Redhat/Fedora Fuduntu

Smuggler

schläft auf dem Boardsofa
Ein paar von euch haben es in der Vergangenheit ja schon mitbekommen ... ich bin ein Fan von schlanken, gut aussehenden Distros.

Beim Ziellosen umhersurfen bin ich in der letzten Woche auf eine mir bis dato noch unbekannte Linux-Distri gestoßen: Fuduntu, eine nette Zusammenstellung, basierend auf Fedora (die ja nicht zu den schlechtesten Distris gehört).

Also - flugs herunter geladen, auf USB-Stick gebeamt und den ollen EeePC 701 aus der Schublade gekramt ...

Nach dem recht flotten Start in den Live-Modus bin ich etwas irritiert ob der "gnadenlosen" Orientierung zu den Google-Affinen-Mitmenschen. Alle Online-Programme sind erst mal auf einen einfachen Zugang zu den wichtigsten Google-Diensten ausgerichtet ... Username und Passwort ... schon funktioniert alles.

Aber man muss da ja nicht mitmachen. Nach einer sehr schnellen Installation und einen satten Update von knapp 30 Minuten kann man ja per Softwareverwaltung eigentlich alles das wegwerfen und dazuholen was man selbst so braucht.

Erstaunt hat mich, dass diese GNOME2-Oberfläche in Verbindung mit dem AWN-Dock (Avant Window Navigator) auf dem kleinen inkl. Desktopeffekten ziemlich flott läuft.

Selbst im Live-Betrieb ist das System kaum langsamer gewesen ... erstaunlich.

Also - wenn ihr irgendwo noch einen etwas langsameren Rechner habt, der evt. noch sinnvoll beschäftigt werden möchte, das ganz noch nett aussehen soll und einfach zu installieren und einzurichten sein soll ... schaut euch das mal an ... lohnt sich ...
 
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