[Diskussion] Karikaturen, Papst, Kirche und Moschee

Das das gesagte einzig deine persönliche Meinung widerspiegelt, ist doch immer. :ROFLMAO: Es sei denn du überbringst eine Botschaft oÄ.
Das mit der Kirche und Sekte kannst du gerne vertiefen. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich selber der Kirche gegenüber nicht gut eingestellt bin. Da rennst du also offene Türen ein.

Ich will dich ja eigentlich nur beschützen. :smokin
Kann gut sein, dass du einen gläubigen Christen triffst, der über die Kirche schimpft. Kann gut passieren. Wenn du wegen dem Schock umfällst, könnte ich mir das wohl nie verzeihen. Das verfolgt mich dann :angel

Aber ich würde dann doch noch mal gerne wissen was ich verdreht habe.
 
a) Wie sagte schon Buddha ? Der Mittelweg machts....
Das Thema, was hier angesprochen wurde gehört für mich ganz klar in die "Extremisten-Ecke". Also abseits des Mittelweges. Extreme, egal in welche Richtung sind meistens nicht wirklich erstrebenswert.

b) Wer einer Religion angehört, und gegen andere Religionen aufhetzt, hat seine eigene wohl nicht verstanden.

c) Die Religion ist in erster Linie für einen Menschen selber da. Leute finden Erfüllung in ihrer Religion. Weshalb auch immer. Der Grad der Manipulation von Oberhäuptern ist unterschiedlich und nicht immer von "Gemeinsamkeit" zu trennen. Und hier muss ich wieder sagen: Der Mittelwegs machts.... Extreme ( und hier rechne ich die Katholiken und die wohl derzeit berühmten Fundamentalisten ganz klar mit ein ) sind sehr anfällig und objektiv kritisierbar. Die "Religion" ansich hat diese Unstimmigkeiten wohl kaum zu verantworten. Sondern diejenigen, die manipulativ als "Oberhäupter" fungieren, und diejenigen, die blindlings jedem Arschloch ein "Ja und Amen" entgegen schmettern. Wenn es keine Religion gäbe, würde es auf andere Unterschiede geschoben, wie Rasse, Geschlecht oder dergleichen... was, wie wir alle wissen ja großer Humbug ist. Es liegt am Menschen selber...

d) "Leben und Leben lassen" ist hier eine wichtige Parole. Zumindest solange es sich in einem vernünftigen Rahmen ( = Mittelweg ) befindet.

e) Aber was machen, wenn jemand ins Extrem schlägt, der sich nicht kritisieren lassen will ?? Da weiss ich keine Antwort drauf....
 
@Quetzalcoatl
Das zum Beispiel.
Quetzalcoatl schrieb:
Schöne Töpfe werden da aufgebaut. Deutsch-Nazi-Topf, Araber-Terroristen-Topf etc. Die Proteste in den arabischen Ländern haben vielleicht doch nichts mit einer fehlenden Bildung oder deren Staatssystem zu tun. Du verhälst dich ja genauso. Und das sage ich einmal ganz bewusst.


Wie ich bereits sagte, behandle ich zunächst mal alle Menschen gleich, völlig egal welchen religiösen Background sie haben. Meinen Bekanntenkreis könnte man durchaus als Multikulturell bezeichnen. Natürlich entstehen auch mal ein paar interessante Diskussionen über "Gott" und die Welt, aber was viel wichtiger ist, man respektiert sich und die Meinung des anderen.
Dort haue ich dann aber genau so in die Bresche.:D

So - Und nun erkläre mir mal bitte das hier.:D
Man kann auch nicht gegen Religionen sein, ohne einer anzugehören.
 
Ich bin kein Atheist, den mir isses schlicht schnuppe ob es nun einen Gott gibt oder nicht.:D

Aber in einem hast Du schon recht, im grunde sind wir alle religiös, weil jeder an sein Weltbild glaubt.
 
Ist es nicht komisch das Muslime in der Welt die Geschichte verachten, was gesagt wurde, was getan wurde? So gab es früher wohl sehr wohl Bilder von M*.

Das ganze war ein Zitat von Ano trallala. Sollte man solche Bücher, Zitate aus der Geschichte tilgen nur damit sich einige Verrückte nicht aufregen? Oder wissen die nicht, das der Kaiser vor zig hunert Jahren gelebt hat?

Ich für meinen Teil, werde nie in die Türkei fahren und was so alles muslimisch angehaucht ist. Diese Wirrköppe muss ich mir nicht antun ... ?

Einige verderben alles und die vielen die dagegen sind sagen nichts.

Wir halten doch nur die Klappe, weil wir vom Öl sowas von Abhängig sind. Bin mal gespannt wann die erste Erpressung kommt: entweder alle werden Moslems oder es gibt kein Öl mehr...(übertrieben).
 
@Astrominus
Die Konsequenzen die sich ergeben sind wohl sehr unerschiedlich, wenn man verallgemeinert. Es stimmt wohl, dass es wahrscheinlich was anderes ist ob ich zu einem Araber Terrorist sage oder einem Gläubigen als "Untertan der Kirche" bezeichne, überspitzt gesagt. Dennoch hast du 2 Sachen in einen Topf geworfen die nicht untrennbar miteinander verknüpft sind und da hab ich überhaupt nix verdreht.

nebenbei:
Wie philosophiert man denn mit jemanden über Gott, der vielleicht auf die Frage, gibt es einen Gott, mit "wißt ihr denn nicht wieviel die Grundstücke der Kirchen wert ist?" antwortet. Da sieht man doch, das die Einheit Religion und Kirche einfach nicht passt. :)

Zum anderen:
Ich bin nicht religös, also gehöre ich nicht einer Religion an. Trotzdem habe ich nichts gegen Religionen. Nur weil ich also nichts gegen Religionen sage, kann man deswegen nicht darauf schließen, dass ich einer angehöre.
Die doppelte Verneinung war einfach nötig, weil "nicht gegen" nicht "für" heißt.
 
achso, und die "christliche"/westliche geschichtsschreibung ist also so akkurat? wieviele Gemetzel werden heute immer noch von der Kirche geleugnet? Gibt es irgendwo auf der Welt ein Mahnmal für die verbrannten Hexen? Für den Völkermord in Afrika usw? Ich dene nicht.
 
@Quetzalcoatl
Ich sehe die Verknüpfungen von Religion und Kirche etwas enger wie Du.
Die Kirche wurde auf dem Fundament der Religion erbaut und würde ohne ihr Fundament in sich zusammenfallen, während die Religion ohne die Kirche ihr Gebäude verlieren würde, ohne welches sie gar nicht sichtbar wäre.

Sicherlich wurde die Religion von der Kirche oftmals für dessen Zwecke missbraucht aber sie hat es ja auch mit sich geschehen lassen.
Meiner Meinung nach sind die Abhängigkeiten von Religion und Kirche nicht ganz von der Hand zu weisen.
 
der Blog ist das letzte. hab den recht lange Zeit verfolgt. Primitiver Faschist, der sich gebildet vorkommt.Sorry für den harschen Ton....
 
Gesellschaftskritik?
Der Blog zieht einfach nur alles über einen Kamm, ob es nun passt, oder nicht.
Nö, gefällt mir nicht.
 
Dunkelgraf schrieb:
Der Papst ist unfehlbar - egal was er sagt.
Er ist ein Mensch wie jeder andere auch.
Nur, weil er den Papsttitel hat, ist er was besseres und kann machen was er will? Ist nicht drin.
Wenn er mich beleidigen sollte, würde ich auch eine Entschuldigung verlangen.
Ich möchte jetzt nicht Partei ergreifen! Mir geht es nur ums Prinzip!

Astrominus schrieb:
Ich habe schon immer gesagt, das ohne Religionen die Welt um einiges besser wäre.

Und immer wieder wird meine Meinung bestätigt.
Da gebe ich Dir absolut Recht.
 
lies doch erst nochmal meinen ersten Post, du hast ihn nicht verstanden.

Und es ist absolut lächerlich sich anzumaßen, den Verlauf der Menschheit zu kennen, wenn es keine Religion gegeben hätte.

Genausogut kann ich sagen, die Welt wäre besser ohne die Erfindung von Strom, Buchdruck, Pokemon. Denkt da erst mal drüebr nach.
Diese Geschichtliche Dimension passt in keinen menschlichen Horizont.
 
Dunkelgraf schrieb:
Und es ist absolut lächerlich sich anzumaßen, den Verlauf der Menschheit zu kennen, wenn es keine Religion gegeben hätte.
Mag sein, wahrscheinlich hätte sich dann etwas anderes entwickelt, keine Ahnung.
Aber so ist das nunmal mit Thesen, beweisen werden sie sich nie lassen, genau so wenig wie das Gegenteil.

Die Religionen und Kirchen leben ja recht gut von ihren Thesen.;)
 
Was mich mal interessieren würde:
Das erste Gebot:
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel,
noch des das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.
Warum werden dann Maria, Jesus und sogar der Papst angebetet?
 
gute Frage..aber die christliche Religion ist meines erachtens eigentlich ein Polytheismus (was die Islamisten den Christen auch vorwerfen), da hier Gott, Jesus und der heilige Geist angebetet werden.
Warum der Papst angebetet wird? Aus Dummheit? :D Vielleicht sehen einige verstrahlte Menschen ihn ja wirklich als Vertreter Gottes auf Erden, wie es ja auch offiziell heißt.
 
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