Tja, das dürfte wieder mal Wasser auf die Mühlen derer sein, die grundsätzlich davon ausgehen, dass "die Großen" laufen gelassen werden und "die Kleinen" gnadenlos verfolgt werden. Und selbst mir als Kritiker von Schwarzweißmalerei und Verallgemeinerung fällt es in diesem Fall schwer anderer Meinung zu sein.
Gerald Asamoah wurde im Februar wegen eines Geschwindigkeitsverstosses angehalten und sollte eine Geldstrafe zahlen. Außerdem sollte es Punkte in Flensburg geben und auch ein dreimonatiges Fahrverbot. Nicht ganz unberechtigt, wurde Asamoah doch mit 190 Stundenkilometern geblitzt, erlaubt waren indes nur 80!
Die Strafe hatte Asamoah aber nicht akzeptiert und ein Richter ließ nun das Fahrverbot fallen. Stattdessen wurde die Geldstrafe fast verdoppelt. Vermutlich hatte sich der Richter erweichen lassen, weil Asamoah einen Grund zur Eile hatte. Bei seiner hochschwangeren Frau hatten die Wehen eingesetzt.
Ach ja, die Geldstrafe. Dafür wird Asamoah ganz schön lange dribbeln müssen. Ich weiß natürlich nicht genau, wie lange, aber so zehn Minuten werden's schon sein. Für gerade mal 440 Euro hat er sich vom Führerscheinentzug freigekauft, die ursprünglich zur Debatte stehenden 560 Euro wurden auf 1000 Euro erhöht, dafür darf er weiterhin fahren.
Ich bin überzeugt davon, dass eine derart harte Strafe ihren Zweck nicht verfehlen wird.
Gerald Asamoah wurde im Februar wegen eines Geschwindigkeitsverstosses angehalten und sollte eine Geldstrafe zahlen. Außerdem sollte es Punkte in Flensburg geben und auch ein dreimonatiges Fahrverbot. Nicht ganz unberechtigt, wurde Asamoah doch mit 190 Stundenkilometern geblitzt, erlaubt waren indes nur 80!
Die Strafe hatte Asamoah aber nicht akzeptiert und ein Richter ließ nun das Fahrverbot fallen. Stattdessen wurde die Geldstrafe fast verdoppelt. Vermutlich hatte sich der Richter erweichen lassen, weil Asamoah einen Grund zur Eile hatte. Bei seiner hochschwangeren Frau hatten die Wehen eingesetzt.
Ach ja, die Geldstrafe. Dafür wird Asamoah ganz schön lange dribbeln müssen. Ich weiß natürlich nicht genau, wie lange, aber so zehn Minuten werden's schon sein. Für gerade mal 440 Euro hat er sich vom Führerscheinentzug freigekauft, die ursprünglich zur Debatte stehenden 560 Euro wurden auf 1000 Euro erhöht, dafür darf er weiterhin fahren.
Ich bin überzeugt davon, dass eine derart harte Strafe ihren Zweck nicht verfehlen wird.