beinhaltet klassisch die Funktion zum Laden von Kopfhörern, Smartphone und Smartwatch, in diesem Fall der Apple Watch. Eine „Made for Apple Watch“-Zertifizierung hat das Gerät, wodurch auch die schnelleren Ladegeschwindigkeiten für die Apple Watch Series 8 und aufwärts mit bis zu 5 W unterstützt werden.
Auf der linken Seite der Station befindet sich das Qi2-Ladepad, welches über einen Arm in der Position bewegt werden kann. Der Arm kann zum einen nach oben und unten bewegt und das Pad selbst in der Neigung verstellt werden. Es kann aber auch platzsparend vollständig auf das Gehäuse abgesenkt werden.
Auf der rechten Seite befindet sich eine ebenfalls gummierte Fläche, auf der mit max. 5 W Kopfhörer mit induktiver Lademöglichkeit geladen werden können. Auf der Rückseite darunter befindet sich ein federgelagerter Einschub, welcher den Ladepuck für eine Apple Watch verbirgt. Auf der Rückseite unterhalb des Qi2-Ladepads befindet sich noch ein separater USB-C-Ausgang, welcher ebenfalls 10 W für weitere Geräte liefern kann. Das ist zwar keine besonders hohe Leistung, aber immerhin eine Möglichkeit, falls man mal noch ein weiteres, nicht induktiv ladbares Gerät aufladen möchte.
Auf der Vorderseite befindet sich eine kleine LED, die einen laufenden Ladevorgang signalisiert. Sie ist nicht zu hell und problemlos im Schlafzimmer oder an anderen dunklen Orten nutzbar, ohne den Raum unnötig aufzuhellen. Der hier verwendete Magnetring besitzt eine Stärke von 7N. Dies rührt daher, dass der Arretierungsteil nicht vorhanden ist. Dafür sind spezielle Modi wie Apples Stand-by hier problemlos durch die Rotation des Smartphones nutzbar.
Mein iPhone 16 Pro Max nutzt hier die vollen 25 W über Qi2 und kann damit 50 % binnen 30 Minuten laden. Das habe ich so bislang noch bei keinem Qi2-Ladegerät geschafft.
Die Station selbst steht auf vier kleinen Gummifüßen, die zum einen die Oberflächen vor Kratzern schützen und zum anderen für einen sicheren Stand des Ladegeräts sorgen. Auch bei dieser Ladestation kommt eine Temperaturkontrolle zum Einsatz, die dafür sorgt, dass das Gerät beim kabellosen Laden nicht überhitzt. Auch wenn die Arretierung durch die Magnete vorgegeben wird, entsteht beim induktiven Laden natürlich mehr Abwärme als beim herkömmlichen Laden per Kabel.

UGREEN hat mit der neuen MagFlow-Serie die weltweit ersten Qi2-Ladegeräte auf den Markt gebracht, die den neuesten Standard 2.2.1 und damit das Laden mit 25 W unterstützen. Die Geräte sind zuverlässig, gewohnt gut verarbeitet und bieten funktionale Gimmicks wie zum Beispiel das umflochtene USB-C-Kabel, welches an der Powerbank bei Nichtnutzung als Trageschlaufe genutzt werden kann.
Die Beigabe eines 45-W-GaN-Ladegerätes für die 3-in-1-Ladestation ist in meinen Augen nicht mehr üblich und wohl ein absoluter Pluspunkt für die Kundenzufriedenheit, da ein einfaches 5- oder 10-Watt-Ladegerät wie bei früheren Smartphones hier einfach nicht genug Leistung bringt.
Die neue Designsprache der MagFlow-Serie gefällt mir gut, ist konsistent und wirkt zeitgemäß.
Die versprochenen Ladeleistungen konnte ich jederzeit in meinen Tests mit Smartphones, Uhren und Kopfhörern erzielen und wurde hier nicht enttäuscht.
Was die Powerbank angeht, so empfinde ich die 254 g für maximale Dynamik vielleicht ein wenig zu viel. Vielleicht wären 7.500 mAh und dafür nur 190 g Gewicht ein besserer Kompromiss. Dennoch sind Größe und Gewicht vertretbar und sollten in jeder Hand- oder Hosentasche genug Platz finden. Die 10 000 mAh reichen in jedem Fall aus, um mit den meisten Geräten durch den Alltag zu kommen oder auf einem kleinen Wochenendausflug das Smartphone 1–2 mal vollständig wieder aufzuladen.
Die Powerbank ist zum regulären Preis von 89,99 EUR auf Amazon gestartet, kann aktuell aber um 18 % reduziert bereits für 73,99 EUR erworben werden.
An der 3-in-1-Ladestation kann ich wirklich nichts aussetzen. Sie ist leicht, klein und für Apple-Haushalte absolut klasse. Alle Geräte lassen sich perfekt am Nachttisch, am Schreibtisch oder im Wohnzimmer laden und bleiben geordnet zusammen. Ein Gerät, welches bei uns ab sofort im regelmäßigen Einsatz ist.
Leider hat die Station mit dem beigelegten GaN-Netzteil, der Apple-Zertifizierung und dem neuesten Qi2-Standard auch ihren Preis. Ganze 139,99 EUR werden regulär bei Amazon fällig. Zur Einführung gibt es einen Coupon, der den Preis auf 99,99 EUR reduziert. Ein Preis, der zwar hoch, aber dennoch jeden Cent wert ist.
Disclaimer: Enthält Affiliate-Links. Die Testmuster wurden mir vom Hersteller kostenlos überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.
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Die IFA ist traditionell der Startschuss für neue Technik. Auch UGREEN hat in diesem Jahr frische Produkte im Gepäck. Neben einer neuen NAS-Generation gibt es erstmals die MagFlow-Serie, die weltweit ersten Ladegeräte mit offizieller Qi2-25W-Zertifizierung.
Ich habe die Powerbank mit 10 000 mAh sowie das 3-in-1-Ladegerät getestet und teile hier meine Eindrücke. Qi2-Geräte hat man Stand heute schon mehrfach gesehen, nahezu alle waren dabei aber auf 15 Watt limitiert. Seit Juli dieses Jahres ist die Version 2.2.1 offiziell, welche jetzt die Erweiterung auf 25 W mitbringt und in der neuen MagFlow-Serie bereits verbaut ist.
Hier zunächst die technischen Details der getesteten Geräte:
MagFlow Magnetic Wireless Power Bank
- Kapazität: 10.000 mAh / 37 Wh
- USB-C-Eingänge: 30 W
- USB‑C‑Ausgänge: 30 W
- Qi2: 25 W
- Digitale Anzeige
- Größe: 110,8 x 70 x 21 mm
- Gewicht: 254 g
MagFlow 3-in-1 Wireless Charger
- 3 Ladepads: Smartphone, Kopfhörer, Apple Watch
- USB-C-Ausgang: 10 W
- USB-C-Eingang: 45 W
- Qi2: 25 W
- Größe: 150 × 85 × 58,9 mm
- Gewicht: 350 g
Unboxing und Inbetriebnahme
Die Packungen beherbergen UGREEN-typisch keine Überraschungen. Die Geräte sind wie immer erstklassig verarbeitet, haben gut ausgewählte Materialien auf den Oberflächen, die sich sowohl wertig anfühlen als auch nicht billig aussehen. Abgesehen vom Apple-Watch Ladepuck sind alle induktiven Ladeflächen mit einer Gummierung überzogen, die dafür sorgt, dass die Geräte nicht verkratzen.
Obwohl die Powerbank mit einem fest angeschlagenen USB-C-Kabel ausgestattet ist, befindet sich noch ein weiteres, kurzes USB-C-Kabel im Lieferumfang. Ferner ist eine kurze, mehrsprachige Anleitung beigefügt.
Dem 3-in-1-Ladegerät liegen nicht nur ein 1 m langes USB-C-Kabel und eine mehrsprachige Anleitung bei, sondern darüber hinaus auch noch ein 45-W-USB-C-Steckernetzteil mit GaN-Technik, sodass hier kein zusätzliches Netzteil benötigt wird.
Beide Geräte kommen in einer für UGREEN neuen Designsprache. Waren vorherige Ladegeräte und Stationen immer in einem dunklen Grau, Anthrazit oder Schwarz gefärbt, so sind die Geräte der MagFlow-Serie allesamt in einem Silber an den Rahmen und einem hellen Grau auf den Oberseiten gehalten. Ob sich diese Designsprache auch auf weitere neue Produktlinien überträgt, oder nur für die MagFlow-Serie gewählt wurde, wird die Zukunft zeigen. Ich jedenfalls finde die Farbgebung sehr ansprechend.
Die Powerbank bietet neben dem Qi2-Pad noch ein fest angeschlagenes USB-C-Kabel, welches mich ein wenig an die Retractable-Serie erinnert. Allerdings hat man hier auf einen Einzugsmechanismus ins Gehäuse verzichtet. Dafür ist das Kabel von einem sehr festen Gewebe umwoben, welches gleichzeitig als Tragegriff genutzt werden kann.
Das Kabel kann schnell und einfach aus dem Gehäuse gezogen und dann sowohl zum Laden der Powerbank oder zum Laden von weiteren Geräten genutzt werden. Außerdem gibt es einen zweiten USB‑C‑Port, über den ebenfalls geladen und entladen werden kann. Beide Ports unterstützen PowerDelivery mit bis zu 30 Watt. Bei gleichzeitiger Nutzung der Anschlüsse verringert sich die Ladeleistung der USB‑C‑Anschlüsse auf maximal 7,5 W und die des Qi2‑Pads auf 5 W. Schade, wo doch maximal 30 W Gesamtleistung möglich wären, aber das ist wohl dem Zusammenspiel von PD und Qi2 geschuldet.
Beim Laden der Powerbank konnte ich maximal 26 W Eingangsleistung messen. Die 37 Wh Leistung sind bei sinkender Ladeleistung in maximal zwei Stunden vollgeladen, ein entsprechend starkes Ladegerät vorausgesetzt. Das seitliche Display zeigt den aktuellen Ladestand in % an und mit einem kleinen blauen Symbol, ob kabellos Strom abgegeben und/oder die Powerbank geladen wird. Auch verschiedene Fehlercodes für den eingebauten Überhitzungs- und Kurzschlussschutz können über das Display ausgegeben werden. Diese habe ich bislang jedoch nicht zu sehen bekommen. Die Erklärung der einzelnen Codes findet sich in der Anleitung.
Die Magnetringe haben eine Tragkraft von 9N, so wie es Apples Standard vorgibt. Somit sollte auch die 250 g schwere Powerbank ohne Probleme halten, wenn nur das Handy beim Laden angefasst wird. In meinen Tests war dies auch jederzeit der Fall. Lediglich beim iPhone 13 Mini meiner Frau habe ich es einmal geschafft, beim Hochheben die Powerbank nicht mitzunehmen. Dies kann aber auch an der nicht zertifizierten Hülle des iPhones liegen. Bei meinem iPhone 16 Pro Max war dies nie ein Problem.
Die 3-in-1-Ladestation beinhaltet klassisch die Funktion zum Laden von Kopfhörern, Smartphone und Smartwatch, in diesem Fall der Apple Watch. Eine „Made for Apple Watch“-Zertifizierung hat das Gerät, wodurch auch die schnelleren Ladegeschwindigkeiten für die Apple Watch Series 8 und aufwärts mit bis zu 5 W unterstützt werden.
Auf der linken Seite der Station befindet sich das Qi2-Ladepad, welches über einen Arm in der Position bewegt werden kann. Der Arm kann zum einen nach oben und unten bewegt und das Pad selbst in der Neigung verstellt werden. Es kann aber auch platzsparend vollständig auf das Gehäuse abgesenkt werden.
Auf der rechten Seite befindet sich eine ebenfalls gummierte Fläche, auf der mit max. 5 W Kopfhörer mit induktiver Lademöglichkeit geladen werden können. Auf der Rückseite darunter befindet sich ein federgelagerter Einschub, welcher den Ladepuck für eine Apple Watch verbirgt. Auf der Rückseite unterhalb des Qi2-Ladepads befindet sich noch ein separater USB-C-Ausgang, welcher ebenfalls 10 W für weitere Geräte liefern kann. Das ist zwar keine besonders hohe Leistung, aber immerhin eine Möglichkeit, falls man mal noch ein weiteres, nicht induktiv ladbares Gerät aufladen möchte.
Auf der Vorderseite befindet sich eine kleine LED, die einen laufenden Ladevorgang signalisiert. Sie ist nicht zu hell und problemlos im Schlafzimmer oder an anderen dunklen Orten nutzbar, ohne den Raum unnötig aufzuhellen. Der hier verwendete Magnetring besitzt eine Stärke von 7N. Dies rührt daher, dass der Arretierungsteil nicht vorhanden ist. Dafür sind spezielle Modi wie Apples Stand-by hier problemlos durch die Rotation des Smartphones nutzbar.
Mein iPhone 16 Pro Max nutzt hier die vollen 25 W über Qi2 und kann damit 50 % binnen 30 Minuten laden. Das habe ich so bislang noch bei keinem Qi2-Ladegerät geschafft.
Die Station selbst steht auf vier kleinen Gummifüßen, die zum einen die Oberflächen vor Kratzern schützen und zum anderen für einen sicheren Stand des Ladegeräts sorgen. Auch bei dieser Ladestation kommt eine Temperaturkontrolle zum Einsatz, die dafür sorgt, dass das Gerät beim kabellosen Laden nicht überhitzt. Auch wenn die Arretierung durch die Magnete vorgegeben wird, entsteht beim induktiven Laden natürlich mehr Abwärme als beim herkömmlichen Laden per Kabel.

Fazit
UGREEN hat mit der neuen MagFlow-Serie die weltweit ersten Qi2-Ladegeräte auf den Markt gebracht, die den neuesten Standard 2.2.1 und damit das Laden mit 25 W unterstützen. Die Geräte sind zuverlässig, gewohnt gut verarbeitet und bieten funktionale Gimmicks wie zum Beispiel das umflochtene USB-C-Kabel, welches an der Powerbank bei Nichtnutzung als Trageschlaufe genutzt werden kann.
Die Beigabe eines 45-W-GaN-Ladegerätes für die 3-in-1-Ladestation ist in meinen Augen nicht mehr üblich und wohl ein absoluter Pluspunkt für die Kundenzufriedenheit, da ein einfaches 5- oder 10-Watt-Ladegerät wie bei früheren Smartphones hier einfach nicht genug Leistung bringt.
Die neue Designsprache der MagFlow-Serie gefällt mir gut, ist konsistent und wirkt zeitgemäß.
Die versprochenen Ladeleistungen konnte ich jederzeit in meinen Tests mit Smartphones, Uhren und Kopfhörern erzielen und wurde hier nicht enttäuscht.
Was die Powerbank angeht, so empfinde ich die 254 g für maximale Dynamik vielleicht ein wenig zu viel. Vielleicht wären 7.500 mAh und dafür nur 190 g Gewicht ein besserer Kompromiss. Dennoch sind Größe und Gewicht vertretbar und sollten in jeder Hand- oder Hosentasche genug Platz finden. Die 10 000 mAh reichen in jedem Fall aus, um mit den meisten Geräten durch den Alltag zu kommen oder auf einem kleinen Wochenendausflug das Smartphone 1–2 mal vollständig wieder aufzuladen.
Die Powerbank ist zum regulären Preis von 89,99 EUR auf Amazon gestartet, kann aktuell aber um 18 % reduziert bereits für 73,99 EUR erworben werden.
An der 3-in-1-Ladestation kann ich wirklich nichts aussetzen. Sie ist leicht, klein und für Apple-Haushalte absolut klasse. Alle Geräte lassen sich perfekt am Nachttisch, am Schreibtisch oder im Wohnzimmer laden und bleiben geordnet zusammen. Ein Gerät, welches bei uns ab sofort im regelmäßigen Einsatz ist.
Leider hat die Station mit dem beigelegten GaN-Netzteil, der Apple-Zertifizierung und dem neuesten Qi2-Standard auch ihren Preis. Ganze 139,99 EUR werden regulär bei Amazon fällig. Zur Einführung gibt es einen Coupon, der den Preis auf 99,99 EUR reduziert. Ein Preis, der zwar hoch, aber dennoch jeden Cent wert ist.
Disclaimer: Enthält Affiliate-Links. Die Testmuster wurden mir vom Hersteller kostenlos überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.
Der Beitrag Gadgetcheck: UGREEN MagFlow Serie – Weltweit erste zertifizierte Qi2 25W-Geräte erschien zuerst auf Dr. Windows.
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