Und wo bleiben die guten, alten 650x Prozessoren, die waren sparsamer...
Aber mal davon ab, man könnte ja auch das Handy zum surfen nehmen, das verbraucht mit Sicherheit weniger Strom als ein voll ausgebauter Rechner. Gut, die Gebühren fressen einen dann auf, aber - wie ich schon schrieb: Irgendwas (...)
Auf der anderen Seite: Es gibt so viele kleine Dinge, wie z.B. zum kochen einen Dampfkochtopf zu verwenden. Das spart auch massiv Energie, schont die Vitamine und geht schneller. Das ist IMHO ein nettes Beispiel für Energiesparen mit Komfort und ohne Verzicht auf irgendetwas...
Lollypop schrieb sinngemäß: "Ohne Strom(...)"
Lollypop schrieb:
Da währe die Weltbevölkerung nach einem Jahr zahlenmäsig höchstens noch halb so hoch wie heute.
Find ich nicht. In den bevölkerungsstärksten bzw -wachstumsstärksten Ländern der Erde wie China, Indien oder Brasilien und diversen Afrikanischen Staaten leben die meisten Menschen immer noch mit extrem wenig bis gar keinem Strom. Und das wenige, was die
arme Bevölkerung dort verbraucht, dient meistens nur zu Beleuchtungszwecken - und selbst darauf könnten die verzichten. Der "zivilisierte" (wohl eher: reiche!) Teil der Weltbevölkerung hätte allerdings wirklich ein Problem, aber auch keins, was sich nicht lösen ließe...
Zum Thema Wirkleistung/Blindleistung: Wenn ihr von Eurem Energieversorger einen KT15xx "Stromzähler" von Siemens aufs Auge gedrückt bekommt, wird auch die Blindleistung gemessen und abgerechnet und das ist weder der einzige Hersteller für so etwas noch das einzige Modell, welches das tut. Ich kann übrigens recht gut verstehen, dass die EVUs das mittlerweile auch erfassen wollen - auch wenn ich es im Sinne der für mich entstehenden Mehrkosten weniger mag - Kraftwerke, Trafos und Co müssen schließlich bei hohem Blindstromaufkommen diesen auch wegstecken und dementsprechend überdimensioniert werden...
BTW: Hab hier grad die Jahresrechnung:
2370 kWh. Ist ok für einen Haushalt mit mehr als einer Person und mindestens einem Rechner der viele Stunden läuft