FAT16 vs FAT32

Die Frage war doch welches Dateisystem für den OP das beste sei.
Und ich wollt eine gern vergesssene Methode ins Spiel bringen, die sich bei mir bei vielen älteren Systemen als nützlich erwiesen hat.
Warum schließen?
 
Alle habens verstanden.
aber keiner hats kapiert!!
Geben wir die Sache auf, eine 2 GB Platte kann nicht verdoppelt werden, genausowenig eine 300 GB Platte.
Also, Ende der Diskussion und weiterhin viel Spass aufm Board.
:ROFLMAO: :rolleyes: :sleep (y) :) :cry: :) ;) :D :smokin
 
Na gut, dann also weiter.

Du hast Recht, dass meine Frage ursprunglich war, ob ich meine 2 GB Platte besser mit FAT16 oder FAT32 formatiere, um einen Performancegewinn zu haben.

Falls ich dich richtig verstehe, meinst du, das ich Drivespace zum Komprimieren benutzen soll, was dann deiner Meinung nach performancemässig etwas bringt; d.h. also mit FAT16 formatieren, richtig? Deine vorgeschlagene Aufteilung in Partitions ist also nur für Platten > 2GB gedacht oder sollten deiner Meinung nach auch kleinere Platten in verschiedene Partitions aufgeteilt werden?

Übrigens bin ich genau entgegengesetzter Meinung, was den Performancegewinn von komprimierten Dateien betrifft.

Was ist denn "OP"?

Gruß

xerxes333
 
Ich muss mich erstmal für ein paar Ungenauigkeiten entschuldigen.
Also ganz genau lautete mein Vorschlag eine 2GB FAT16 Partition und darauf 2 Drivespace Laufwerke ( die dann im Normalfall jeweils 2GB fassen können)
Hatte ausserdem übersehen dass Du der OP(=Original Poster,TS=ThemenStarter wär wohl besser gewesen) bist.

> Übrigens bin ich genau entgegengesetzter Meinung, was den Performancegewinn von komprimierten Dateien betrifft.
das ist eine wirklich spannende Frage. Wirklich objektive Tests habe ich auch nicht auch wenn ich mal ein paar Experimente dazu durchgeführt hab. (Traue keinem Test den Du nicht selbst gefälscht hast)
Die theoretische Grundlage hatte ich ja schon beschrieben(langsame Platte/rel. schneller Prozessor) Dazu vielleicht noch der Hinweis das das entpacken praktisch keine Rechenzeit benötigt und das Packen bei Drivespace nur auf Anforderung geschieht (sozusagen eine 2.te Defragmentierung). Dateien die zu Programmen gehören ändern sich ja nur sehr selten (sonst hast Du ein anderes Problem)deswegen halten sich die Komprimierungsläufe auch im zeitlichen Rahmen.
 
DirkB schrieb:
@xerxes: ich bin davon ausgegangen, dass die Platte in erster Linie für Programme(inkl. System) benutzt wird und da sind die Übertragungszeiten schon ein wichtiges Element. Und wenn die - rel. langsame - Platte nur die Hälte der Daten liefern muss kann sich das schon bemerkbar machen (Einbildung ist bei Vergleichstest natürlich nie ganz ausgeschlossen)
Klingt alles recht plausibel - ist aber ein gewaltiger Denkfehler:

Trotz DriveSpace ist das immer noch EINE Platte,
und das ständige Wechseln zwischen den DS-Partitionen bremst enorm.

Ganz abgesehen davon kostet DriveSpace ebenfalls viel Zeit,
auch wenn das bei modernen Prozessoren nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Alles in allem ist das keine gute Idee, finde ich...
 
das ständige Wechseln zwischen den DS-Partitionen bremst enorm
hast Du da nähere Informationen zu ?
Sind generell mehrere Partitionen langsamer als eine große?
Wie gesagt mein Stand ergibt sich lediglich aus sporadischen Tests und theoretischen Überlegungen. Einen Denkfehler sehe ich nicht, ledig andere Vermutungen ob das mehr an Rechenaufwand durch weniger Festplattenzugriffe wett gemacht wird.
 
DirkB schrieb:
Sind generell mehrere Partitionen langsamer als eine große?
Das läßt sich nicht so ohne weiteres sagen,
es kommt dabei auf das Dateisystem UND die Partitionsgröße an.
Generell gilt:
NTFS ist bei großen Partitionen weit schneller als FAT32 und vor allem viel sicherer.
Eine vollständige Dateiwiederherstellung nach Verlust ist mit NTFS kein Problem,
mit FAT32 gelingt das nur, wenn die Datei nicht fragmentiert war.
Dazu kommt noch, daß NTFS Dateien komprimieren und veschlüsseln kann.
Bei kleinen Partitionen kann FAT32 schneller sein, muß es aber nicht...
Einen Denkfehler sehe ich nicht, ledig andere Vermutungen ob das mehr an Rechenaufwand durch weniger Festplattenzugriffe wett gemacht wird.
Auch der schnellste Prozessor kann langsame Festplatten nicht beschleunigen,
und DriveSpace bremst schon alleine durch die relativ komplizierte Dateiverwaltung.
Nicht umsonst haben alle Hersteller solche Komprimierungsprogramme wieder aufgegeben,
außerdem laufen diese nur unter Win 95 / Win 98 - und wer hat sowas heute noch?
 
Q: Win 98 - und wer hat sowas heute noch?
A: der Fragesteller (u.a...)
(NTFS laüft übrigens nicht mit W9x)

Q:Auch der schnellste Prozessor kann langsame Festplatten nicht beschleunigen,...
A: die Festplatte selbst wird ja nicht schneller, hat halt nur noch halb so viel zu tun und das ist - aus Sicht des Systems/Anwenders - eine Beschleunigung.

Q: alle Hersteller solche KP wieder aufgegeben
A: ähem Du weist schon wie schwierig es ist ein Produkt zu verkaufen das die Kunden schon haben (DS gehörte zum W98 Lieferumfang)

Und warum das 'ständige' Wechseln enorm bremsen soll hast Du nicht mal ansatzweise beantwortet, wäre mir auch neu aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
 
Hmm also viel kann ich zu diesem Thema nicht beifügen.
Ich kann nur sagen das ich die Methode von Dirk anwende bei einem meiner Rechner. Somit habe ich aus einer Platte die 40GB hat rund 80GB Kapazität.
Ist fast mit doublespace aus MS-Dose Zeiten zu vergleichen. Irgendwie wird der ganze Schnulli auf dem Ding nochmal zusammengepackt, was natürlich die Ladezeiten von manchen Programmen um einiges verringertERHÖHT.( WAS HABE ICH DEN DA ERZÄHLT :angel)
Ist mir in dem moment eigentlich egal da es mir an diesem Rechner nicht auf Speed ankommt.

@ Freddy

Um das ganze mal zu versuchen, ich habs vorher auch nicht geglaubt, ne Platte NTFS formatieren und dann auf die Platte klicken.
Rechtsklick---->Eigenschaften---->Häckchen rein bei -Laufwerk komprimieren, um Speicherplatz zu sparen-

Dann das Ding mal versuchen vollzuschaufeln mit Daten, du wirst erstaunt sein was da aufeinmal drauf passt.

EDIT: Habe das Pic mal angehangen damit du es glaubst :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite ab und an auf einem alten Laptop (W2000, NTFS), der etwas knapp an Plattenplatz ist. Darauf werden in regelmäßigen Abständen die Dateien, die lange nicht benutzt werden, komprimiert.

Das Öffnen dieser Dateien (meistens doc, xls und pdf) dauert deutlich länger und überzeugt mich nicht, das Kompression eine Performancesteigerung ist.


xerxes333
 
Hoppla ich habe mich da wohl vertippt. Ich meinte eigentlich auch, dass es länger dauert ein Programm zu laden. Die Performance geht natürlich in den Keller. Ist aber immhin ne alternative eh man sich was neues kaufen muss.
 
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