Wer kennt nicht die Schlagzeilen, die einem immer wieder an den Kiosken ins Auge stechen:
"So knacken sie jede Software!" - "Filme saugen wie die Profis!" - "Die Tricks der Hacker" usw.
Mit reisserischen Schlagzeilen machen die Magazine Auflage und werben um Kunden. Früher waren die Infos meist wertlos, inzwischen wagen sich die Zeitschriften immer weiter in die Grauzone vor und schrecken auch nicht mehr davor zurück, konkrete Adressen aufzulisten, wo man sich die neuesten Filme oder die aktuellen Musikcharts herunterladen kann.
Dabei wird den Lesern oft suggeriert, dass ihnen nicht viel passieren kann.
Die NDR-Sendung "Zapp" hat gestern einen Beitrag über das Thema gesendet - er kann hier noch angeschaut werden - ganz legal :
ZAPP
Der Chip-Redakteur ist in seinem Statement wenigstens ehrlich und nennt die Motive, die dahinter stehen.
Nicht wenige Verlage verstecken sich aber hinter scheinheiligen Statements, dass man die Leser ja nur informieren wolle, was sie auf keinen Fall tun dürfen.
Der Bundesverband der Musikindustrie unternimmt gerade einen Anlauf, gegen diese Form der Berichterstattung vorzugehen. Und auch wenn ich ansonsten wahrlich kein Freund dieser Vereinigung bin - meinen Segen haben sie in diesem Fall.
"So knacken sie jede Software!" - "Filme saugen wie die Profis!" - "Die Tricks der Hacker" usw.
Mit reisserischen Schlagzeilen machen die Magazine Auflage und werben um Kunden. Früher waren die Infos meist wertlos, inzwischen wagen sich die Zeitschriften immer weiter in die Grauzone vor und schrecken auch nicht mehr davor zurück, konkrete Adressen aufzulisten, wo man sich die neuesten Filme oder die aktuellen Musikcharts herunterladen kann.
Dabei wird den Lesern oft suggeriert, dass ihnen nicht viel passieren kann.
Die NDR-Sendung "Zapp" hat gestern einen Beitrag über das Thema gesendet - er kann hier noch angeschaut werden - ganz legal :
ZAPP
Der Chip-Redakteur ist in seinem Statement wenigstens ehrlich und nennt die Motive, die dahinter stehen.
Nicht wenige Verlage verstecken sich aber hinter scheinheiligen Statements, dass man die Leser ja nur informieren wolle, was sie auf keinen Fall tun dürfen.
Der Bundesverband der Musikindustrie unternimmt gerade einen Anlauf, gegen diese Form der Berichterstattung vorzugehen. Und auch wenn ich ansonsten wahrlich kein Freund dieser Vereinigung bin - meinen Segen haben sie in diesem Fall.