Floppy ausgestiegen, Please Help

[poison-ivi]

Schönen Tag Euch allen.

Habe ein Problem mit meinem Floppy Laufwerk.
Alos das Problem ist, dass mein Floppy-Laufwerk seit ich Linux als 2nt Sys eingerichtet
habe (first sys ist WinXP) irgendwie spinnt. Genauer ,das Laufwerk kann meine Fat Formatierten
Disketten nicht mehr öffnen. Es ratter eingentlich ordenlich, aber sonst nichts.
So, meine Vermutung ist das Linux irgendwie Schuld daran ist.
Weil:
1) Linux boote ich über das Floppy-Laufwerk und dies funktioniert auch weiterhin!!!
2) Unter Linux kann ich Linux-Fomatierte Diusketten öffnen, ja sogar unter WINXP!
3) Beim booten wird nur noch die Linux-Bootdisk erkannt, Dos formatierte nicht


Habe alles schon ausprobiert was mir so einfiel.

1) Bios neu aufgesetzt
2) WinXp neu überspielt
3) scf befehl
4) Floppy Treiber deinst. , und wider inst. sowie auch das Floppy selbst.

Tja wenn jemand einen Vorschlag hat so währe ich SEHR glücklich darüber.

Herzlichen Danke im Vorraus für eure Hilfe

Gruss ivi




ps : Floppy ist nicht defeckt, da ja Linux davon lesen kann

 

[Franz]

Guten Morgen,

hab hier was herkopiert, von der Linux AG:

Supportdatenbank (maddin_disk_format)
Bezieht sich auf
SuSE Linux: Alle Versionen


Disketten (bzw. allgemeiner: Medien) werden unter Linux in 2 Schritten formatiert:

Low-Level-Formatieren zum Anlegen der Track/Sektor-Struktur.

High-Level-Formatieren zum Anlegen eines Dateisystems (z.B. DOS-FAT)

Low-Level-Formatieren
Den ersten Schritt erledigt das Programm fdformat. Es nimmt einen Parameter, den Device-Namen des Diskettenlaufwerks. Über diesen Namen wird das Format der Diskette festgelegt.

Deshalb funktioniert es auch nicht, wenn /dev/fd0 bzw. /dev/fd1 als Parameter angegeben wird: bei diesen Devicenamen versucht der Kernel herauszufinden, welches Diskettenformat vorliegt (kann er aber vor dem Formatieren noch nicht!). Um z.B. eine Diskette im (DOS-) Laufwerk A mit 1.44 MByte zu formatieren, muß man folgendes eingeben:

fdformat /dev/fd0u1440
Danach hat man eine Diskette mit 2 Seiten, 80 Zylindern und 18 Sektoren pro Spur formatiert. Wohlgemerkt, zu diesem Zeitpunkt gibt es nur Sektoren, noch kein Dateisystem.

High-Level-Formatieren
Das Dateisystem wird im zweiten Schritt aufgebracht. Hier soll exemplarisch das Vorgehen für 2 Dateisystemarten vorgestellt werden:


DOS-FAT:
Eine DOS-FAT wird mit dem Programm mformat angelegt (Paket mtools). Dazu gibt man folgendes ein:

mformat a: Fast so simpel wie unter DOS

Minix-Dateisystem:
Dazu benutzt man (wie z.B. auch für ext2, etc.) das Programm mkfs. Um also eine Minix-Diskette zu erhalten gibt man ein:

/sbin/mkfs -t minix /dev/fd0u1440 1440
um bei der oben Low-Level-formatierten Diskette zu bleiben. Diese Diskette können Sie dann mit
/sbin/mount -t minix /dev/fd0 /mnt
in Ihr Linux-Dateisystem einhängen.

Auch ein ext2-Dateisystem (Linux-Standard-Format) kann auf einer Diskette angelegt werden:
/sbin/mke2fs /dev/fd0u1440
um bei der oben Low-Level-formatierten Diskette zu bleiben. Diese Diskette können Sie dann mit
/sbin/mount -t ext2 /dev/fd0 /mnt
in Ihr Linux-Dateisystem einhängen.

Wenn ich das richtig sehe habe, ist es sinnvoll, DOS - Disketten unter Linux zu formaten (wenn man Win/Linux hat), um von beiden Systemen richtig gelesen werden zu können.
Vielleicht hilft Dir die Auskunft.

Schönen Tag
arcanoa

 

[poison-ivi]

Hallo arcanoa

Herzlichen Dank das Du Dich durch die Linux Supportdatenbank durchgewühlt hast
Ich glaube auch das es am besten ist DOS - Disketten unter Linux zu formaten. Werde das sofort nach disem Beitrag ausprobieren.

Bezüglich Floppy Laufwerk.
Also ähm, es läuft wieder und habe habe absolut KEINE Ahnung WISO????
Habe nur ein anderes Floppy reingebastelt, dass auch nicht funzte, dann das altes Floppy frustriert wieder eingebaut und siehe da es geht wieder!!!! (vorläufig)

Computer Probleme haben eben echt nichts mit Logik zu tun.
Ist wohl nur reine Gefühlssache, ob ein Porblem sich dann wann
löst oder halt nicht.

Also nochmals grossen Dank und einen schönen warmen Tag
Gruss ivi