Neuer Silberpfeil
Die Jungfernfahrt des neuen McLaren-Mercedes ist am Mittwoch im südfranzösischen Le Castellet problemlos verlaufen. Testpilot Alexander Wurz spulte bei dem mit Spannung erwarteten ersten Test des neuen Silberpfeils MP 4-18 ein Basisprogramm auf dem Kurs Paul Ricard ab.
"Es läuft alles wie geplant", sagte Wurz nach seinen ersten Eindrücken in dem neuen Boliden. "Was am ersten Tag passiert, ist nichts anderes als ein Systemcheck", teilte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug mit. "Wir haben uns vorgenommen, mehr zu rollen und alle Komponenten auf ihre Funktionalität zu prüfen." Bei diesem ersten Test geht es vor allem darum, möglichst viele Informationen und Daten zu erhalten.
Der MP4-18 weist einige spektakuläre optische Besonderheiten auf. So ähnelt die Form der Heckverkleidung einer Rückenflosse. Die Fahrzeugnase ist kürzer und niedriger als beim Vorgängermodell, das Heck kompakter. Der neue Mercedes-Motor FO 110P, der um die 900 PS leisten dürfte, liegt tiefer. Dadurch konnte der Schwerpunkt des Rennwagens gesenkt werden, was zu besseren Abtriebswerten führt. "Das neue Auto sieht großartig aus, völlig anders als der Rest der Formel 1. Es sieht auch anders als der neue Ferarri aus", sagte Wurz.
Wurz wird den neuen Boliden von McLaren-Mercedes noch bis Freitag testen. Parallel dazu arbeiten die Stammpiloten Kimi Räikkönen und David Coulthard in Le Castellet mit dem MP 4-17D. Im weiter entwickelten Vorjahresmodell hält der junge Finne immer noch die Führung in der Fahrerwertung vor dem fünfmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, auch wenn Räikkönens Vorsprung auf zwei Punkte geschmolzen ist.
Die Rennpremiere des MP4-18 dürfte frühestens beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring Ende Juni erfolgen.
Ich bin ja mal gespannt, ob die technische Lücke zwischen Ferrari und dem Rest wieder ein wenig weiter geschlossen wird. Schaden würde es der Formel 1 sicher nicht
Die Jungfernfahrt des neuen McLaren-Mercedes ist am Mittwoch im südfranzösischen Le Castellet problemlos verlaufen. Testpilot Alexander Wurz spulte bei dem mit Spannung erwarteten ersten Test des neuen Silberpfeils MP 4-18 ein Basisprogramm auf dem Kurs Paul Ricard ab.
"Es läuft alles wie geplant", sagte Wurz nach seinen ersten Eindrücken in dem neuen Boliden. "Was am ersten Tag passiert, ist nichts anderes als ein Systemcheck", teilte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug mit. "Wir haben uns vorgenommen, mehr zu rollen und alle Komponenten auf ihre Funktionalität zu prüfen." Bei diesem ersten Test geht es vor allem darum, möglichst viele Informationen und Daten zu erhalten.
Der MP4-18 weist einige spektakuläre optische Besonderheiten auf. So ähnelt die Form der Heckverkleidung einer Rückenflosse. Die Fahrzeugnase ist kürzer und niedriger als beim Vorgängermodell, das Heck kompakter. Der neue Mercedes-Motor FO 110P, der um die 900 PS leisten dürfte, liegt tiefer. Dadurch konnte der Schwerpunkt des Rennwagens gesenkt werden, was zu besseren Abtriebswerten führt. "Das neue Auto sieht großartig aus, völlig anders als der Rest der Formel 1. Es sieht auch anders als der neue Ferarri aus", sagte Wurz.
Wurz wird den neuen Boliden von McLaren-Mercedes noch bis Freitag testen. Parallel dazu arbeiten die Stammpiloten Kimi Räikkönen und David Coulthard in Le Castellet mit dem MP 4-17D. Im weiter entwickelten Vorjahresmodell hält der junge Finne immer noch die Führung in der Fahrerwertung vor dem fünfmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, auch wenn Räikkönens Vorsprung auf zwei Punkte geschmolzen ist.
Die Rennpremiere des MP4-18 dürfte frühestens beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring Ende Juni erfolgen.
Ich bin ja mal gespannt, ob die technische Lücke zwischen Ferrari und dem Rest wieder ein wenig weiter geschlossen wird. Schaden würde es der Formel 1 sicher nicht