Neuigkeit Firefox soll in Firmen Fuß fassen

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Während sich der Mozilla-Browser Firefox unter Privatanwendern zu mehr als nur einer Alternative zum Internet Explorer entwickelt hat, spielt er in Firmenumgebungen bisher praktisch keine Rolle.
Aber dies soll sich nun ändern.
"Build your own Browser" heißt die Funktion, die mit Version 3.5 Einzug in Firefox halten wird. Damit soll es möglich sein, den Browser z.B. mit einem Firmenlogo auszustatten und wichtige Intranet-Seiten als Bookmarks festzulegen - eben ganz auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten.
Ein entsprechendes Tool, um daraus in Installationspaket zu schnüren, welches auf einfachem Weg auf die Firmen-PCs verteilt werden kann, will Mozilla ebenfalls mitliefern.
 
Ein entsprechendes Tool, um daraus in Installationspaket zu schnüren, welches auf einfachem Weg auf die Firmen-PCs verteilt werden kann, will Mozilla ebenfalls mitliefern.
Ja ne is klar - die haben es in 4 Jahren nicht fertig gebracht, ein MSI-Paket zu schnüren
und nun soll mitmal gleich ein Tool her? Habe die sich auch um die Administrierbarkeit
gekümmert? Denn bislang kann jeder Benutzer in seinem Profil rumpfuschen, wie er will..
Von Backups mal ganz zu schweigen...
 
Eine gute Entscheidung, wie ich finde. Es wäre garnicht schlecht, wenn sich auch im Bereich der Unternehmen ein zweiter Browser durchsetzen würde, zumal dieser auch noch den Webstandard besser beherrscht.

Zum Abschluss kann man in diesem Fall eigentlich nur viel Glück wünschen.
 
Falls wer mehr Infos darüber hat:

Wird es dann auch mandatorische Benutzerprofile mit einer zentralen Verwaltungsmöglichkeit geben?
 
Wo ist die wirkliche Sensation?

Bei uns hat der Fuchs schon vor ein paar Jahren Netscape ersetzt und zur Installation kommt ein angepasstes Standardprofil (inkl. Proxy-Settings, Bookmarks etc.) - ob da nun unser Firmenlogo als Icon erscheint oder nicht ist den meisten (auch mir) vollkommen schnuppe. Die Updates liegen im übrigen auch inhäusig auf´m Server und werden automatisch verteilt.

Es funktioniert im großen und ganzen jetzt schon so wie eingangs beschrieben ....
 
Fein, da haben wir ja direkt einen Experten :)

Klappt das so, dass man sich an beliebigen "Workstations" einloggen kann und immer sein persönliches Profil (evtl mit einigen Firmen internen defaults aufgepeppt) bekommt, oder ist das nur eine zentralisierte, angepasste Installation?

Kann sicher verhindert werden, dass ein Mitarbeiter das mandatorische Profil nicht verändern kann, ohne das Betriebssystem auszuhebeln?

Mal davon ab: Firmallogos sind doch eh nur Skin bzw. eine festgelegte HP. Wie es unten drunter werkelt, ist das eigentlich Interessante ...
 
Bei mir bekommt jeder der will die Portable Version mit einem fixen Profil auf den Rechner & die knapp 150 Firmen NB's bekamen den ohne gefragt zu werden.

Eine echte Alternative zum IE in MS Domänen ist das aber noch nicht.
Der FF bietet da keine ausreichende Sicherheit.
 
einfach genial(y)

***mal sehen wie lang es dauert bis er bei uns in ner "firma" angekommen is***

dauert wahrscheinlich jahre:wand
 
Fein, da haben wir ja direkt einen Experten

Nö - aber danke für die Blumen ... :D

Klappt das so, dass man sich an beliebigen "Workstations" einloggen kann und immer sein persönliches Profil (evtl mit einigen Firmen internen defaults aufgepeppt) bekommt, oder ist das nur eine zentralisierte, angepasste Installation?

Man kann sich an beliebigen "Workstations" anmelden und hat dann auch jeweils sein persönliches Profil, weil die Daten hierzu (analog dem persönlichem Ordner unter "Dokumente und Einstellungen") auf einem persönlichem "Netzwerklaufwerk" liegen, mit dem man bei der Anmeldung automatisch verbunden wird. Während des Anmeldevorgangs werden C:\ ... und das "Netzwerklaufwerk" syncronisiert - mit allen (!) Einstellung - nicht nur FF. Man kann sich auf diesem Weg seinen "persönlichen" Desktop einrichten und "überall mit hinnehmen" ...

Am OS oder der Installierten Software kann der "Normal-User" nichts ändern. Hier wurde mächtig an den "Policies" gebastelt, so dass man weder Software installieren noch deinstallieren kann, ein USB-Laufwerk beispielsweise wird aber erkannt und die "Treiber" werden trotz der eingeschränkten Rechte initialisiert. Allerdings kann man beispielsweise sich den Bildschirmschoner nicht deaktivieren (Datenschutz) ....

Unsere Admins haben das halt recht gut hinbekommen - finde ich.
 
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