[Frage] Gibt es Gott?

Paramedic1899 schrieb:
nun ja... nach "neuesten" dna-untersuchungen, ist es wohl "erwiesen", dass der neandertaler kein direkter vorfare des menschen ist!
.. die sache mit dem "ausrotten" dagegen ist so eine sache... es gibt wohl nur vermutungen, warum der neandertaler ausgestorben ist...

Geanau meine These, die sich auf die DNA beruft. Kein Vorfahre, sondern neben dem jetztigen Menschen existent.

Die Frage sag ich dir:
Hat Gott den Menschen erschaffen, oder hat der Mensch Gott erschaffen.

Daraus erwächst die nächste Frage:
Ist alles Gott gegeben, müssen wir Menschen halt unter Ungerechtigkeiten leiden. Ist es notwenidg, dass alle 1,5 Minuten ein Mensch an Unterernährung stirbt obwohl der heutige Reichtum den die Menschen schaffen das gar nicht nötig mach, oder können wir Menschen diese Welt gestallten?

So also ist die Frage und die Antwort doch von elementarem Interesse, oder?
 
ot:
Die Gelehrten streiten sich noch *g*
Man muss hier zwischen den Begriffen "Art" und "Unterart bzw. Rasse" unterschieden.

Der Unterschied ist der, dass alle Mitglieder einer Art miteinander kreuzbar sind, also Nachfahren zeugen können, die selber zeugungsfähig sind.

Waren Mensch und Neanderthaler kreuzbar, würde man von Rassen sprechen, wenn nicht kreuzbar, von Arten.

Das lässt sich aber nicht mehr feststellen, wenn eine Art bzw. Rasse ausgestorben ist.

Homo sapiens und home neanderthalensis sind jedenfalls nicht so weit auseinander, dass man eine Kreuzbarkeit mit letzter Sicherheit ausschließen könnte:
Die Genetik ist da leider auch nicht absolut: Es gibt Affenpopulationen, die haben einen größeren genetischen Unterschied, sind aber kreuzbar. Bei anderen ist der Unterschied geringer, aber die sind nicht mehr kreuzbar...
 
Besten Dank für die Hinweise.
Der Streit der Gelehrten hat aber auch ideologische Tendenz.
Ich vertrete dabei folgende Ideologie:
Die faschistische Rassenlehre lehne ich ab. Ein dunkelhäutiger Mensch ist von der Genetik her keine andere Rasse.

Freilich es bleibt: Weder die eine Art noch die andere Rasse hatte einen monotoistischen Gott und auch keine Religion.
 
Bio-logisch schrieb:
Kleine Ärgenzung: Der Neanderthaler hat sich wahrscheinlich parallel zum "modernen" Menschen entwickelt und wohl eine eigene "Art".

ot:
Die Bezeichnung „Neandertaler“ geht auf das Neandertal, ein Gebiet zwischen den Städten Erkrath und Mettmann zurück.
Also Düsseldorf ... fahrt mal dahin ... direkte Nachfahren des Neandertaler leben da noch !

:D
 
Blacky89 schrieb:
ot:
Die Bezeichnung „Neandertaler“ geht auf das Neandertal, ein Gebiet zwischen den Städten Erkrath und Mettmann zurück.
Also Düsseldorf ... fahrt mal dahin ... direkte Nachfahren des Neandertaler leben da noch !

:D

Ist das weit weg von Wanne Eikel ??
 
ot:
jokobau schrieb:
Besten Dank für die Hinweise.
Der Streit der Gelehrten hat aber auch ideologische Tendenz.
Ich vertrete dabei folgende Ideologie:
Die faschistische Rassenlehre lehne ich ab. Ein dunkelhäutiger Mensch ist von der Genetik her keine andere Rasse.

Freilich es bleibt: Weder die eine Art noch die andere Rasse hatte einen monotoistischen Gott und auch keine Religion.

Zum Punkt Rassenkunde:
Die Diskussion um den Neanderthaler hat nichts mit der so genannten "Rassenlehre" zu tun:
Die ist von je her absurd und hat mit Wissenschaft schon im Ansatz nichts zu tun. Ein Wissenschaftler muss immer unvoreinenommen und neutral an eine Sache herangehen. In dem Moment, wo versucht wird ein Wesen als "wertvoller" zu bezeichnen, hat man diesen Anspruch schon aufgegeben.
Die so genannte "Rassenkunde" hat das bis auf die Spitze getrieben, sie diente immer als Rechtfertigung für Diskriminierung, Sklavenhandel und Völkermord.

Bei der Debatte um den Neanderthaler (mit th) ist nur, ob man ihn
Homo neanderthalensis (eigene Art) oder
Homo sapiens neanderthalensis (Unterart des Homo sapiens) nennt.

Alle jetzt lebenden Menschen fasst man ohnehin als
Homo sapiens sapiens zusammen, da gibt es keine Unterarten.


Freilich es bleibt: Weder die eine Art noch die andere Rasse hatte einen monotoistischen Gott und auch keine Religion.
Woher weißt Du das?
 
Zuletzt bearbeitet:
So da ich dieses Thema hier sehr interessant finde schreib ich auch mal was dazu, war bisher immer zu faul dazu. Ich glaube nicht das es einen Gott gibt wie er in monotheistischen Religionen beschrieben wird. Gott ist zwar eins aber auch alles, denke ich. Ich finde da indianische Mythen vom großen Geist usw. sehr interessant. Ich finde die ursprünglichen Lehren von allen Religionsgründern (Buddha, Jesus, Mohammed usw.) auch interessant. Naja Religionsgründer ist eigentlich falsch ausgedrückt, die ham ja den Mist net gebaut sondern ihre Anhänger. Die Sache ist halt das sich gläubige Menschen leichter unterdrücken lasse. Wer glaubt nach dem Tod ins Paradies zu kommen macht sich auch mal gerne freiwillig zum Kanonenfutter, jemand der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt sicher nicht. Bush und sein heiliger Krieg...ähm achso mit dem heiligen Krieg waren ja die Terroristen, naja kann man Bush ja auch dazuzählen. Naja jedenfalls jemand der nicht ans Paradies glaubt jagt sich nicht selber in die Luft um noch ein paar andere mit in den Tod zu reissen. Also Gott ja Religion Nein. Ich glaube das es eine Art Lebensenergie gibt die in allem ist. Ich glaube auch wenns bescheuert iss an einem Leben nach dem Tod, denn ich kann mir nicht vorstellen dass nach diesem einen Leben alles zu Ende sein soll. Ich galube das wir eine Art Seele haben, nur der Körper kann nicht alles sein.

Gott ist Liebe!
 
Das die Menschen, die noch nicht schreiben konnten keinen monotheistischen Gott hatten und auch keine Vorstellung von einem Leben nach dem Tod kann man aus ihrem Kult, also den Höhlenzeichnungen entnehmen. Das gleiche bei den urkommunistsch organisierten Völker, die man endeckt hat. zum Beispiel Indianer in Amerika, Ureinwohner Afrikas oder Australiens. Da bin ich ganz Amon´s Meinung. Gott und das Paradies kam erst mit der Klassenteilung der Menschen in Herrrscher und Beherrschte auf.
Zur Frage der Rassenkunde und Wissenschaft:
Wir sind uns einig, dass es keine Unterarten des Homo sapiens sapiens gibt.
Doch es ist ein frommer Wunsch, dass die Wissenschaft immer neutral sein kann. Sie war immer gebunden. Im Mittelalter sehr an die Kirche. Das loslösen davon erforderte einen enormen Kampf. Und heute? Es gibt eine enge Verbundenheit zwischen Großindustrie und Unis.... Vor Wissenschaftler, die sich davon loslösen habe ich eine gewaltige Achtung. Prof. Dr. Rosin, der den Kühlschrank auf Basis von Naturgasen erfunden hat und zum Kryo-Recycling weiter entwickelt hat (www.pro-kryo-recycling.de) wurde sein Labor dichtgemacht und gar gedroht, dass ihm und seiner Familie etwas passieren könnte.
Mein ideologischer Ausgangspunkt ist, dass heute der größte Unterschied zwischen einer kleinen handvoll Herrschern und der großen Masse der Unterdrückten ist und nicht zwischen Hautfarben, Sprachen, Kulturen, Religionen etc. Auch hier bin ich auf der Linie von Amon: Ich kann als Mercedes-Arbeiter mit jedem KIA-Arbeiter der Budda für geil hält. Aber niemals mit Bush, den größten Terroristen, den die heutige Welt kennt, und seinem heiligen Krieg. Auch wenn er in die Kirche geht bevor er Bomben auf Kinder schmeißen läßt: Sein Gott heißt Exxon, Boing, Rockefeller ....
Ich will vielleicht noch bemerken dass ich neulich also vor 37 Jahren im Christlichen Verein Junger Männer aus Überzeugung gebetet habe. Ich bekam Zweifel und hörte von der Theorie von Max Plank, der Gott als inteligente Theorie ansiedelte, dachte das isses. Heute weiß ich: Gott wurde von den Menschen gemacht.
 
Jeder hat sein eigenes konzept von Gott, jedenfalls wenn man an Gott glaubt. Mit wissen wäre ich vorsichtig in diesem Bereich kann man eigentlich nie etwas wissen. Ausser man ist Jesus oder sonst ein "Erwachter". Und ob die es wissen weiß man auch nicht vielleicht ham se auch nur zuviel Hasch geraucht wie Mohammed (stand jedefalls in unserem Relibuch :ROFLMAO:)
 
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