[Diskussion] Tierquälerei

haralf69

treuer Stammgast
Tierquälerei

So, jetzt ist es soweit. Jetzt geht es den Wich**** an den Kragen: :mad

Hiermit eröffne ich das offiziele PETA-unterstütz und Tierquälerei-Abschaff-Thread! Mag dumm klingen aber dagegen muss etwas getan werden:
Sry, wenn das hier wie im Kindergarten rüberkommt aber, aber ich bin so sauer und muss meine Wut jetzt irgendwie rauslassen, wenn es erlaubt ist.

1. Die ScheißRobbenTöter aus Kanada :cry:

2. Dann gibt es noch die BärenQuäler, die Kämpfe mit ihnen veranstalten oder ihnen bei lebendigem Leib jahrelang Gallenflüssigkeit absaugen. :cry:

3. Hahnenkämpfe, Hundekämpfe, usw.

4. Tierversuche!!

Alles ist so schlimm, aber dagegen MUSS man einfach etwas tun.
Bitte helft Peta und mir wenigstens etwas zu helfen!
Ich verlange natürlich nicht dass ihr spenden müsst oder so, aber dass ihr euch das vielleicht mal ausführlich auf peta.de :: Willkommen durchlest und euch an die eigene Nase fasst! Natürlich seid ihr nicht Schuld an so schlimmen Sachen, aber mann solte aufgeklärt sein!
Ihr könnt ja vielleicht mal wenn ihr Lust habt mit mir darüber diskutieren und so, Bitte stoppt den Wahnsinn!

Nicht das ihr denkt ich habe nur für Tiere ein Herz, also ich finde auch schlimm wenn unschuldige Menschen oder Babys getötet werden aber das sollte man auch ernst nehmen!!

SRY das soll auch keine Werbung für Peta oder so sein, einfach nur eine Diskutiervorlage
 
Ich seh das etwas gelassener -
1.) Die Robbenjagd ist sicher schwer zu vermitteln - aber da muss man sehr genau hinsehen:
Ein guter Jäger tötet mit einen gezielten Genickbruch kurz uns schmerzlos.
Aus ureigenen Interesse - anders würde der Pelz geschädigt.
Die bekannten "Metzelbilder" sind oft sogar von so genannten "Tierschützern" inszeniert, um mehr Abschreckung zu kriegen.

2/3) Sinnlose Quälereien sollten verboten werden - sicher.
Sind sie auch fast überall. Eher ein Problem der Kontrolle...

4.) Hatte ich hier schon mal eine längere Diskussion zu.
Tierversuche sind schweineteuer, daher macht man wenn möglich lieber keine - wenn es doch nicht anders geht, weil z. B. Gehirnforschung nur am Objekt geht, dann hat das meiner Meinung nach Vorrang.
 
@Maurizio:möchte mich hier ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder gar deine Diskussionsvorlage killen, aber die Themen die du hier angehst sind von bestimmten Medien und Vereinen extrem hochgespielt worden. Das größere Leid siehst du wenn du dir mal die Massentierhaltung anschaust - und nicht ein paar süße Robben die innerhalb einer sekunde tot sind, die haben keine Schmerzen!! Schau auf die Tiertransporte die LEBENDE Tiere über hunderte Kilometer transportieren. Schau nicht auf einen einzelnen Bär der Leiden muss, sondern besuche mal einen Geflügelstall mit Käfighaltung. Immer wieder gerne gesehen die Hundekämpfe die ja so brutal aussehen - was glaubst du wieviele Tiere unter ihren normalen Besitzern leiden müssen weil geschlagen oder vernachlässigt werden??? Das Leid ist mit Sicherheit noch viel größer als die paar hundert Hundekämpfe. Also renne nicht den einzelnen Medienberichten hinterher die auf grausamste Weise das grausame zeigen (die treffen gewollt unser Herz mit den süßen kleinen Robben), sondern sehe dir mal das Leid der Tiere an das WIR ALLE zulassen.

Gruß Sandro
 
Wenn die Tiere schon sterben sollen, dann BITTE Schmerzlos & schnell.

Das herunterspielen der extremen Einzelfälle ist falsch.
Es darf nicht sein das eine Robbe vor ihrem Tod von einem Anfänger verprügelt wird bis er mal trifft.... Waschbären das Fell abziehen ja, aber doch nicht den lebenden! (n)

Vom Transport gestresstes Schlachtvieh schmeckt eh nicht. (ja, das schmeckt man)
 
SRY sandro aber das stimmt einfach nicht. Es wird ganz und gar nicht runtergespielt!! Ich lasse natürlich jeden seine meinung sagen aber,

1. Es sind nicht einzelne Bären sonder so um die 200.000!!!!
2. Es sind doch jetzt bereits über 600.000 Robben die sterben müssen und nicht nur "ein paar"
3. Das mit der Massentierhaltung habe ich auch schon oft irgendwo angespielt. Alle finden dies nicht so schlimm!! Ich finde das auch sehr schlimm!

Ich finde es einfach nicht gut, das zu viele Menschen das soooooooo gelassen sehen.

Es ist natürlich auch so, wie du sagst, dass es viel Leid auch bei uns gibt, aber doch nicht nur!! Und es sind auch nicht nur ein paar 100 Hundekämpfe!! Viel mehr

Falls du mir nicht glaubst kannst du das alles bei Peta oder so nachlesen!

JEDEM SEINE MEINUNG *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin absolut gegen jede Form der Tierquälerei (übrigens auch gegen Menschenquälerei, sollte man vor lauter Tierschutz nicht vergessen), bin aber zu sehr Realist um das Ganze nicht absolut sachlich zu sehen.

Solange Geld damit zu verdienen ist wird sich nicht wirklich tiefgreifend etwas ändern lassen.

Außerdem habe ich in den letzten Jahren zunehmend den Eindruck gewonnen, das sich auch mit organisiertem Tierschutz Geld verdienen läßt (oder ich bin nur zynischer geworden), aber PETA stehe ich ohnehin eher skeptisch gegenüber.

Da wird zuviel mit Prominenten gemacht, die vorwiegend auch mal wieder etwas Medienpräsenz benötigen und dann eben publikumswirksam z.B. gegen Pelzmäntel protestieren, bei nächster Gelegenheit aber auf dem Laufsteg wieder Pelzmode vorführen (Geld stinkt halt nicht).

Oder diese Aktion vor ein paar Jahren, bei der in den USA Pelzmäntel an Nichtsesshafte verschenkt wurden (natürlich wieder äußerst medienwirksam inszeniert), diese haben die Pelzmäntel dann natürlich umgehend zum nächsten Pfandleiher getragen bzw. anderweitig verkauft (hätte ich genauso gemacht, diese Leute brauchen das Geld sehr viel nötiger als einen Pelzmantel).

Solche Aktionen kann man doch nicht ernst nehmen.

Auf jeden Fall würde mich mal interessieren, was die hauptberuflich im Tierschutz Tätigen denn so verdienen.
 
Eine Nachbarin von uns ist im Tierschutzbund aktives Mitglied - und sie ernährt ihren Hund vegetarisch!
Mehr hab ich zu den sog. Tierschützern nicht zu melden.
 
DieÄrzte hatten doch mal vor einigen Jahren ein schönes Lied auf einer ihrer CDs. Wie hies doch noch gleich - Grotesksong?;)

Einstein hat einmal gesagt: "Wenn es keine Bienen mehr gibt, dann ist innerhalb von vier Jahren Schluss hier auf diesem Planeten. Keine Bienen = keine Pflanzen > Keine Pflanzen = keine Tiere > Keine Tiere = nichts zu Essen für uns Menschlein".

Hier und da hört man heutzutage das in den USA ein par Bienenstöcke leer sind.
Aber die Wahrheit ist, dass Milliarden von diesen kleinen fleißigen Biestern einfach weg sind. Keiner weiß wo sie abgeblieben sind. Und keiner weiß was da los ist. Und es fehlen Tag für Tag mehr Bienen
Das Verschwinden dieser kleinen Monster bereitet mir mehr Sorgen als alles andere was hier bereits geschrieben wurde.
Und es sind nicht nur die USA die mit vollkommenen Ernteeinbrüchen rechnen müssen, - hier bei uns und Europa sieht es ganz ähnlich aus.

Es wird imho nicht mehr lange dauern da wird das jetzt noch verharmloste Thema "Bienenmassensterben" in den Medien den ersten Platz einnehmen.
Spätestens dann, wenn Maurizo sämtliche Robbenjäger mit bloßer faust erschlagen hat, triumphierend Heim kehrt und nichts im Kühlschrank findet, denkt er an die ganz kleinen Superhelfer.
 
Bio-logisch schrieb:
Ein guter Jäger tötet mit einen gezielten Genickbruch kurz uns schmerzlos.
sandro schrieb:
und nicht ein paar süße Robben die innerhalb einer sekunde tot sind, die haben keine Schmerzen!!
Das will ich mal stark bezweifeln. Das funktioniert vielleicht in der Theorie, wenn man die Schläge ordnungsgerecht durchführt. (Das wäre nach meinem Wissen 3 unterschiedliche Schläge pro Robbe) Wenn man aber auf das Eis kommt und so viele wie möglich erwischen soll, dann bekommt jede erst mal nur einen Schlag ab. Die ist dann bestimmt nicht tot.
 
Grainger schrieb:
... aber PETA stehe ich ohnehin eher skeptisch gegenüber...

Dito!
Sinnvoller Tierschutz ist immer notwendig und auf jeden Fall zu unterstützen. Aber was manche Vereine so treiben :unsure: ist doch eher fragwürdig.

Da werden zB Pelztiere aus den Farmen in die freie Wildbahn "entlassen" ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was dies evtl. für unsere heimische Fauna für Konsequenzen hat. Hauptsache das ganze wurde medienwirksam inszeniert und bringt ein paar zahlende Mitglieder mehr.
 
:)

Tierquälerei ist und bleibt eine schlimme Sache. Wir versuchen schon mit Kleinigkeiten der Tierquälerei entgegen zu gehen.
z.B. Eier nur noch aus Freilandhaltung und keiner Käfighaltung. Wenn man den Kennzeichungen auf der Packungen trauen kann. Allerdings kostet das auch im Laufe der Zeit auch ein paar Euros mehr. Aber das ist es mir wert der Quälerei entgegen zu gehen. Ich glaube damit weiter zu kommen als irgend einem "Verein" Geld (Spende) zu geben wo man eh nie erfährt wie und ob überhaupt mein Geld gegen die Tierquälerei eingesetzt wird.
Und wenn viele nur eine Kleinigkeit tun, wirds irgendwann vllt. was großes. ;)
 
SchwesterEster schrieb:
... z.B. Eier nur noch aus Freilandhaltung und keiner Käfighaltung. Wenn man den Kennzeichungen auf der Packungen trauen kann.
Kann man leider nicht.

Die Käfige in der Käfighaltung von Hühnern haben schräge Gitterböden, so dass das frischgelegte Ei sofort aus dem Käfig auf eine Art Transprtband rollt.

Die Schale des Eies ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollkommen ausgehärtet (dazu braucht es erst ein paar Minuten Kontakt mit der Umgebungsluft), und so entstehen durch das Abrollen auf dem gitterförmigen Käfigboden Spannungsmuster in der Schale.

Unter polarisiertem Licht kann man diese eindeutig erkennen.

Etliche Institute machen regelmäßig Testkäufe und die Eier aus angeblicher Freiland- bzw. Bodenhaltung weisen zu einem nicht unerheblichen Teil die typischen Spannungsmuster der Käfighaltung aus, das ist imho auch seit mind. 20 Jahren bekannt.

Das wird aber von unserer Politik (auch vom Verbraucherschutzministerium) fleissig ignoriert.
 
Ein grosses Dankeschön an alle Boardies, die sich für den Tierschutz ausgesprochen haben und selbst etwas dafür tun.Dazu gehört vor allem auch heikefy,wie ich dem Inhalt ihres angegebenen Links entnommen habe.
Lieber Grainger, ich hoffe, Du hast mit den Hauptberuflichen nicht die gemeint, die sich mit der wirklich harten Arbeit in den Tierheimen, auf der Strasse u.a. ihre Brötchen verdienen. Für die paar Euros würdest Du bestimmt nicht arbeiten.Ich weiss auch nicht, ob alle Gelder dahin kommen,wo sie hingehören.Ich weiss aber,dass z. B.die Gelder für Rettungsaktionen gerade auch hier in Ungarn ausgegeben werden oder sie gehen an Hartz IV Empfänger, die ihre kranken Tiere behandeln oder operieren lassen können, damit sie nicht eingeschläfert werden müssen.
Ich stecke da nämlich mittendrin, wenn auch ehrenamtlich. Liebe Grüsse Ibolja
 
Ibolja schrieb:
Lieber Grainger, ich hoffe, Du hast mit den Hauptberuflichen nicht die gemeint, die sich mit der wirklich harten Arbeit in den Tierheimen, auf der Strasse u.a. ihre Brötchen verdienen.
Ich meinte damit eigentlich die höheren Ebenen, auch in den gemeinnützigen Organisationen werden auf Vorstands-, Aufsichtsrat- und Geschäftsführerebene ganz schön üppige Gehälter gezahlt (man muss sich ja nur mal das DRK ansehen).

Das die, die unten an der Basis ackern (und denen man mit der Ausrede, das es ja um das Gemeinwohl ginge, den Brotkorb gerne etwas höher hängt) nicht zu den Profiteuren gehören bezweifele ich nicht.
 
Grainger schrieb:
Die Käfige in der Käfighaltung von Hühnern haben schräge Gitterböden, so dass das frischgelegte Ei sofort aus dem Käfig auf eine Art Transprtband rollt.

So ich häng jetzt mal wieder den Fundi raus:

Tierhaltung geht immer mit der Beschneidung der Freiheit der Tiere einher.

Sie werden in Ställen, Wohnungen und / oder Käfigen ö.ä. eingesperrt.
Wenn sie Auslauf bekommen, so an einer Leine oder auf einem eingezäunten
oder anderweitig eingegrenzten Gebiet.

Sie erhalten Futter das sie nicht selber (aus)suchen / jagen dürfen.

Ich will das jetzt nicht sonderlich anprangern andernseits finde ich die ganzen
Tierquälereien auch nicht in Ordnung.

Schliesslich will man die Kuh ja nicht jeden Tag suchen gehen bevor man sie melken kann. ;)

Die oben aufgelisteten Dinge sind aber nachdenkenswert wenn man für die
Rechte der Tiere einstehen will.
 
Dann sollte erstmal klargestellt werden:

Welche Rechte haben Tiere?

Haben Sie überhaupt Rechte?
 
Dann sollte erstmal klargestellt werden:
Welche Rechte haben Tiere?
Haben Sie überhaupt Rechte?
Wozu klarstellen? Um alles nachzunicken was das angesagte Parteibüchlein oder die jetzige Vorgabe vorsülzt? Oder meinst Du um den Status Quo zu rekapitulieren um ihn dann zu modifizieren?
Nur wenige Rechte sind wahrscheinlich sakrosankt und gehören in Steintafeln geschrieben - der Mensch ändert sich alle 7(?) Jahre, die Zeiten ändern sich, die Sitten, die Umwelt...blablabla. Trotzdem - einige Werte sind unvergänglich und halt auch Ausdruck einer Haltung oder entsprechenden Ethik und Menschen ohne Ethik....naja.
...wenn man für die Rechte der Tiere einstehen will.
Meines Erachtens ist das zumindest ein beachtenswerter Punkt.

Ich oute mich jetzt auch mal. Esse ich gerne Fleisch? Ja. Wann esse ich Fleisch? Maximal einmal in der Woche wenn ich montags bei der Mutter esse. Wann kaufe ich Fleisch? Seit einem Jahr gar nicht mehr. Irgendwann war's einfach dicht bei mir.
Hühner werden aufgezüchtet wie Schlachtvieh (äehm...ja, das sind sie auch für die meisten Menschen), Kaninchenfleisch schmeckt nach Fisch und Kühe transportiert man durch ganz Europa durch. Sind diese nicht mehr in der Lage am Ankunftsort selbstständig auszusteigen prügelt man derart rein, sodass sie zumindest dies noch vollbringen kurz vor dem Gnadenschuss.

Klar ich weiss: Weicheiergesülze
Waldsterben ist kein Thema mehr, sauerer Regen gab's nie, der Borkenkäfer borkt nur noch sporadisch und Tschernobyl war eh nur grüner Fundistuss. Die Überfischung der Meere ist Angstmache wie auch die Abholzung der Regenwälder. Selbst die Ölverschmutzung der Meere durch sinkende Tanker gehören in das Reich der Ammenmärchen wie auch das Ozonloch.

Reden war schon immer Silber (und ist unbestritten wichtig), Schweigen aber ist Gold resp. handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damit sind wir beim Hauptthema : Schutz und Erhaltung unserer Umwelt, zu der die Tiere unbedingt gehören und uns auch sehr dabei helfen. Ich will nur noch einmal an die Bienen erinnern. Gruss Ibolja
 
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