Fototechnik Drohnen-Fotografie

Gamma-Ray

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Die Drohnenfotografie ist noch mal eine andere Dimension, als die normale Fotografie vom Smartphone bis zur Topkamera.
Zu beachten ist die besondere Rechtslage und die Bestimmungen der Luftfahrt.

Wenn dann die rechtliche Lage geklärt ist und man darüber nachdenkt sich eine Drohne zu kaufen, dann sollte man auch auf die Technik und Qualität der Kamera achten, damit der Spaß nicht dort schon zu Ende ist, wo er eigentlich beginnen sollte.
Dass das ganze kein billiges Vergnügen ist, kann sich wohl jeder denken, aber es gibt auf der anderen Seite auch viele Drohnenfotografen, die damit Geld verdienen und das ist nicht wenig, wenn man sich das zum Beispiel hier anschaut.

Besonders hochwertige Aufnahmen sind da interessant und jetzt gibt es inzwischen Modelle, die einen großen Sensor haben und damit auch eine sehr gute Qualität erzeugen bei den Aufnahmen.

Bei dem Hersteller DJI ist jetzt ein neues Modell DJI Air 2S auf den Markt gekommen. Der misst nun nämlich nicht mehr 1/2 Zoll, sondern 1 Zoll – und ist damit doppelt so groß.

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Die Auflösung des Sensors sinkt derweil von 47 Megapixel auf 20 Megapixel. Der gut informierte Fotograf weiß, dass diese Kombination (größerer Sensor + geringere Auflösung) für eine bessere Lichtausbeute sorgt, überhaupt kann man bei der neuen Drohne mit einer spürbar besseren Bildqualität rechnen.
Je nach Situation können auch der HDR-Modus oder der Hyperlight-Modus eine nützliche Hilfe sein, außerdem sorgt die auf drei Achsen stabilisierte Kamera für verwacklungsfreie Aufnahmen.

Videos nimmt die DJI Air 2S mit bis zu 5,4K auf, 4K-Videos werden mit maximal 60 fps aufgezeichnet. Die maximale Bitrate liegt bei 150 Mbit/s. Die Kapazität des Akkus beläuft sich nach wie vor auf 3.500 mAh, da das Gewicht aber leicht von 570 Gramm auf 595 Gramm gestiegen ist, sinkt die Akkulaufzeit im Vergleich zur Vorgängerin – von 34 Minuten auf immer noch sehr gute 31 Minuten.

Die DJI Air 2S kann ab sofort hier auf der Webseite des Herstellers zum Preis von 999 Euro bestellt werden. Zusätzlich wird für 1.299 Euro auch eine Fly More Combo angeboten, die drei Akkus, sechs Ersatzpropeller-Paare, ein ND-Filterset, eine Akku-Ladestation und eine Umhängetasche enthält.

Mehr dazu auf der Website des Anbieters.
 
Bin mit meiner DJI Mini immer noch zufrieden. Die liegt auch bei 249 Gramm und gilt somit nicht als Drohne. Hab aber trotzdem die Versicherung und nen Schein zum fliegen gemacht. Aber die Mini macht auch schon fun ;)
 
Danke für den guten Hinweis, also da gibt es wohl diese 250 Grammgrenze, wo sich diese Klassifizierung ändert.
Und wenn du mit den Aufnahmen zufrieden bist, ist natürlich auch entscheidend.
 
Die Qualität ist auf jeden Fall um Welten besser, als die Googleaufmahmen, die man so kennt.
Danke für die Beispielaufnahmen.
 
Huch, da bleibt mir ja glatt die Luft weg... 🙄

Also ich glaube es ist besser, wenn ich bodenständig bleibe und nicht abhebe in Höhen, die schwindlig machen. 😂
 
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