Diskussionsthema zur Spenden-/Klage-Aktion

Dank eines Werbebanners auf unserem schönen Tabletopboard bin ich auf die Spendenaktion aufmerksam geworden* und habe auch gleich meine Bank angewiesen, 5€ meines Studentenbudgets auf das Spendenkonto zu überweisen. Ich finde das ganz wichtig, was ihr hier macht!



*) Und letztendlich auch hier auf diesem Board gelandet. ;)
 
Gerade eben im ZDF, FRONTAL 21, es geht um die Pressefreiheit im Bezug auf die ehemaligen Stasi Mitarbeiter..... und da gehts nur noch ab. Ein Vorgeschmack auf die Zukunft?

Wann wachen WIR auf???? Wann rufen WIR: W I R sind das Volk?????????????
 
Alles Gute!

Hallo,

ich bin über das www.adfd.de/forum zu euch gestossen.

Digitale Freiheit, freie Meinungsäusserung!

Gegen Abmahnungen, gegen die Einflussnahme von Grosskonzernen auf Foreninhalte, gegen Datenvorratsspeicherung!

Ich vermute mal, dass das adfd-Forum von einer Pharmagesellschaft abgemahnt worden ist, weil denen es stinkt, wenn sich Patienten über die Nebenwirkungen ihrer Produkte öffentlich austauschen. Sowas soll ja "geheim" bleiben. Sollen sie doch gleich in die Beipackzettel der Medikamente schreiben, dass ein öffentlicher Erfahrungsaustausch der Patienten untereinander über das Medikament unter Strafe verboten ist. Das wäre ehrlicher, aber mit der Ehrlichkeit haben sie es nicht...
Wenn der Austausch von persönlichen Erfahrungen schon als Geschäftsschädigung gewertet wird, dann muss dem mit einem Grundsatzurteil ein Riegel vorgeschoben werden.
Es geht wirklich um ALLE Forumsinhaber.
Wir wehren uns gegen einen globalen digitalen Maulkorb!!!

10 Euro Spende von einem Langzeitarbeitslosen, und alles Gute!

futzel88
 
futzel88 schrieb:
Hallo,

Digitale Freiheit, freie Meinungsäusserung!

Gegen Abmahnungen, gegen die Einflussnahme von Grosskonzernen auf Foreninhalte, gegen Datenvorratsspeicherung!

Ich vermute mal, dass das adfd-Forum von einer Pharmagesellschaft abgemahnt worden ist, weil denen es stinkt, wenn sich Patienten über die Nebenwirkungen ihrer Produkte öffentlich austauschen......
...... Wir wehren uns gegen einen globalen digitalen Maulkorb!!!


futzel88

Ein wunderschönes Beispiel!!!!

Ich hoffe es werden laufend mehr Menschen, denen an der Abmahn- Praxis etwas auffällt. Es wäre nur schön, wenn da auch Richter bei wären.......
 
Hallo,

zu dem Thema ist mir noch was eingefallen, und zwar folgendes:

Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Art Foren- oder Abmahnrechtsschutzversicherung für private Personen und gemeinnützige Vereine zu gründen?

Ein Verein, der sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, und der mit einem Rechtsanwalt, der sich mit Abmahnproblemen sehr gut auskennt, zusammenarbeitet. Im Moment laufen (wenn ich das richtig beurteile) vereinzelte Aktionen, was schon gut ist (eben besser als nichts). Eine kollektive Gegenwehr wäre vielleicht effektiver und ein echter Gegegpol zu dieser digitalen Unsitte, die mit Einschüchterung und dem finanziellen Ungleichgewicht des Gegners arbeitet.

In einem Zusammenschluss, und z.B. mit der Aufschrift: "Dieses Forum ist Mitglied beim Forenschutz und wird im Falle einer Abmahnung einen Rechtsstreit bis zur letzten Instanz durchkämpfen", könnte man stark sein und im Gegenzug einen potentiellen Abmahner einschüchtern.

Und wen das nicht abschreckt, der weiss, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der nicht aus Geldproblemen oder Unkenntnis der juristischen Lage den Schwanz einzieht.

Theoretisch könnte jeder private Hompage-Inhaber oder Blogger mit einem geringfügigen Beitrag beitreten (5 Euro?), bei 200.000 Mitgliedern hätte man dann schon ein Kapital von 1 Millionen Euro. Mit den Geldmitteln könnten da schon mehrere Rechtsanwälte fest eingestellt werden und sich in diesem Thema spezialisieren.

Oder gibt es das ja schon? Aber das wäre eine feine Sache.
Nur mal so als Anregung.
Was meint ihr dazu?

Gruss - Futzel88
 
In einem Zusammenschluss, und z.B. mit der Aufschrift: "Dieses Forum ist Mitglied beim Forenschutz und wird im Falle einer Abmahnung einen Rechtsstreit bis zur letzten Instanz durchkämpfen", könnte man stark sein und im Gegenzug einen potentiellen Abmahner einschüchtern.

Das Problem ist das Gleiche wie bei jeder anderen Rechtschutzversicherung auch: Es wird immer genug Versicherte geben, die zwar der Meinung sind im Recht zu sein, es aber nicht wirklich auf ihrer Seite haben. Es ist jetzt schon schlimm genug, daß es Forenbetreiber gibt, die alles Pauschal als Meinungsfreiheit abtun. Ich denke, daß ein gewisses Risiko die Forenbetreiber sensibilisiert und verhindert, daß völlige Anarchie ausbricht (was soll ich mich um die Spacken im Forum kümmern, ich habe ja im Zweifelsfall eine Versicherung)
 
Mir ist eigentlich nur wichtig, dass für meine Meinung oder Aussage, egal vie dumm, schräg, irrsinnig oder zutreffend diese ist, kein anderer belangt werden soll. Er darf dafür einfach nicht bestraft werden. Auch die Blutschande gab es schon....

Die Regelung: Nach Kenntnisnahme und rot werden, meckern und dann löschen, klingt vielversprechend. Es ist nur schade, dass man zum Teil keinen Beweis für den Kern einer Aussagen erbringen kann. Obwohl er wahr ist. Aber ich denke, auch so etwas muss gehört werden. Oder?

Und wenn das Prinzip erst geregelt ist, wozu noch eine Versicherung? Die Basis muss geklärt werden!!!

Wie wäre es, die Post für Briefbomben zu belangen? Wären sie nicht befördert worden, wäre nichts passiert. Oder für Briefkastenfirmen? Oder das Briefgeheimnis für bestimmte Gruppen aufzuheben? Jeder Vergleich hinkt, nur machen sie nachdenklich......
 
Ich habe nicht das Gefühl dass es in den Foren "anarchisch" zugeht.
Die meisten Forenbetreiber sehen ein, dass bestimmte Sachen wie Beleidigung, Aufruf zu Gewalt und Verleumdung nicht in ein Forum gehören. Und falls es doch mal etwas "zu wild" werden sollte, dann wird mal moderierend eingegriffen.

Im Prinzip fände ich eine "Abmahnung" in einer gewissen Form noch akzeptabel. Aber meist sind a) die Fristen der Forderung der Abmahner viel zu kurz als dass sie eingehalten werden können und machen eine Rechtsberatung schon zeitlich unmöglich, oder b) die Gegenseite besteht weiterhin auf Geld, obwohl der umstrittene Beitrag schon längst herausgenommen worden ist. Dies ist dann ein Beleg dafür, dass es kaum um den umstrittenen Inhalt eines Beitrages geht, sondern einzig darum, Geld abzukassieren.
Und c) sind die Machtverhältnisse meist absolut ungleich - "grosse Firma/Konzern mit riesigen Geldmitteln" gegen "Student/Schüler/gemeinnütziger Verein/Privatperson mit geringsten Geldmitteln". Es gibt dann nicht derjenige nach, der Unrecht hat, sondern derjenige, der zu arm ist, recht haben zu können. Und das stinkt mir persönlich.

Gruss - Futzel88
 
Hier ist nicht die Rede von Anarchie, sondern von freier Meinungsäußerung. Dazwischen liegen Welten und Abgründe!

Das Prinzip der Abmahnung ist schon schwachsinnig! In einem geregelten Raum haben Abmahner nichts zu suchen, gerade damit so etwas wie: Grosse Firma/Konzern gegen Student/Schüler, erst gar nicht zu einem Problem werden kann.

Gerade das Abmahnen ist ja der Schwachsinn, der immer mehr Oberhand gewinnt und sich Beliebtheit erfreut, weil damit Geld zu machen ist. Der "kollegiale" Hinweis Müll aus einem Forum zu löschen, reicht offensichtlich nicht.

Die Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Pressefreiheit, sowie die Freiheit der Kunst und der Wissenschaft wie in Art. 5 GG genannt und deren Einschränkungen, sollten ausreichen. Wenn erst ein Gespinst aus Einschränkungen für das Netz gesponnen wird, ist der Art. 5 wertlos geworden. -----------Und das NICHT nur für das Netz.....--------------

Und ein "Gewissen" für das Netz wird es hoffentlich auch nie geben. Was für Voraussetzungen müsste diese Stelle erfüllen? Ist es wirklich so schwierig Unsinn und Diffamierung zu erkennen? Wo fängt üble Nachrede an und wo hört Übermut auf? Und was kostet es in Zukunft, eine Ungerechtigkeit die ICH (vermeintlich) erfahren habe, an den Pranger zu stellen? Und wen kostet sie etwas?

Eigentlich sollten die Jungs da oben so langsam auf Ihre Ohren aufpassen. Wenn ich früher Blödsinn verzapft habe, hat mein Opa mir da gerne mal dran gezogen.

Und die Abmahnungseskapaden und Einschränkungen der freien Meinungsäußerung sind Dinge die mich zum: An- den- Ohren- ziehen, ermutigen würden.......
 
Knuffi brachte das Stichwort "Anarchie" vor. Deshalb meine Bemerkung. Ich meine ja auch, dass es nicht um Anarchie geht.
Meine Idee der Versicherung war auch nur so eine "Notwehr-Idee". Ich möchte mich halt gegen die Einschränkung von Meinungsäusserung wehren können. Anscheinend reicht es nicht, sich auf den Artikel des Grundgesetzes zu berufen, wenn man abgemahnt wird. Deshalb auch meine Spende an Leute, die ich garnicht kenne, und die mich nicht kennen, rein aus Prinzip. Spenden von Unbekannten zur Unterstützung der Meinungsfreiheit ist ja auch so eine art "Versicherung" (man kann es auch Solidarität nennen). Aber meinetwegen, vergessen wir die Versicherung.
True-eyes, wie sähe denn konkret das "an-den-Ohren-ziehen" von Abmahnern und Freie-Meinung-Einschränkern" für dich aus? Ich würde gerne mit daran ziehen ;)

Gruss - Fuzzel88
 
Wenn du so fragst und um meine im Moment vorherrschende sehr unzufriedene Einstellung zur Politik und der Gesamtsituation in der BRD Ausdruck zu verleihen, würde ich sagen: Einige merken es wirklich nur, wenn sie eins aufs Maul bekommen. Da ich aber weder militant noch dämlich bin, ist wohl der einzige Weg:

1.) Viele Foren aus dem Boden stampfen
2.) Alle „neuen“ Forenbetreiber sind mittellos
3.) Vorsätzliches ködern von Abmahnern
4.) Da müsste die Prozesskostenhilfe greifen

Der Staat geht wegen der Flut an Prozessen Pleite und muss sich was einfallen lassen.

Logisch, oder? Das war kein Aufruf zu einer Straftat, sondern nur eine Fiktion und reine
Gedankenspielerei, die Herren Abmahner ((und Absahner) darf ich ja auch wieder nicht schreiben)! Das ist blond und blauäugig (darf ich das so sagen, oder beleidige ich Randgruppen??), aber mach mal einen besseren Vorschlag.
 
Hi,

Ihr geht jetzt davon aus, daß sich Forenbetreiber und User grundsätzlich an bestehendes Recht halten. Das ist leider nicht so. Und wenn ein Forenbetreiber darüber stolpert, daß jemand sein Forum z.B. für Beleidigungen o.ä. mißbraucht, dann hat er einzuschreiten. Wenn er das nicht tut, beteiligt er sich an der Verbreitung und wird letztlich dafür bestraft. Das ist auch gut so. Dass es den Weg der Abmahnungen gibt hat auch eine gewisse Bewandnis, denn der Weg über die Gerichte ist in der Regel langwieriger und kann durchaus auch teurer werden.

Das dieses Prinzip ausgenutzt wird, ist mir durchaus klar, allerdings hat man dann auch die Möglichkeit dagegen vorzugehen. Das Unternehmen ohne Rücksicht auf Verluste auf Privatpersonen losgehen, kommt zum Glück nicht ganz so häufig vor, wie es uns scheint, dennoch halte ich es so, daß ich keine Produkte oder Dienstleistungen von Firmen konsumiere, die durch völlig sinnfreies Verhalten gegenüber "normalen" Menschen aufgefallen sind.
 
Ihr geht jetzt davon aus, daß sich Forenbetreiber und User grundsätzlich an bestehendes Recht halten. Das ist leider nicht so.

So kann man das nicht sagen. Oft genug gibt es Probleme mit Firmen, die wirklich Dreck am Stecken haben, sich jemand in einem Forum darüber ausläßt und seine Probleme mit der Firma schildert.

Dies bezeichnen die Firmen als Rufschädigung, obwohl durchaus nur Fakten bekanntgegeben wurden. Das den Firmen das nicht gefällt ist verständlich. Immerhin wird ihre zweifelhafte Geschäftspraktik öffentlich gemacht.

Ich persönlich finde es richtig, Mißstände zu veröffentlichen. wir haben das Recht auf freie Meinungsäußerung und wenn mir eine Firma übel mitspielt, habe ich auch das Recht dies zu publizieren.
 
Klar kann man das so sagen, vielleicht hättest Du die beiden folgenden Sätze auch mal lesen sollen. Es gibt viele Foren, in denen die Mods darauf achten, was geht und was nicht (wie hier z.B.). Es gibt aber mindestens ebensoviele "schwarze Schafe", die auf Meinungsfreiheit pochen, aber letztlich nicht einmal ansatzweise wissen wo dort die Grenzen sind.

Ich persönlich finde es richtig, Mißstände zu veröffentlichen. wir haben das Recht auf freie Meinungsäußerung und wenn mir eine Firma übel mitspielt, habe ich auch das Recht dies zu publizieren.
Ich auch, allerdings muß man dabei eben objektiv und bei den beweisbaren Tatsachen bleiben. Leider ist es nicht jedem gegeben, seine Emotionen im Zaum zu halten und nicht ausfallend zu werden. Wenn Beweise vorliegen, wird der Abmahner auch den Kürzeren ziehen.
 
Bio-logisch schrieb:
Leicht ot, aber Frau Zypries hat sich bei dem Anwaltstag zu Wort gemeldet, und zwar durchaus in unserem Sinn:



http://www.golem.de/0605/45578.html
Zum totlachen!
Hahaha, ausgerechnet Frau Zypries, das ist die Richtige!
Wer hat den Spruch von der "Kriminalisierung der Schulhöfe" erfunden und ist dann vor den Lobbyverbänden wieder eingeknickt und wer hat die "Bagatellklausel" abgelehnt?
Meiner Meinung nach ist die von der Musikindustrie gekauft, aber jetzt wehren sich immer mehr Abmahnopfer und das macht schlechte Publicity für die Frau Ministerin.
Da bedarf es ein bißchen Kosmetik aber in der Sache wird die nichts ändern.
 
Es macht Hoffnung, das dieses Thema zumindest einmal "dort oben" angekommen ist. Was daraus wird, bleibt abzuwarten.

Abmahnungen sind Grundsätzlich einmal nicht sooo schlecht, wie oftmals hier dargestellt, eröffnen sie doch eine außergerichtliche Möglichkeit einen Streitfall zu klären und es soll ja auch durchaus Abmahnungen geben, die berechtigt sind.
Das sie von manchen Anwälten dazu genutzt werden, sich finanziell zu sanieren ist eine andere Sache und erfordert dringendst Handlungsbedarf.

Es kann nicht sein, das völlig aus der Luft gegriffene Gegenstandswerte festgesetzt werden, um die Abmahnkosten künstlich in die Höhe zu treiben.

Eine Abmahnung sollte auch erst dann ausgesprochen werden, wenn auf eine Anfrage des vermeintlich Geschädigten nicht entsprechend reagiert wurde.

Den schwarzen Schafen der Anwaltschaft muß meiner Ansicht nach die Grundlage entzogen werden, damit Abmahnungen wieder einzig der Sache dienen und nicht der Geldbörse des abmahnenden Anwaltes.
 
@Astrominus


----> Es macht Hoffnung, dass dieses Thema zumindest einmal "dort oben" angekommen ist. Was daraus wird, bleibt abzuwarten.

Ha, ein Witz in Tüten. Wenn wir uns an Wahlversprechen orientieren, bekommen wir einen Sack heiße Luft. Es ist als Politiker schon schwierig, der Industrie tief genug in den Hintern zu kriechen und gleichzeitig das Volk im Auge zu behalten. Die nächste Wahl kommt ja auch irgendwann wieder.

-----> Es kann nicht sein, das völlig aus der Luft gegriffene Gegenstandswerte festgesetzt werden...

Da geht die Musikindustrie doch mit Riesenschritten voran. Milliarden Dollar gehen durch Raubkopien verloren. Das ist eine "treffende" Schätzung, wenn die Gesamte Bevölkerung der BRD den von der Musikindustrie in die Welt gezüchteten Schrott auch wirklich kaufen würde.
Aber letztendlich ist der Schaden so optimistisch und fiktiv geschätzt, dass jeder nicht Betriebswirt nicht einmal den Ansatz so einer Schätzung begreifen oder nachvollziehen kann. Hallooooooooo!!!!! Es sind schlechte Zeiten, warum sollte bei euch der Rubel weiter rollen, wenn es jedem anderen Wirtschaftszweig mies geht? Und Schuld sind Raubkopierer (Verbrecher) und nicht diejenigen, die anscheinend nicht begreifen, dass gezüchtete Eintagsfliegen nie und nimmer den Run haben können, wie Urgesteine der Musik. Ach ja.... die chinesischen billig- abgekupfert- Importe werde nicht weiter erwähnt. Aber China ist ja auch eine Atommacht.

Vielleicht sollten alle Nutzer jedes Forums etc. in eine Kasse einzahlen und auf eine A- Bombe sparen? Halt. Ich bin nicht militant. Wir hoffen und harren weiter!

@piepmatz.de

-----> Da bedarf es ein bisschen Kosmetik aber in der Sache wird die nichts ändern.

Danke. Das spricht mir aus dem Herzen!!!!! Doch die A-Bombe um Druck zu machen? Keiner sagt, dass das Ding benutzt werden soll……..
 
true eyes schrieb:
Wenn du so fragst und um meine im Moment vorherrschende sehr unzufriedene Einstellung zur Politik und der Gesamtsituation in der BRD Ausdruck zu verleihen, würde ich sagen: Einige merken es wirklich nur, wenn sie eins aufs Maul bekommen. Da ich aber weder militant noch dämlich bin, ist wohl der einzige Weg:

1.) Viele Foren aus dem Boden stampfen
2.) Alle „neuen“ Forenbetreiber sind mittellos
3.) Vorsätzliches ködern von Abmahnern
4.) Da müsste die Prozesskostenhilfe greifen

Der Staat geht wegen der Flut an Prozessen Pleite und muss sich was einfallen lassen.

Irrtum - Prozesskostenhilfe gibt es nur bei hinreichender Erfolgsaussicht. Pleite geht daher nicht der Staat, sondern jene, die sich nicht a.d Gesetze halten- :)

Mit freundlichen Grüßen



Günter Frhr.v.Gravenreuth
Rechtsanwalt, Dipl.Ing.(FH)
http://www.gravenreuth.de
 
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